Finale der SK-Lauf 5 Saison beim Modellclub Schwedt

Das Finale zur SK-Lauf Saison im Sportkreis Ost fand wie im letzten Jahr beim Modellclub Schwedt an diesem Wochenende statt. Über zwei Tage konnten die Fahrer ihr Punktekonto für die Qualifikation zu den Deutschen Meisterschaften aufwerten und sich damit direkt qualifizieren. Bereits Am Samstag begann das Event mit dem freien Training und dem ersten von vier Vorläufen. Vor Ort blieben über Nacht einige Piloten und nutzten die Chance für einen Erfahrungsaustausch. Am Sonntagmorgen ging es am Morgen mit der Fahrerbesprechung los. Damit alle auf viel Fahrzeit kamen, wurde entschieden die Halbfinals 20 Minuten und das Finale sogar 40 Minuten in der Klasse OR8 auszutragen. Wer kam nur auf diese geniale Idee! In Elektro ORE8 fuhr man die aufsteigenden Finals und die beiden Finalläufe jeweils 10 Minuten. Im Laufe des Tages begann es zwischenzeitlich mit leichtem Nieselregen, wodurch einige Streckenteile leicht rutschig wurden. Schlammig wurde es zum Glück nicht, dazu reichte der Nieselregen nicht aus. Nochmal Glück gehabt.

Eine tolle Idee wurde für die jüngsten Fahrer und Fahrerinnen umgesetzt. Es gab ein Kids-Race, bei dem die Teilnehmer tatkräftig von ihren Vätern unterstützt wurden und der Spaß nochmehr im Vordergrund stand. Klar, über ihre Siegerplatten haben dich die drei Podestgewinner gefreut. Sehr schön, dass sowas gefahren wurden, wie es in der RSN-Serie letztes Jahr eingeführt wurde. Der Nachwuchs sollte auf jeden Fall gefördert werden.

Kids Race
  1. Lea Prodell
  2. Nino Komow
  3. Allegra Bliefert
  4. Leon Marquardt
  5. Kawin Chunthanom

ORT

Drei Teilnehmer kämpften um den Sieg. Die Positionen waren im Finale, wie in den Vorläufen recht schnell bezogen. Der Deustche Vizemeister Johannes Klett fuhr einem tollen Sieg vor Sascha Banaszk und Stev Krause heraus.

  1. Johannes Klett – Mugen MBX-7T
  2. Sascha Banaszak – Losi
  3. Stev Krause – HB D817T

ORE8

Nach den Vorläufen standen die Halbfinals an. In diesen setzten sich die Favoriten durch, die dann in den beiden Finalläufen den Sieger kürten. Vom Start weg gab Mateusz Dudzic das Tempo vor und lies sich den Sieg nicht nehmen, obwohl er erst am Sonntag anreiste. Die Strecke kannte er bereits aus den letzten Rennen sehr gut. Dahinter entbrannte ein Kampf um die weiteren Plätze. Jaroslow Piontowski erwischt im ersten Lauf zwar einen guten Start, aber fiel nach einem Fehler in der 5er Kombination weit zurück. Er kämpfte sich in dem ersten Finale wieder auf Platz 3 hinter Steven Nortdorf vor. Dieser hatte im zweiten Lauf Pech, dass sein Fahrzeug kurz stehenblieb und er nach Platz 2 im zweiten Finale auf Platz 6 fuhr. Schade, da war mehr drin. Diese Chance konnte Sophie Müller nutzen und fuhr auf Platz 3 hinter Mateusz und Jaroslaw.

  1. Mateusz DudzicAgama A215E
  2. Jaroslaw Piontowski – Agama A215E
  3. Sophie Müller – Mugen MBX-7R Eco
  4. Steven Nortdorf – Agama A215E
  5. Filip Slowie – Agama A215E
  6. Danielo Latussek – Kyosho MP9e TKI4
  7. Maciej Szkop – Asso RC8B3e
  8. Andreas Eberling – Xray XB8e
  9. Hilmar Schramm – Mugen MBX-7R Eco
  10. Kevin Seehagen

OR8

Freu und Leid lagen in den beiden Halbfinals dicht beieinandern. Leider konnte sich so manch ein schneller Fahrer nicht für das 40 minütige Finale qualifizieren. Im Finale, wie auch in den Halbfinals nieselte es zwischenzeitlich, jedoch ließ dies die Fahrer ziemlich kalt. Beeindruckend war die Zuverlässigkeit der Fahrzeuge. Kaum Ausfälle gab es in den 40 Minuten zu vermerken, wenn man von Max-Wilhelm Haß absieht. Im Finale setzte sich Johannes Klett leicht von Manuel Meyer und Zico Scherel ab. So ging es in die nächsten Runden. Dahinter kämpften von Platz 4 bis Platz 9 die Fahrer innerhalb von einer Runde um die weiteren Plätze. Selten war es so eng bei einem SK-Lauf. Michael Klaus ging einmal der Motor in der Box beim Tanken aus, was ihm eine halbe Runde kostete. Viel schlimmer traf es auf Platz 5 Sophie Müller, deren Motor kurz vor der Zielschleife ausging und sie trotz schnellen Helfereinsatzes bis auf 9 zurückfiel. Bei der Leistungsdichte konnte sie keinen Platz mehr gut machen. An der Spitze spitzte sich der Kampf in den letzten 5 Minuten zu. Unglücklicherweise löste sich ein Hinterreifen am Mugen vom Führenden Johannes Klett, dessen Rundenzeiten deutlich langsamer wurden. In der Box wollte man ihn reinholen und den Reifen wechselt, jedoch blieb Johannes auf der Strecke. Nach hinten hatte er Manuel Meyer im Nacken, der immer näher kam. Zico Scherels Motor ging aus, wodurch er keine Gefahr mehr war. Hätte wenn und aber, der Reifenwechsel hätte nur knapp 10 Sekunden gekostet, aber Johannes blieb draußen und es kam, was kommen musste. Manuel Meyer übernahm die Führung und gewann vor Johannes und Zico. Was für eine Dramatik. Das ist Racing. Das Ergebnis lautete:

  1. Manuel Meyer – Mugen MBX-7R
  2. Johannes Klett – Mugen MBX-7R
  3. Zico Scherel – Agama A215SV
  4. Max Heydenreich – Asso RC8B3.1
  5. Sven Schlautmann – HB D817
  6. Daniel Bliefert – Agama A215SV
  7. Michael Klaus – Agama A215SV
  8. Daniel Sprie – HB D817
  9. Sophie Müller – Mugen MBX-7R
  10. Max-Wilhelm Haß – Agama A215SV

Gesamtwertung der SK-Wertung – inoffiziell

1.Platz: ORT – Johannes Klett

1.Platz OR8 – Johannes Klett

1.Platz „Best Senior“ OR8 – Sven Schlautmann (rechts) und Platz 1 Best Junior an Sophie Müller (links)

Platz 1 40+ OR8 – Daniel Bliefert (links)

ORE8 – Mateusz Dudzic

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Zum Verein: Modellclub Schwedt

Weitere Links

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