Ab nach draußen – Tamiya Euro Cup in Höckendorf

Die Outdoor-Saison hat begonnen. Auf der Strecke des 2002 gegründeten MSC Höckendorf e.V. fand im Ortsteil Ruppendorf, eine knappe halbe Stunde südlich von der sächsischen Landeshauptstadt Dresden ein Lauf zum Tamiya Euro Cup statt. Die Bahn ist eine der schönsten Outdoorbahnen im Sportkreis 5. Im Jahr 2009 fiel auf der Strecke der Startschuss, auf der verschiedene Layouts gefahren werden können. Der sehr großzügige Fahrerstand bietet Platz für über 10 Personen und beinhaltet noch einen extra Platz für die Rennleitung. Von dort aus, kann der Rennleiter das Renngeschehen gut überblicken. Neben der Strecke und im Blickfeld der Rennleitung finden 86 Personen genug Raum im überdachtem Fahrerlager, also gut geschützt wenn es mal regnen sollte. Am 06./07.Mai 2017 lud der MSC-Höckendorf zu seinem ersten Outdoorlauf im Rahmen des Tamyia Euro Cups ein. Nicht nur Fahrer und Fahrerinnen aus der Regionen folgten dem Aufruf, um ein Rennen auf der tollen Strecke mitzufahren. Für das Tamiya Deutschlandfinale eine optimale Vorbereitung, welches immer näher rückt. Eine Reise wert ist die Strecke allemal. Hier fanden schon viele Rennen statt und sogar das Deutschlandfinale zur LRP-HPI-Challenge.

Endlich wieder im „Freien“ und Danke lieber „Wettergott“ war im Fahrerlager zu hören. Bei schönen Wetter sind Rennen immer schön. Beim Rennen 2016 wurden die Teilnehmer von Schneefall und eisiger kälte Überrascht!

Das Rennen war wie immer vom MSC Höckendorf gut vorbereitet. Erfahrung mit der Durchführungen und Organisation hat der Verein durch seine Vielzahl an Rennen. Am Samstag waren schon zahlreich Fahrer zum Training anwesend und bei dem schönen Wetter machte es umso mehr Spaß ein paar Runden zu drehen und sein Fahrzeug abzustimmen. Das Rennen am Sonntag wurde von allen mit Freude erwartet. Unter Leitung von Thomas Kroh ( Zeitnahme ) begann der Rennsonntag. Mittags gab es wie zu Letzt ein 30 minütiges Truckrennen mit Akkuwechsel, was immer gut ankommt. Diesmal waren 6 Teams am Start, um den Sieger auszutragen. Eine gute Vorbereitung für das Deutschlandfinale, bei dem es ein Truck-Race geben wird.

In der Mittagspause wi´urde die Zeit für eine Stärkung am Imbiss genutzt. Es gab “ leckere “ Bratwürstchen und Soljanka. Nachmittags noch leckeren Kuchen. Danke an das Küchenteam der Familie Janik.

Danach begannen die Wertungsläufe, wieder mit vielen schönen Karosserien auf den Fahrzeugen. Teilweise sehr liebevoll gestaltet.

Denn Abschluß bildete wie immer die Siegerehrung und Verlosung bei schönem Sonnenschein. Auch Dietmar Maurus hat sich nach längerer Künstlerpause zu f#Freude aller wieder in der Klasse Gentleman messen lassen – Danke Dietmar!! Besonderen Dank auch an die Technische Abnahme die reibungslos verlief.

Vielen Dank für die Infos und die Bilder an die rasenden Reportern Pierre und Peter. Toll, Pierre konnte die Klasse Stock gewinnen. Beim Blick auf die Ergebnisse fiel auf, dass im Gegensatz zur Inddor-Saison andere Piloten unter den ersten Drei waren. Asphalt ist doch was anderes als Teppich.