GT startet beim Messecup 2019

Das erste Mal dröhnen und surren die Motoren in den 1/8 GT-Fahrzeugen auf der Strecke des Messecup in Halle 4 bei der diesjährigen MODELL-HOBBY-SPIEL 2019.

Der Eröffnungstag liegt in diesem Jahr an einem Feiertag. Am „Tag der deutschen Einheit“ öffnet die Leipziger Messe ihre Hallentore für die viertägige Messe, bei der die Modellbaufans aller Sparten auf ihre Kosten kommen.


Der Bericht wird unterstützt vom Deutschen Minicar Club e.V.

Den Stand von unserem Dachverband Deutscher Minicar Club e.V. findet ihr in HALLE 5 – Stand A12/B15.



In der Halle 4 könnt ihr den Messecup mitverfolgen. Am 3.10.2019 sind die GT`s dran in den Klassen GT3, GTS, Nitro und Truck. Früh ging es mit dem freien Training los, dann starten die Vorläufe und am Nachmittag könnt ihr die Finalläufe mitverfolgen. Leider gibt es in diesem Jahr keinen Livestream mit Bild und Ton. Alternativ kann das Rennen bei RC-Timing im Onlinestream mitverfolgt werden. Dort findet ihr die Ergebnisse der einzelnen Läufe.

Rutschig, so ist die richtige Beschreibung für die GT-Racer. Trotz heizen und schmieren rutschten die Fahrzeuge während des bisherigen Tages. Ein richtiges Mittel dagegen wurde nicht gefunden. Uli Westenfelder, Robert Komfort und Holger Schmidt kamen mit den rutschigen Bedingungen am besten bisher klar, wobei bei Uli und Holger sich der Start in 2 bzw. 3 Klassen bemerkbar machen. Fahrpraxis und Training ist durch nichts zu ersetzen. Hier ein Blick auf das Ergebnis nach den Vorläufen:

GTS:
  1. Uli Westenfelder – Serpent
  2. Antonio Bauer – HB
  3. Stefan Augustin – Mugen
  4. Mario Stöhr – Serpent
  5. Tobias Grahlow – Sworkz
  6. Heiko Reißmann – Serpent
  7. Frank Pabst – Mugen
  8. Tobias Vieweg – Serpent
GT-3
  1. Robert Komfort – Serpent
  2. Torsten Bräuer – Serpent
  3. Tino Kilian – Serpent
  4. Thomas Felke – Serpent
  5. Steve Kirchner – Serpent
  6. Michael Müller – Serpent
  7. Mario Stöhr – Serpent
  8. Holger Geßlein – Team C
Nitro
  1. Holger Schmidt – Gimar
  2. Uli Westenfelder – Serpent
  3. Marcus Unger – HB
  4. Tobias Schwarze – Serpent
  5. Stefan Augustin – Serpent
  6. Antonio Bauer – HB
Truck
  1. Uli Westenfelder – Serpent
  2. Robert Komfort – Serpent
  3. Stefan Augustin – Sworkz
  4. Chris Schwarz – Serpent
  5. Tobias Vieweg – Serpent
  6. Christian Dietz –
  7. Michael Müller – Serpent
  8. Jörg Götz – Serpent
  9. Torsten Bräuer – Serpent

Die Ergebnisse gab es hier einsehen: http://www.rc-timing.de/VA25A/20191002/

Finale:

