Kyosho MP9e TKI4 – 1/8 Elektro im Aufbaubericht Teil 3

In diesem Teil geht es weiter mit der Vorderachse. Einige Schritte sind mit der Hinterachse ähnlich und werden euch bekannt vorkommen. In den Aufhängungsträgern aus Aluminium kommen ebenfalls Kunststoffeinsätze zum Ändern des Setups zum Einsatz. Wir haben uns dabei an die Anleitung gehalten, aber ihr könnt diese nach euren Setup-Wünschen einsetzen. Das bleibt euch überlassen. Geändert an der Vorderachse wurden die CVD-Stahlkardans (diese wurden von der Hinterachse übernommen), untere Querlenker, die Dämpferbrücke, die Befestigung des Stabilisators / C-Hubs und die Lenkungsteile mit einem neuen Aluminium-Lenkhebel, der eine andere Anlenkposition für die Spurstangen bietet. Nun schaut selbst.



Nun kommen wir zur oberen Aufhängung, welche vom Vorgängermodell übernommen wurde. Durch Versetzen der Kunststoffclipse könnt ihr den Nachlauf ändern. Auch hier halten wir uns an die Anleitung.



Weiter geht es mit dem Einbau der oberen Querlenker.



Weiter geht es mit dem unteren Querlenker, dem Antrieb und der C-Hub Aufhängung am Kyosho MP9 TKI4. Durch den neuen Querlenker musste der Kardan geändert werden. Eine weitere Änderung folgte beim Lenkhebel aus Aluminium, welcher einen anderen Anlenkpunkt für die Spurstange bekam.


Die Teile dafür…


Der Stabilisatoreinbau sollte kein Problem sein. Dieser ist mit dem hinteren identisch. An der Vorderachse kommt ein dünnerer „Stab“ mit 2,3 mm zur Anwendung.



Als Nächstes wird die Vorderachse am Chassis mit dem Frontrammer montiert. Dies geht mit 5 Schrauben recht schnell.



Nun wird es langsam voller auf dem Chassis. Zu Beginn nehmen das Mitteldifferenzial mit dem Getriebe-/Motorhalter ihren Platz ein. Den Motor haben wir erst später eingebaut und nicht wie in der Bauanleiter im Bauschritt 22. Der Motor ist in dem Aluminiummotorträger stufenlos einstellbar, damit ihr nach einem Ritzelwechsel das „Spiel“ genau einstellen könnt. Kyosho TKI3 Besitzer werden diesen kennen. Weiter geht es mit der Doppelarm-Anlenkung mit der Ackermann-Platte (3 Anlenkpunkte). Übrigens ist diese und die Anlenkhebel aus Kunststoff neu. Der Servo-Saver ist an der Rändelmutter einstellbar. Um dies alles zu montieren, musste die Tüte 5 geöffnet werden.


Tüte 5
Inhalt von der Tüte 5. Die Kunststoffteile von den Spritzgussästen lassen sich problemlos mit einem Cuttermesser entfernen.


In diesem Schritt seht ihr die kugelgelagerte Anlenkung im Kyosho MP9e TKI4.



Für mehr Stabilität sorgt die vordere Chassisabstützung, wie hinten schon. Diese ist mit der Aluminiumplatte und der Chassisplatte verbunden. Dies ergibt eine feste und stabile Verbindung in Längsrichtung.



Komplettiert wird nun die Vorderachse bzw. die vordere Anlenkung mit den beiden Spurstangen. Bei der Montage solltet ihr auf die Einbaurichtung der Kugelköpfe und in Kugelpfannen und die R-/L-Gewindestangen achten. In der Anleitung geht dies gut hervor. Wer keinen Meßschieber zum abmessen der Spurstangenlänge hat, dem bietet Kyosho mit der 1:1 Abbildung eine einfache Kontrolle. Top. Am Rande sind nochmal die meisten Teile 1:1 abgebildet. Vorbildlich!



Geschafft für heute. Weiter geht es im nächsten Teil.  Noch einen Tag heißt es warten.

Zu den anderen Teilen des Zusammenbaus:
  1. Kyosho MP9e TKI4 – 1/8 Elektro im Aufbaubericht Teil 1
  2. Kyosho MP9e TKI4 – 1/8 Elektro im Aufbaubericht Teil 2
  3. Kyosho MP9e TKI4 – 1/8 Elektro im Aufbaubericht Teil 3
  4. Kyosho MP9e TKI4 – 1/8 Elektro im Aufbaubericht Teil 4
  5. Kyosho MP9e TKI4 – 1/8 Elektro im Aufbaubericht Teil 5

 

Bezugsquelle: Fachhandel und mikanews_raceshop

Quelle: Kyoshoeurope

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