3. SK-Lauf beim Modellclub Schwedt e.V. – Finale

Die Entscheidungen in den drei Verbrenner-Klassen beim dem 3.SK-Lauf 5 (Ost) beim Modellclub Schwedt e.V. auf der permanenten Rennstrecke sind am 19.06.2016 gefallen. Nachdem am
Vortag noch wechselnde Wetterbedingungen herrschten, wurden wir beim Rennen mit viel Sonne belohnt und einer trockenen Strecke belohnt. Am morgen wurden vor dem Training noch letzte Arbeiten an der Strecke durchgeführt. Viel Lob hat sich der Verein verdient. Durch die vielen helfenden Händen war die Strecke in einem super Zustand.

Die Strecke
Die Strecke
Die "Bademeister" Kurve
Die „Bademeister“ Kurve

Vom verregneten Samstag, die Vorläufe und wer sich für die Finals qualifizierte, hatten wir bereits berichtet. Nun kommen wir zu den Finals und den Gewinnern des Rennens. Aufgrund der Teilnehmerzahl waren alle bereits für die Halbfinals qualifiziert, aber wie nicht nur ich feststellen musste, war eine gute Startposition schon „die halbe Miete“. Also nicht nur „easy“ eine Runde fahren und im Halbfinale angreifen. Gleich nach dem Start wurde es in der ersten Kurvenkombination schon sehr eng. Vorne wurde die Kurve angebremst und von hinten „gedrückt“. Nicht alle fanden den richtigen Bremspunkt, was zu kleineren Auffahrunfällen führte. Jeder wollte die nächste Kurve als Erster erreichen, was natürlich nicht immer klappte.

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Finalstart OR8
OR8

Steven Schöniger legte hier bereits in den Vorläufen den Grundstein für seinen Tagessieg. Steven legte konstante und schnelle Rundenzeiten mit seinem Agama A215 auf die Bahn und siegte souverän mit 3 Runden Vorsprung in den 30 minütigem Finallauf. Dahinter entbrannte ein packenden Zweikampf um die zweite Position. Diese entschied sich erst kurz vor Schluss. Zico Scherel mit seinem Agama A215 musste knapp 2 Minuten vor dem Ende noch zum tanken in die Box. Als der Tankvorgang beendet war, zog Manuel Meyer mit seinem Mugen MBX-7R auf der Geraden an der Box vorbei übernahm Platz 2.

Schnell tanken und weiter
Schnell tanken und weiter
Zico Scherel mit seinem Opa Raimund, dem schnellen Tanker
Zico Scherel mit seinem Opa Reimund, dem schnellen Tanker

Dann patzte Manuel in der Kurvenkombination nach der Gerade und sein Mugen blieb auf dem Dach liegen. Dies nutzte Zico aus und war wieder auf Platz 2. Manuel machte nun Druck auf Zico, aber lag nach der 5er Sprung Kombination eine Runde später wieder auf dem Dach. Damit war die Entscheidung zu Gunsten für Zico gefallen, der seinem zweiten Platz bis ins Ziel nicht mehr abgab. Vierter wurde Mateusz Dudzic vor Daniel Bliefert und Toni Beer (Asso RC8B3).

Rennleiter Achim Bliefert schwenkt die Zielflagge für den Sieger
Rennleiter Achim Bliefert schwenkt die Zielflagge für den Sieger
  1. Steven Schöniger – Agama A215
  2. Zico Scherel – Agama A215
  3. Manuel Meyer – Mugen MBX-7R
  4. Mateusz Dudzic – Agama A215
  5. Ronny Schiffner – Agama A215
  6. Daniel Bliefert – Agama A215
  7. Christopher Toni Beer – Asso RC8B3
  8. Filip Slowie –
  9. Sophie Müller –
  10. Max-Wilhelm Haß
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Die ersten drei der Klasse OR8, von links: Zico Scherel – Agama A215 (2), Steven Schöniger – Agama A215 (1) und Manuel Meyer – Mugen MBX-7R (3)
ORT

Zwei Teilnehmer waren in der Truggy-Klasse am Start. Nach den Vorläufen trennten die beiden Piloten nur 1 Sekunde. Der Sieg ging am Ende an Ronny Schiffner.