Den Abschluss des Tages machte das 30 minütige Nitro-Finale, was mit einer Auszeit begann. Mit 10 minütiger Verspätung gab der Rennleitung Sven Müller das Finale frei. Für Uli Westenfelder war es kein optimaler Beginn. In den ersten Kurven verlor er nach einem Fehler die Führung an Holger Schmidt. Kurz darauf war Uli wieder vorbei, um die Führung wiederum an Holger abzugeben. Nach einem weiteren Fehler war Holger schon ein paar Sekunden enteilt, doch plötzlich passierte Holger am Ende der Gerade ein Fehler und er musste mit Defekt leider aufgeben. Ärgerlich, wenn man in Führung liegt. Uli Westenfelder in Führung, die er kurzzeitig an Marcus Unger. Nach ca. 20 Minuten wurde es hektisch beim Team Westenfelder. Ab zum Schraubertisch und wieder auf die Bahn. Was war passiert? Die Schraube von der Anlenkung hatte sich gelöst. Dadurch fiel Uli auf 4 zurück. An der Spitze übernahm Tobias Schwarze die Führung vor Antonio Bauer und Stefan Augustin. Für Uli gab es noch ein Trostpflaster. In letzter Minute schnappte er sich noch den dritten Platz vor Stefan. Dies war Podium Nummer 3 an diesem Tag für ihn. Zuvor sicherte er sich in den Klassen Truck und GTS bereits nach den ersten beiden Finalläufen den Sieg am heutigen Renntag. In GT-3 ging dagegen Torsten Bräuer als Sieger hervor. Torsten war ebenfalls nach den ersten beiden Finals durch.

Zum Abschluss gab es die Siegerehrung durch Rennleiter Sven Müller und Isabelle Becker, die die „Siegerbrettchen“ an die jeweils ersten 10 Teilnehmer überreichte.



Im Hintergrund begann bereits der Aufbau der Offroadstrecke mit dem Aufstellen und befestigen der Sprungelemente.

GTS:
  1. Uli Westenfelder – Serpent
  2. Antonio Bauer – HB
  3. Stefan Augustin – Mugen
  4. Tobias Grahlow – Sworkz
  5. Mario Stöhr – Serpent
  6. Heiko Reißmann – Serpent
  7. Frank Pabst – Mugen
  8. Tobias Vieweg – Serpent
GT-3
  1. Torsten Bräuer – Serpent
  2. Thomas Felke – Serpent
  3. Tino Kilian – Serpent
  4. Robert Komfort – Serpent
  5. Steve Kirchner – Serpent
  6. Mario Stöhr – Serpent
  7. Holger Geßlein – Team C
  8. Michael Müller – Serpent

Thomas Kaufmann siegte im B-Finale.

Nitro
  1. Tobias Schwarze – Serpent
  2. Antonio Bauer – HB
  3. Uli Westenfelder – Serpent
  4. Stefan Augustin – Serpent
  5. Marcus Unger – HB
  6. Holger Schmidt – Gimar
Truck – Leider keine Siegerehrung, war nur Showklasse
  1. Uli Westenfelder – Serpent
  2. Stefan Augustin – Sworkz
  3. Robert Komfort – Serpent
  4. Christian Dietz –
  5. Tobias Vieweg – Serpent
  6. Michael Müller – Serpent
  7. Chris Schwarz – Serpent
  8. Jörg Götz – Serpent
  9. Torsten Bräuer – Serpent


Wie erwähnt steht die Strecke für die 1/8 Offroader bereit. Für Carsten Keller eine echte Herausforderung als Doppelsieger (OR8 und ORE8) vom letzten Jahr. Für ihn wird es bei der starken Konkurrenz schwer werden, dies zu wiederholen. Unmöglich ist es nicht, zumal er in den Jahren zuvor schon siegreich war. Der Messecup ist ein guten Pflaster bisher für ihn gewesen.

In ORT8 siegte Johannes Klett. Wir bleiben dran, wer in diesem Jahr als Sieger die Messe verlassen wird.


Carsten Keller geht als Doppelsieger vom letzten Jahr ins Rennen.


