Die Euro LargeScale Series 2019 war in Luxemburg zu Gast

Die Euro LargeScale Series wurde von Markus Feldmann aus Deutschland ins Leben gerufen. Zuletzt war man mit der Serie in Luxemburg am Start, was riesigen Spaß gemacht hat. Der Veranstalter hatte die Strecke perfekt vorbereitet und rundum stimmte alles für ein Top-Event. Markus teilte mit, dass es insgesamt 184 Anfragen für die Teilnahme gab. Aufgrund der Platzverhältnisse in Luxemburg musste der Veranstalter das Fahrerfeld auf 130 begrenzen. Am Ende lag durch die durchwachsene Wetterprognose das Starterfeld bei 100 Fahrern. Der Grip war schwierig, da der Asphalt erst kurz vor dem Rennen fertig war. Mit Zuckerwasser und allen Mühen seitens des Vereins (Danke für den Einsatz)  konnten gute Verhältnisse geschaffen werden, sodass alle in den Genuss kamen, spannende Rennen zu fahren und zu sehen.



„Ich bin fest davon überzeugt, dass dies die Zukunft in unserer Klasse sein muss. Eine kategorische Unterteilung für jeden und vor allem für jeden Geldbeutel. So haben und finden die Leute wieder den Spass an großen Rennen. Durch die Reifenkontrolle gab es keine Beschwerden. Alle bekamen die gleichen Reifen und alle haben mit den gleichen „Waffen“ gekämpft. Nächstes Jahr wird es auf jeden Fall Luxemburg und Lostallo geben für die ELS. Gerade Lostallo ist ein großer Traum für viele und hier können wir auch mit über 150 Teilnehmern für viel Streckenzeit garantieren,“ so Markus Feldmann.

Auf dem YouTube Kanal  gibt es ein schönes Video mit einem Interview mit Markus vom Rennen in Luxemburg.



Die Klassen der ELS:

Experten bleiben Experten. Die Klasse soll auch so bleiben. Sollen wir uns doch auf höchstem Motorsportniveau messen und allen, die an den ELS Rennen teilnehmen, zeigen, was so ein Auto kann. Aber halt nur für die, die es auch wollen.
Standard soll für alle sein, die sich eben nicht mit den Experten messen möchten, dennoch aber tolle Autos haben und diese auch mit dem jeweils machbaren auf der Strecke umsetzen wollen. Prinzipiell unterliegen die Autos den gleichen Regeln wie die Expert.
Rookie. Hier kommt der neue Gedanke ins Spiel. Warum kann man mit einem 500 Euro Plastikauto keine Rennen fahren? Ganz einfach, mit der normalen Motorleistung ist das Material hier schon schnell überfordert und entweder gibt es den Geist auf oder man ist gegen ein Aluauto einfach nicht konkurrenzfähig.

Quelle:  ELS

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Euro LargeScale Series – Luxembourg

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