SNOWBIRD NATIONALS 2018 – Eindrücke aus Orlando

Das gibt es nur in Amerika. Von den diesjährigen Snowbird Nationals können wir euch ein paar Impressionen präsentieren. Eine kleine „Delegation“ aus Deutschland mit Heinz Dewald, Gunnar Blumendahl und Klaus Meißner machte sich auf den Weg ins ferne Florida, um genauer zu sein, in das „THE PARK INN BY RADISSON“ Hotel in Orlando. In dem Hotel sind die meisten Fahrer untergebracht bzw. haben sich ein Zimmer gebucht. So manch ein Händler baute gleich das Zimmer zum Modellbaushop um. Warum auch nicht. In Amerika ist das halt möglich.

Die Strecke, Zeitnahme und das Fahrerlager wurden am Anfang der Woche für die Fahrer vom Veranstalter vorbereitet und aufgebaut.

Beliebt ist das Rennen vor allem bei Fahrern aus Nordamerika, die in einer oder mehreren der 24 Klassen (ja „24“, laut Veranstalter: –Hier die Klassen–) an den Start gehen und um den Sieg kämpfen. Im Fahrerlager gibt es neben interessanten Fahrzeuge diverse Produkte zum Kauf zu bewundern. Trinity, Tekin sind in Amerika durchaus beliebt, jedoch hierzulande eher selten zu sehen.

Vor Ort überlässt der Veranstalter nichts dem Zufall und auch das Hotel sorgt für das Wohl mit leckerem Essen. Neben einer Tombola wird es eine Fahrerparty am Sonntag geben,aber zuerst das Rennen. Vor dem Start der Vorläufe werden die Motoren in den Standardklassen zerlegt und überprüft. Ist auch wirklich der richtige Rotor drin! Perfekte Vorbereitung ist alles, um das durchführen zu können. Für Trainings war die Strecke in einem perfekten Zustand und Aufgrund der vielen Klassen baute die Strecke sehr viel Griff auf dwe Ideallinie auf. Nur nicht davon abkommen, mussten unsere deutschen Teilnehmer feststellen. Ein bewährtes Mittel ist „Malerkrepp“ zum Entfernen des Schmutzes, bevor der Moosgummireifen geschmiert wird. Schaut selbst im Bild:

Die Rundenzeiten kann jeder Teilnehmer ohne Probleme einsehen oder ausdrucken. Den Kassenbon wird jeder von uns kennen und genauso kommt der Ausdruck aus dem Drucker. Eine weitere Möglichkeit ist es die Zeiten mittels des QR-Codes auf das Handy zu übertragen. Einfach den QR-Code am Bildschirm auslesen. Schöne neue Elektronikwelt.

„QR-Code“ auslesen am Bildschirm mit dem Handy und schwupps sind die Rundenzeiten drauf

Besonders interessant ist der Streckenumbau für Oval Rennen, damit die schnellen Rennwagen im „Kreis“ ihren Speed ausfahren können. Ein paar Bilder können wir euch zeigen von den Fahrzeugen. Für europäische RC-Car Fahrer seltene Aufnahmen, weil es solche Events in Europa ( zumindest ist uns das nicht bekannt) nicht gibt. Geschwindigkeitsfanatiker werden diese Fahrzeuge lieben.