Am Freitag war das Fahrerlager gleich am Morgen gut gefüllt. Kaum ein Platz blieb unbesetzt in der mit über 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmern gut besuchten Veranstaltung auf der modell hobby spiel. Seit vielen Jahren sind die Messe und der Messecup untrennbar verbunden. Dies zeigte das große Interesse der Teilnehmer, wie auch in diesem Jahr. Mit über 90000 Besuchern im letzten Jahr gehört die Messe zu den beliebtesten Events im Berich Modellbau in Deutschland. Klar, für unseren Sport eine super Möglichkeit das Hobby zu präsentieren.



Um 9 Uhr gab Rennleiter Marcus Krause das freien Training für die erste Gruppe frei. Alle Teilnehmer konnten sich in Gruppen einschreiben, um bis zum gezeiteten Training am Nachmittag ihre Fahrzeuge auf die Strecke abzustimmen. Es bliebt zwar wenig Zeit, jedoch kamen die meisten Teilnehmer mit dem Setup vom Vorjahr nach Leipzig. Die meisten Teilnehmer sind schon Stammgäste beim MCL. Erfreulich ist, dass der Veranstalter neue Gesichter im Fahrerlager begrüßen konnten. Ein gutes Zeichen, dass das Event die letzten Jahre gut angenommen wurde. Der Messecup ist für viele das letzten Rennen in OR8, ORE8 und ORT für diese Saison. Ein Bonbon ist die Messe modell hobby spiel selbst. Wer Zeit fand, schnupperte in den drei anderen Hallen vorbei. Von Modellbau (Auto, Schiffe, Flieger), Eisenbahn, Spiele gibt es einiges zu sehen.

In den Training schossen sich die Teilnehmer auf die Strecke ein. Mit Carsten Keller war einer der Favoriten wieder vorne zu finden, wie auch Aaron Rönick, Johannes Klett….. um nur ein paar zu nennen. Die Zeiten aus dem Training könnt ihr bei rc-timing einsehen.


Fahrerbesprechung
Werner Schwarz (rechts) sprach einleitende Worte

Kurz nach 15 Uhr startete der ersten offizielle Teil mit der Fahrerbesprechung, durch ein paar schöne Worte vom DMC-Vize-Präsidenten Werner Schwarz. Er wünschte den Teilnehmern einen schönen Messecup. Nicolaas Burleigh und Marcus Krause kamen danach zu Wort. Dabei wurde auf das Rennen eingegangen, wie es heute weiterging und rund um das Event.  Als Moderator wurde Florian Schimm vorgestellt, der in diesem Jahr den Messecup moderieren wird.


Florian Schimm moderiert den Messecup 2019
Hier befindet sich die Zeitnahme

Der Startschuss zum gezeiteten Training fiel im Anschluss……Zuvor noch ein Bild von unseren Damen und jungen Teilnehmern beim Messecup.



Nach den beiden gezeiteten Trainings gab es ein ungewohnte Bild zum letzten Jahr an der Spitze. In OR8 konnte sich Aaron Rönick und bei den „Elos“ der Hallenser Maik Radsch an die Spitze setzen. Nach Wertung nach Punkten gehen die beiden Fahrer als Trainingsschnellste in ihren Klasse in die vier Vorläufen am morgigen Samstag. Auf zwei in beiden Klassen liegt der Vorjahressieger Carsten Keller, der zwar in beiden Klassen die schnellste Zeit fuhr, aber durch die Punktewertung nur Zweiter ist. Stev Krause machte es Johannes Klett in der Truggy Klasse nicht einfach.Stev gelang zwar nicht die schnellste Zeit, war jedoch in beiden Läufen sehr konstant unterwegs und durchaus in der Lage morgen Johannes unter Druck zu setzen.



ORT
  1. Stev Krause – Kyosho
  2. Johannes Klett – Mugen
  3. Florian Kaczmarek
ORE8
  1. Maik Radsch – HB
  2. Carsten Keller – Mugen
  3. Thomas Musial
OR8
  1. Aaron Rönick – Mugen
  2. Carsten Keller – Mugen
  3. Philipp Lütgert – Kyosho

Jetzt war erstmal Schluss. Morgen ging es bereits um 8 Uhr mit dem 1.Vorlauf weiter.

