Entspannter Renntag bei der RCK-Challenge Ost beim RC-Speedracer

Die RCK-Challenge war am 20.09.2020 beim RC-Speedracer e.V. auf der wunderschönen Asphaltstrecke zu Gast. Für viele der Teilnehmer war dies nicht das erste Mal, dass sie hier an dieser Stelle vor Ort waren. Im letzten Jahr fand hier die letzte LRP-HPI-Challenge DM statt, aus der die RCK-Challenge entstand. In der Zwischenzeit hat sich einiges geändert, aber der Spaß am Rennen fahren ist geblieben. Bereits am Morgen hatte der Challenge TK Steffen Stein einiges zu tun. Er war am Testen der Motoren und markierte diese. Es ging auch darum , die 17,5 Turn Motoren in das erlaubte Drehzahllimit (darüber wurde berichtet) zu drehen, falls der Motor unter oder über dem erlaubten Wert von 19500 U/min lag.


Steffen Stein hatte heute gut zu tun beim Motoren messen

Alskurz vor 10 Uhr der Rennleiter Andreas Liebermann zur Fahrerbesprechung rief, hatten die Teilnehmer schon einige Trainingsakkus abgespult, um letzte Einstellungen zu probieren. Danach ging es mit den drei Vorläufen los. Wer bis dahin noch nicht seinen Motor markiert bekommen hatte, der kam nun nach seinem Lauf an die Reihe. Wie immer wurden vor dem Lauf in der technischen Abnahme die Reifen markiert, das Gewicht und die Akkuspannung gemessen.


Waage , Strommessgerät, Eddings….was man so in der TA benötigt
Vor und nach dem Lauf wurde die Fahrzeuge überprüft.


Im Laufe des Tages entwickelten sich sehenswerte Positionskämpfe in allen Klassen, die für Rennfeeling sorgten. Überholen war nicht so einfach, wie einige Fahrer feststellen mussten. Ein Lied davon kann sicher Dennis Fadkte singen, der in allen drei Finale am Heck vom Fahrzeug von Michel Zierold klebte, aber nicht vorbeikam. Den Sieg konnte Andy Kühne einfahren, der vom Zweikampf profitierte. Nicht auszudenken, was gewesen wäre wenn Dennis an Michel vorbegekommen wäre.

Super Stock

  1. Andy Kühne – Awesomatix
  2. Michel Zierold – Awesomatix
  3. Dennis Fadtke – Awesomatix


Etwas anders war der Verlauf in FWD für Dennis. Da bekam er mit Patrick Sommer einen starken Kontrahenten, der ihm das Leben schwer machte. Jedoch hatte Patrick in den ersten beiden Finals ein paar dicke Patzer drin, die eine bessere Platzierung als den zweiten Platz hinter Dennis zu Nichte machten. Auf drei kam Steffen Stein, der seinerseits Joshua Winkler und Oliver Heise auf Distanz halten konnte.

FWD

  1. Dennis Fadtke – Awesomatix
  2. Patrick Sommer – Awesomatix
  3. Steffen Stein – Asso Umbau


In dieser Klasse verlief es nicht weniger spannend. Bei dem Tempo war eine gute Abstimmung gefragt, damit man viel Schwung aus den Kurven heraus mitnehmen konnte. Dies zeigte sich bei der Auffahrt zur Geraden, wo durchaus ein paar Meter gutgemacht werden konnten. Dies galt auch in anderen Klassen. Nachdem Renè Donath sich nach einem ruhigen Beginn noch die Pole Position sichern konnte, war es Norbert Rosenhahn von Startplatz 2, der mit zwei Laufsiegen vorzeitig den Tagessieg vor Renè wegschnappte. Dabei hatte Renè bis zum letzten Finale noch um seinen zweiten Platz zu zittern. Erst im letzten Finale konnte er sich gegen Stefan Schwarzenstein durchsetzen und mit 1 Sekunde Vorsprung seinen zweiten Platz sichern.

GT

  1. Norbert Rosenhahn – ARC R12
  2. Renè Donath – Xray
  3. Stefan Schwarzenstein


In der Stock Klasse lief es für Patrick Sommer deutlich besser. Von Startplatz 1 konnte er sich mit zwei Start-Ziel-Siegen gegen Heiner Thiersch durchsetzen. Im zweiten Finale wurde es zwar etwas knapper, aber Patrick ließ sich die Führung nicht mehr entreißen. Immer besser kam Jasmin Donath in der Klasse zurecht, wie das letzten A-Finale zeigte. Auf einmal drehte die junge Berlinerin ließ sich nicht abschütteln. Man hätte denken können, dass sie ihr Fahrzeug an einer Schnur an Fahrzeug von Heiner befestigt war, so konstant und dicht blieb sie ihm bis ins Ziel auf den 0,08 Sekunden Vorsprung gewinnen. Wahnsinn. Das Finale war echt sehenswert zwischen den beiden gewesen.

Stock

  1. Patrick Sommer – Awesomatix
  2. Heiner Thiersch – Xray
  3. Jasmin Donath – Xray


Nach dem letzten Lauf ging es ans Zusammenpacken, bis Andreas Liebermann das Rennen mit der Siegerehrung beendete. Wetter top, Organisation perfekt, spannende Läufe, Rennaktion und rundum eine nette Atmoshäre. So soll es sein. Danke dafür an alle.


Andreas Liebermann und Jörg Lehmann. Danke an euch.

Wer auf der Strecke einmal fahren möchte, einfach beim Verein nachfragen. Nahezu jeden Tag ist geöffnet. Weiter geht es in den nächsten Wochen mit den BOC in der Halle.



Mehr über den Verein erfahrt ihr hier: RC-Speedracer

Weitere Links

Neues Drehzahllimit bei der RCK-Challenge – 17,5 Klassen

5.Lauf zum BERNAUER OFFROAD CUP + SK-Lauf beim RC-Speedracer

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