  1. Ronny Schiffner – Agama A215
  2. Mario Unverzagt
Gewinner ORT: Ronny Schiffner - Agama A215
Gewinner ORT: Ronny Schiffner – Agama A215
ORE8B

Mit Sophie Müller und Jessica Müller gingen zwei jungen Damen in der Klasse an den Start. Für Jessica hieß es einfach Spaß haben und ankommen. Sophie dagegen konnte mit der Pace der schnellsten Fahrer mithalten. Nach den Vorläufen belegte sie einen guten 7.Platz. In Führung lag Mateusz Dudzic, der die Strecke „wie seine Westentasche“ kennt. Er lieferte sich mit Max Hamun einen spannenden Kampf um die Bestzeit. Dahinter folgte Jarek Potiantowski, Olivier Meunier und Mirko Morgenstern, der in der Klasse Elektro 2WD sehr erfolgreich unterwegs ist.

Mirko Morgenstern mit seinem "Leihwagen"
Mirko Morgenstern mit seinem „Leihwagen“

Diesmal lieh er sich ein Fahrzeug von Uwe Diedl und mischte auf Anhieb erfolgreich mit. Nach der Mittagspause und gut gestärkt begannen die beiden Halbfinalläufen mit den anschließenden Finalläufen über jeweils 10 Minuten. Die Finals wurden nach Punkten gewertet und zusammenaddiert. Daraus wurde der Tagessieger ermittelt.

In beiden Finalläufen setzte sich Max Hamun mit seinen unbekannten Hongnor X3 Sabre-e gegen seine Konkurrenten durch. Mateusz musste sich im ersten Lauf geschlagen geben, aber konnte Mirko Morgenstern noch auf Distanz halten. Im zweiten Lauf lockerte sich zweimal eine Radmutter und er fiel weit zurück. Max Hamun konnte auch diesen Lauf nun ungefährdet gewinnen. Auf Platz 2 folgte Thilo Schittko mit seinem Agama A215E. Thilo war wieder gut unterwegs . Die Klasse 1/8 Offroad scheint ihm echt zu liegen. In den letzten Runden war ihm Mirko Morgenstern dicht auf den Fersen, doch Thilo leistete sich keinen Fehler mehr. Seinen 2.Platz verteidigte er bis ins Ziel vor Mirko, Olivier Meunier und Christopher Toni Beer.

  1. Max Hamun Ahmadi Zeunouz –  Hongnor X3 Sabre-e
  2. Mirko MorgensternMugen MBX-7R Eco
  3. Thilo SchittkoAgama A215E
  4. Christopher Toni Beer – Asso RC8B3e
  5. Olivier Meunier
  6. Mateusz DudzicAgama A215E
  7. Filip Slowie
  8. Sophie Müller  – Mugen MBX-7R Eco
  9. Thomas Mager –
  10. Michael Klaus – Graupner / Soar 998 EP
Die ersten drei der Klasse ORE8B, von links: Mirko Morgenstern - Mugen MBX-7R Eco (2), Max Hamun Ahmadi Zeunouz - Hongnor X3 Sabre-e (1), Thilo Schittko - Agama A215E (3)
Die ersten drei der Klasse ORE8B, von links: Mirko Morgenstern – Mugen MBX-7R Eco (2), Max Hamun Ahmadi Zeunouz – Hongnor X3 Sabre-e (1), Thilo Schittko – Agama A215E (3)
Fazit

Trotz des Wetters am Samstag wurde es noch ein sehr schönes Rennen mit vielen interessanten Läufen und eine tollen Stimmung. Die Mitglieder des Vereins haben super Arbeit geliefert und die Strecke in einen guten Zustand für das Rennen vorbereitet. Auch durch den Regen ließen sich die Mitglieder nicht aus der Ruhe bringen. Eine schöne anspruchsvolle Strecke mit schönen Umfeld hier in der Nähe von Schwedt hat der Verein über die Jahre angelegt. Überdachtes Fahrerlager und Fahrerstand, erhöhe Boxengasse, Monitore am Fahrerstand, ein Lautsprecheranlage und selbst eine Flutlichtanlage für Nachtrennen gehören zu der genialen Anlage. Auch für das leibliche Wohl war vor Ort gesorgt.

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Schwedt: Im Osten geht die Sonne auf!

Bildergalerie:
Weitere Impressionen
Weitere Links

3. SK-LAUF BEIM MODELLCLUB SCHWEDT E.V. – Action auf der Bahn

3. SK-LAUF BEIM MODELLCLUB SCHWEDT E.V. – Die Teilnehmer

3. SK-Lauf beim Modellclub Schwedt e.V. – Vorläufe

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