Samstag – 05.10.2019

Regen in Leipzig, die Straßen zur Messe waren am Morgen noch leer gewesen. Es herrschte vor und im  Messegelände eine himmlische Ruhe als sich das Fahrerlager gegen 7 Uhr schon füllte. Ja, es ging wieder sehr früh los. 8 Uhr startete der erste von vier Vorläufen, damit der Tag nicht zu lang werden sollte. Zu Ende gibt es ein Juniorenfinale, welches den Abschluss des Tages bilden wird. Zwischendurch gibt es in den Pausen ein paar Vorführungen für das Publikum, welches ab 10 Uhr nach Messeeröffnung in die Hallen strömt. Bisher war die Messe sehr gut besucht. Rings um die Strecke waren viele Schaulustige, die das Rennen mitverfolgten. Selbst in den drei anderen Messehallen herrschte dichtes Gedränge und großes Interesse an der modell hobby spiel.

Carsten Keller legte vor. Nach einem packenden Kampf mit Aaron Rönick legte Carsten die erste Bestmarke in der Klasse OR8 hin.


Carsten Keller legte im ersten Vorlauf vor

In der Klasse ORT knüpfte Stev Krause an seine tolle Leistung vom Vortag an. Er fuhr auf und davon. 8 Sekunden Vorsprung hatte er auf Vorjahressieger Johannes Klett und Sascha Nelson. Da muss sich Johannes noch anstrengen, um seinen Sieg vom Vorjahr zu verteidigen.


Stev Krause

Verkehrtes Bild? In Elo 1/8 ist die Spitze dicht beisammen. Erst führte Carten Keller, dann zog Thomas Musial nach und auch Philipp Lütgert mischte um den Laufsieg mit. Maik Radsch, der gestern ganz oben stand, mischte ebenfalls mit. Nachdem kurzzeitig Thomas die Führung inne hatte, drehte Philipp den Spies zu seinen Gunsten um. Mit knapp über einer Sekunden Vorsprung fuhr er zum Laufsieg vor Thomas und Maik. Carsten nur auf 8 hinter Sophie Müller.


Philipp Lütgert

Die Reifen: Ein spannendes Thema war dies zum Beginn vor vielen Jahren beim Messecup gewesen. Rund und Schwarz, nicht ganz. Es stellte sich heraus, dass abgefahrene oder abgeschliffene Reifen in super softer Mischung gut gehen. Man einer setzte auch auf die profillosen Reifen (eher für Onroad), die nicht extra glatt geschliffen werden mussten. Schmieren und Heizen, dass gehört dazu. Griffig, dass müssen sie halt sein und da hilft beides. 


Schmierplatz. Hier durfte nur mit dem gestellten Haftmittel geschmiert werden

Setup: Nicht tiefer, aber härter wegen dem Untergrund und den Sprüngen, so berichten viele Teilnehmer von den Änderungen an ihrem Fahrzeug. Dickeres Öl in den Diffs, den Dämpfern, härte Federn und Stabis waren die Veränderungen an den Fahrzeugen, wobei nicht jeder alles änderte.


Carsten Keller machte im dritten und vierten Vorlauf mit jeweils 12 Runden seine Klasse deutlich in dieser Klasse. Aaron Rönick  kam da bisher nicht heran. Es fehlten da schon einige Sekunden, um Carsten wirklich gefährlich zu werden. Auf drei festigte Philipp Lütgert seine Position gegenüber Steven Schöniger, der im zweiten Vorlauf zum ersten Mal in den Top Ten auftauchte. Mit Johannes Klett und Sebastian Winterstein sind zwei Fahrer dahinter platziert, die schon noch das Potenzial zum Sieg am morgigen Sonntag haben. Sebastian Zeuner ganz stark auf 7 vor Florian Kaczmarek und Oliver Freitag vom BIG Hamburg e.V..

