Auftakt zur BB-Trophy beim MC Fürstenwalde

Die BB-Trophy startete am 24.April 2022 mit dem ersten Event beim MC Fürstenwalde in die Saison. Nach dem Erfolg im letzten Jahr, war das Auftaktevent innerhalb von Stunden ausgebucht. So groß war das Interesse, wieder beim MC Fürstenwalde dabei zu sein. Ein Teil des Erfolges sind neben den tollen Parcours, die lockere Atmosphäre vor Ort und das einfach gehaltene Reglement. Der Veranstalter möchte nicht soviele Regeln, um den Spaß an den Events nicht zu verlieren. Man möchte den Teilnehmern interessante Sektionen (so nennt sich einer von vielen Parcouren) mit verschiedenen Schwierigkeitsgraden bieten, dann soll der Spaß am Hobby, der Erfahrungsaaustausch und sein Fahrzeug ohne Fehlerpunkte in den Sektionen zu bewegen in dem Vordergrund stehen. Es soll zwar um den Wettstreit gehen, aber bitte nicht so „Ernst“. Auf jeden Fall blieb über den Winter viel Zeit, sein Fahrzeug für den Saisonstart vorzubereiten. Eine Seilwinde war fast an jedem Fahrzeug zu sehen. Damit konnten sich im letzten Jahr viele Fahrer aus den unmöglichsten Lagen herausziehen. Egal ob das Fahrzeug auf der Seite / Dach lag oder bei einem Anstieg zugkräftige Unterstützung benötigte. Wichtig war, dass die Teile (längere Seile, Platten uvm.) , die man in den Sektionen im Notfall benötigte, am Fahrzeug befestigt sein mussten. Eins war noch wichtig. Der Reifendurchmesser durfte 125 mm nicht überschreiten. Dafür gab es am Sonntag morgen vor dem Start eine technische Abnahme durch Gerhard Umstädter.

Bereits Wochen zuvor wurde vom MC Fürstenwalde das Gelände vorbereitet und in den letzten Tagen alle Sektionen für den Start vorbereitet. Die Tore bestanden aus Stahleisen, die gebogen waren und fest m Boden steckten. Diese durften nicht berührt werden, wollte man keinen Fehlerpunkt kassieren. Dies Fehlerpunkte gab es beim Einsatz von Hilfsmitteln, wie der Seilwinde, wenn man ein Fahrzeug von Hand aufstellte oder Tore ausließ. Da waren die Regeln einfach. Die Fahrzeuge mussten aus eigener Kraft die Sektionen ohne Fehler absolvieren, was keinem gelang. Dafür waren die Sektionen rechts anspruchsvoll aufgebaut. Klar, es gab einige Teilnehmer die in der ein und anderen Sektion ohne Fehler blieben, aber eben nicht in allen Fünf. Das wäre ja zu einfach gewesen.

Wer wollte konnte am Samstag, den 23.04.2022 anreisen und sich einen gemütlichen und geselligen Abend mit anderen Mitstreiter auf dem Gelände machen. Viele andere Teilnehmer reisten am Sonntag morgen an, packten ihre Fahrzeuge aus und nutzten die Möglichkeit vor Ort zu frühstücken. Für die gute Küche und Bewirtung ist der Verein bekannt. Danke an das Küchenteam, die uns während des Events von Früh bis Abends mit Speis und Trank versorgten.

Bevor am Sonntag morgen der Startschuss erfolgte, gab es die letzten organisatorischen Dinge zu erledigen. Viele nutzten wie erwähnt das Frühstück vor Ort und konnten gestärkt in ihre Sektionen gehen. Dazu wurde die Teilnehmer in 5 Gruppen, also genauso viele wie Sektionen aufgeteilt. Ziel war, dass die Gruppen nahezu zeitlich wechseln konnten, um nacheinander untereinander tauschen und so jede Gruppe jede Sektion gefahren zu können. Obwohl man seitens des Veranstalters vorher die Sektionen testete, kam es zur Verschiebung des Zeitplans. Das lag auch daran, dass man in diesem Jahr eigene Schiedsrichter einsetzte plus „Hilfsmarschalls“, um eine faire Punktevergabe für alle zu gewährleisten. Dadurch gab es jedoch zur Zeitverschiebung. Die Sektionen waren unterschiedlich schwer, wobei die Erste auch die Einfachste war. Im Gegensatz zum Vorjahr haben viele aus ihren Fehlern gelernt. Die richtige Wahl der Reifen und Einlage war u.a. entscheidend, vorallem bei den steilen Anstiegen an den Betonhängen und dem losen Sand. Auch auf Steinen mussten die Reifen guten Griff haben, wollte man diese gut überfahren. Es sollte halt nicht zu einfach werden. Am besten kommt das glaube rüber, wenn ihr euch die Videos auf –YouTube– anschaut.

Durch den Zeitverzug ging das Event etwas länger als geplant. Dies merkte man an der Konzentration der Fahrer zum Ende des Events. Doch aufgeben galt nicht. Am Ende gab es gegen 19:30 Uhr die Siegerehrung durch Gerhard Umstädter, der für jeden Teilnehmer und Teilnehmerin eine Urkunde zu übergeben hatte. Für die ersten drei hab es eine Erinnerung für die Vitrine.

Rundum wurde das Event positiv aufgenommen, wenn man von der Zeit mal absieht. Tolle Parcours, leckeres Bewirtung, nettes Umfeld und Spaß hatte es gemacht. So darf es weitergehen.

Das Endergebnis: