OPTIMA 1:10 4WD KIT – Der Zusammenbau – Teil 5

Im letzten Teil des Aufbaus wird der Kyosho Optima auf die Beinchen, achja Reifen gestellt und mit der Karosserie bekommt das Fahrzeug eine Haube verpasst. Zuvor sind noch ein paar Kleinigkeiten zu erledigen. Zuerst könnt ihr zwischen einem schmalen und breiten Frontrammer wählen. Zum Schutz der Front empfehlen wir den breiten Rammer. Der Frontrammer wird von unten mit vier Schrauben befestigt und ist dadurch ein wirksamer Schutz des Chassis von vorn unten.


Breiter und schmaler Frontrammer.

Für eine passende Elektronik haben wir uns noch nicht entschieden. Wir überspringen den Teil mit dem Einbau der Elektronik. Wir möchten euch den Hinweise geben, den Empfänger mittig zu platzieren. Ihr könnt in dem späteren Schritt 38 sehen, dass darüber die Fahrerfigur seinen Platz findet. Für den Servoeinbau liegen drei passende Servohebel mit 23, 24 und 25 Zähnen bei. Für die marktüblichen Servos sollte einer davon passen.


Drei Servohebel liegen bei.
Antennen-Röhrchen und Ritzel liegt bei.

Für den Motor liegt ein 25er Ritzel mit 48 DP bei. Dieser wird nach dem Einbau des Hauptzahnrades eingebaut und das Ritzelspiel eingestellt. der Motor kann verschoben werden, sodass anderen Übersetzungen gefahren werden können.


Die Metallzahnräder etwas einfetten mit dem beiliegenden Fett.
Die Getriebeabdeckung wird mit einem E-Clips gesichert.
Durch die Filzdichtung an der Getriebeabdeckung wird der gröbste Dreck und Staub von den Zahnrädern abgehalten.

Nun die vier Reifen auf die Felgen mit Sekundenkleber (liegt nicht im Baukasten bei) kleben und vorher die Einlagen nicht vergessen. Bei den Felgen die Einbaurichtung beachten. An dieses ist ein R bzw. L angebracht. Ein Verwechslung ist unmöglich.


Hier im Bild ist gut die angebrachte Markierung der Felgen mit L und R.
Die fertigen Räder werden mit selbstsichernden Sechskantmuttern befestigt. Beim Einbau auf die Einbaurichtung der felgen achten (R / L).

Der Kyosho Optima steht auf den vier Rädern. Schaut schickt aus mit dem Kontrast von silber, schwarz und den roten Dämpfern. Wir verfallen kurz in Nostalgie bei dem Anblick und machen uns über die Lackierung ein paar Gedanken. Wie soll das fertige Fahrzeug aussehen? Originaler Look oder individuell? An dieser Stelle könnt ihr euch voll austoben und dem Kyosho Optima euren eigenen Look verpassen. Wir haben uns entschieden, den originalen Look von dem Baukastenbild zu übernehmen. Die Karosserie gibt es auch einzeln und das Design können wir bei der nächsten Karosserie ändern. Für die Lackierung fehlt nur die Farbe (weiß). Die Scheibenaufkleber und der Aufklebebogen liegen bei. Vor dem Lackieren die Karosserie ausschneiden, säubern (Klarspüler/Wasser), danach die Schutzfolie von außen lösen und die Karosserie könnt ihr mit dem Dekorbogen bekleben. An welche Stelle der Karosserie die Dekors geklebt werden, ist in der Anleitung und den Dekorbögen durch die  Nummerierung gut ersichtlich.



Kopf hoch. Der fehlt noch und wird beklebt und mit dem „Fahrersitz“ verbunden und alles schön mit Dekor beklebt. Zum Schutz der Karosserie an den Dämpferbrücken liegen Filzstücke bei, welche in die Karosserie geklebt werden.



Es ist geschafft. Bis auf die Elektronik können wir euch nun den Kyosho Optima präsentieren. Uns hat der Zusammenbau viel Spaß gemacht. Faszinierend ist bei solchen „Vintage“ Modellen der Einblick in die Technik von „damals“. Über die Qualität der Teile und der Bauanleitung können wir ein positives Fazit ziehen. Die Teile passten ohne Nacharbeit, wenn wir von den Spritzgussteile absehen. Mit einem Balsa- bzw. Cuttermesser ließen sich die Reste gut entfernen. Keine Wünsche ließ die Bauanleitung offen. Die Bauabschnitte sind gut erklärt und verständlich, sodass jeder beim Zusammenbau gut zurecht kommen sollte.

Nach knapp 8 Stunden Bauzeit waren wir mit dem Fahrzeug fertig. Als Ergebnis können wir euch diese Bilder zeigen.



Wie aus einer anderen Zeit. Mit den heutigen 4WD-Fahrzeugen hat der Optimal nicht mehr viel gemeinsam. Die Entwicklung ist stetig in den Jahren weiter gegangen. Ihr könnt euch dennoch mit dem Fahrzeug auf Rennen austoben. Dafür gibt es nicht nur in Deutschland eigene Rennserien. Schaut hier mal: –VOREM2017–.

Oder das Fahrzeug in die Vitrine stellen.

Viel Spaß beim bauen. Vintage- bzw. Retro-Fahrzeuge haben ihren eigenen Reiz. Schaut euch im Netz um. Von Kyosho, Tamiya, Asso gibt es neu aufgelegte Vintage-Fahrzeuge oder wer etwas stöbert, der findet noch originale Fahrzeuge von damals.

Akku

In dem Kyosho Optima passen verschiedene Akkupacks, angefangen von Stick- (z.B. NiMh), Standard LiPo, aber auch Shorty-LiPo-Akkus in die Akkuhalterung. Der Akku wird daran mit Bändern befestigt. Aufgetaucht in der Facebook Gruppe VOREM2017 sind Bilder, da wurde der Akku längs zwischen den Antriebsstrang eingebaut (siehe Bild). In diesem Fall muss das Servo an eine andere Stelle gebaut und befestigt werden. Schaut einfach dort vorbei: Facebook Gruppe VOREM2017 und tauscht euch mit zu dem Thema aus.

Bildergalerie

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UVP: ca 379,- €

Quelle: Kyoshoeurope

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