OR8
  1. Carsten Keller – Mugen
  2. Aaron Rönick – Mugen
  3. Philipp Lütgert – Kyosho
  4. Johannes Klett – Mugen
  5. Steven Schöniger
  6. Sebastian Zeuner
  7. Sebastian Winterstein – Mugen
  8. Illias Reise – Agama
  9. Stev Krause – Kyosho
  10. Florian Kaczmarek – Asso
  11. Maik Radsch – HB
  12. Oliver Freitag – Losi

Wer wird TQ werden. Drei Fahrer kämpften um den Platz „an der Sonne“. Nach drei Vorläufen lagen Thomas Musial, Philipp Lütgert und Carsten Keller punktgleich vorne. Das gab es die letzten Jahre nicht mehr, dass es so spannend an der Spitze war. Warum, dass werden sich die Gegner nach dem letzten Vorlauf gefragt haben. 12 Runden, die knallte Carsten auf die Bahn und das zum zweiten Mal bei den Elos. Philipp und Thomas waren zwar dran, aber scheiterten um wenige Hundertstel an dieser magischen Grenze. Carsten somit TQ in zwei Klassen. Mission Titelverteidigung läuft. hut ab von der Leistung von Sebastian Zeuner und Jonas Bauer auf den Plätzen 4 und 5. Das ist keine schlechte Ausgangsposition für morgen.

ORE8
  1. Carsten Keller – Mugen
  2. Thomas Musial – Serpent
  3. Philipp Lütgert – Kyosho
  4. Sebastian Zeuner
  5. Jonas Bauer – Hobao
  6. Maik Radsch – HB
  7. Dick Doom – HB
  8. Illias Reise – Agama
  9. Sophie Müller – Sworkz
  10. Marco Stallmann
  11. Benjamin Marks
  12. Michael Thamm – Agama

Johannes Klett ist back. Der Vorjahressieger kämpfte sich im zweiten und dritten Vorlauf denkbar knapp an Stev Krause vorbei. Das sieht nach einem packenden Kampf um den Sieg aus, so wie sich die beiden Fahrer derzeit in Leipzig präsentieren. Dahinter ist Sophie Müller mit bei der Musik, wie noch Florian Kaczmarek. Knapp 5 Sekunden trennten die Fahrerin und Fahrer im Ziel. Da ist auf jeden Fall Feuer drin.

Stev is back an der Spitze. Mit  Runden in 5:05 verpasste er seine Bestzeit aus dem ersten Vorlauf nur knapp. In der Endabrechnung konnte er Johannes nach seinem Laufsieg im letzten Vorlauf auf Zwei verweisen. Klasse, die Leistungskurve zeigt Lauf für Lauf nach oben für den jungen Sachsen vom RCO Ottendorf-Okrilla.

ORT
  1. Stev Krause – Kyosho
  2. Johannes Klett – Mugen:
  3. Florian Kaczmarek – Asso
  4. Sophie Müller – Sworkz
  5. Markus Bulang – Agama
  6. Sascha Nelson – Agama
  7. Jörg Ringel – Agama
  8. Max Heidenreich – Asso
  9. Sascha Häßner
  10. Toni Christopher Beer – Agama
  11. Ingo Wanning

Das Endergebnis nach den Vorläufen: Rangliste_4_Vorlauf_Messecup

Das Ende des Tages war damit nicht erreicht. Es stand das Juniorfinale auf dem Zeitplan, bevor diesmal der Tag gegen 18 Uhr endete. In diesem Finale gab es zu Beginn einen spannenden Zweikampf zwischen Ilias Reise und Stev Krause. Leider verpasste durch ein paar kleinere Fehler Stev den Sieg gegen Ilias.

