3. Lauf zum Vier-Länder-Cup beim WRCC Wittenberg

Autor:Stephanie Troitzsch

Am Nikolaustag 2015 wurde vom WRCC Wittenberg der dritte Lauf zum Vier-Länder-Cup ausgetragen. Starberechtigt sind in der zweiten Saison des Cups Mini-Z-Fahrzeuge, aber auch andere Fabrikate im kleinen Maßstab 1:27.

2015/16 wird der Cup der in zwei Ländern (Deutschland und Luxemburg) ausgetragen, das Starterfeld ist aber deutlich internationaler ausgeprägt. So findet man in den Ergebnislisten Fahrer aus Tschechien, Belgien, Frankreich oder auch den Niederlanden. Insgesamt stehen sieben Rennen im Kalender, von denen zwei im Osten Deutschlands ausgetragen werden. So wird das große Saisonfinale am 24. April 2016 in Sondershausen stattfinden.

Auf dem Wittenberger “Race-Armada-Speedway” aber wurden erst einmal Meisterschaftspunkte vergeben. Nachdem die Formel-Klasse gestrichen wurde kam 2015 die Klasse “Out of the Box” (OotB) hinzu. Hier werden die Rennen mit Autos im Verkaufszustand ausgetragen. Jens König hieß in dieser Klasse schon das zweite Mal der Gesamtsieger.

In der Klasse Stock sind wie in der OotB Motoren mit 70 Turns zugelassen. Hier sind aber Tuningteile und Rennkarosserien erlaubt. So waren in den siebenminütigen Finalen bis zu acht Runden mehr möglich. Sieger hier wurde Lukas Ellerbrock in der mit 16 Startern stärksten Klassen.

Stärker motorisiert ging es in der Expert-Klasse zur Sache. Marcus Zawadil holte seinen fünften Saisonsieg im Vier-Länder-Cup, deren drei mittlerweile in der Expert.

Den Sieg in der optisch aggressivsten Klasse, der Gruppe C, ging an Martin Jankowsky aus Halle. Damit ging die lokale Mini-Z-Szene nicht ohne Heimsieg nach Hause.