Juniorfinale

  1. Ilias Reise – Agama
  2. Stev Krause – Kyosho
  3. Leon Zöhrer
  4. Maddox Venus
  5. Christopher Förg
  6. Lucas Kolloff
  7. Ben Heiderich
  8. Nadja Rogowski
  9. Jonas Kolloff
  10. Nils Nelson

Sonntag – 6.10.2019 – Wie ging es weiter? Sonntag, den 06.10.2019 starten um 8 Uhr die ersten aufsteigenden Finals. Jeweils die ersten 4 stiegen in das nächsthöhere Finale auf bis zu den Halbfinals. In denen kamen 6, also insgesamt 12 Fahrer /-innen ins Finale.

Schlag auf Schlag ging es hintereinander weg. Da kam man nicht wirklich hinterher. Lauf für Lauf wurde es immer spannender und hitziger auf der Strecke. Vier bzw. in den Halbfinals kamen die sechs besten Teilnehmer weiter bis ins Finale, da mussten die Rennleiter schon mal eingreifen. Durch die Boxengasse musste der, der es übertrieb.

Bevor die Halbfinals OR8 starteten waren die Finallisten der Offroad 1/8 Elo-Klasse dran. Das wird die erste Vorentscheidung des Messecups 2019 werden. Der Sieger dieses Laufes wird die beste Chance auf den Sieg haben, sollte der zweiten Finallauf genauso gut werden.

Carsten Keller gewann das erste Finale mit einem Start-Ziel-Sieg vor Philipp Lütgert, der zwar in Schlagdistanz war, aber Carsten nicht wirklich unter Druck setzen konnte. Dahinter hielt der 12 jährige Ilias Reise den dritten Platz inne, bis Maik Radsch ihn doch noch überholen konnte. Danach kämpfte Ilias zuerst mit Jonas Bauer und dann mit Thomas Musial um Platz 4. Die Entscheidung fiel in der letzten Runde, als es schon über eine Runde hintereinander zwischen Ilias und Thomas einen ständigen Positionswechsel gab. Thomas neben Ilias und es kam zum Crash. Beide Fahrzeuge auf dem Dach. Jonas Bauer und Sebastian Zeuner schlüpfen vorbei. War das ein Ende. Jonas verteidigte um 0,3 Sekunden Vorsprung den vierten Platz. Wahnsinn.


Carsten Keller

ORE8
  1. Carsten Keller – Mugen
  2. Philipp Lütgert – Kysoho
  3. Maik Radsch – HB
  4. Thomas Musial – Serpent
  5. Jonas Bauer – Hobao
  6. Ilias Reise – Agama
  7. Sebastian Zeuner – Mugen
  8. Dick Doom – HB
  9. Benjamin Marks
  10. Marco Stallmann
  11. Hajo Sauer
  12. Peter Woznik – HB

Müller, die junge Dame namens Sophie konnte sich in dem Truggy-Finale gegen ihre männlichen Konkurrenten durchsetzen. Etwas profitierte sie vom Ausfall des Vorjahressieger Johannes Klett, der lange Zeit dem Ziel Titelverteidigung sehr Nahe war. Doch was war passiert. Der Finallauf begann mit einem sehenswerten Zweikampf zwischen Stev Krause und Johannes Klett, die sich einen spannenden Kampf in den ersten Minuten um die Führung lieferten. Hin und her ging es. Also Johannes die Führung übernahm, verlor er diese wieder beim Tankstopp, als Team Krause schneller das Fahrzeug von Stev tankte. Das ist RC-Car Racing pur. Gerade in Nitro ist das Teamarbeit. Wann tanken, dass entscheidet der Fahrer mit dem Mechaniker gemeinsam und ist u.a. abhängig vom Verbrauch und etwas Strategie gehört dazu. Auf der Strecke verlor Stev nach ein paar Fehler leider die Führung und musste Sophie Müller an sich vorbeiziehen lassen. In der 24 Minute erwischte es Johannes Klett. Ausfall, so war Sophie in Führung gefolgt von Stev und Sascha Nelson, der ein unauffälliges Rennen auf 4 fuhr. Am Ende wurde er von Rennleiter Marcus Krause auf dem dritten Platz beim überqueren der Ziellinie abgewunken. Oben freute sich Sophie und ihre Eltern in der Box über den Erfolg.



ORT
  1. Sophie Müller – Sworkz
  2. Stev Krause – Kyosho
  3. Sascha Nelson
  4. Christopher-Toni Beer – Agama
  5. Jörn Ringel – Agama
  6. Marc Dickhöfer
  7. Tobias Grahlow
  8. Markus Bulang – Agama
  9. Carsten Ender
  10. Johannes Klett – Mugen
  11. Max Heydenreich – Asso
  12. Florian Kaczmarek – Asso

OR8: Keller souverän. Anders kann man das nicht beschreiben nach dem Start des 30 minütigen Finallaufes OR8. Vom Start weg zog Carsten dem Feld davon. Dahinter patzte gleich am Ecktable der Zweiplatzierte Aaron Rönick und sein Fahrzeug lag nach der Abfahrt auf dem Dach….1-2-3-4-5-6-7-Fahrzeuge gingen an seinem Auto vorbei bis der Helfer endlich eingreifen konnte. Da hatte sich Aaron einen schlechten Zeitpunkt ausgesucht. In den weiteren Rennverlauf ging es zwischen Philipp Lütgert, Aaron Rönick und Sebastian Winterstein hin und her. Mehrmals wechselten die Positionen zwischen diesen drei Fahrern. Bis zum Schluss war nicht ganz klar, wer hinter Carsten auf dem Treppchen stehen würde. Der Dreikampf war absolut sehenswert, wie dahinter die Positionskämpfe um die weiteren Platzierungen. Zwei darunter waren die beiden Junioren aus dem Finale vom Vortag Stev Krause und Ilias Reise. Beide Fahrer lieferte sich mit Steven Schöniger und Johannes Klett einen heißen Fight um Platz 7.

An der Spitze behielt Carsten Keller seine Führung und siegte ungefährdet. Damit schaffte er die Sensation, dass er beiden Klassen wie im Vorjahr gewinnen konnte. Dahinter konnte Aaron Rönick ungefährdet auf Platz 2 ins Ziel fahren, nachdem er sich einen kleinen Vorsprung auf Philipp Lütgert und Sebastian Winterstein herausfahren konnte. Philipp und Sebastian, da war Würze drin. Rundenlang drückte Sebastian von hinten, innen, außen, rechts, links….er fand einfach keine Lücke. Philipp blieb nervenstark. Dieser Zweikampf bis zum Ziel war ein krönender Abschluss des Messecup 2019 bei der modell hobby spiel.



OR8
  1. Carsten Keller – Mugen
  2. Aaron Rönick – Mugen
  3. Philipp Lütgert – Kyosho
  4. Sebastian Winterstein – Mugen
  5. Stev Krause – Kyosho
  6. Ilias Reise – Agama
  7. Steven Schöniger – Agama
  8. Johannes Klett – Mugen
  9. Sophie Müller – Sworkz s35-3
  10. Sebastian Zeuner – Mugen
  11. Florian Kaczmarek – Asso
  12. Jonas Bauer – Hobao

Das komplette Endergebnis findet ihr hier in der PDF: Gesamtergebnis Messecup



Die Ergebnisse gibt es hier einsehen: http://www.rc-timing.de/VA25A/20191002/

Zum Ausrichter: Messecup Leipzig

Dachverband: DMC

Weitere Links

MODELL, HOBBY UND SPIEL – MESSECUP IN LEIPZIG – BILDER 2

Messecup Leipzig 2018 auf der Modell-Hobby-Spiel

EFRA IR GT 2019 / EURO GT beim MRC-Leipzig e.V.

#mikanews