IFMAR-WM 2019 VG8 auf dem Steel City R/C Speedway

Es hat begonnen. Die IFMAR-Weltmeisterschaft Nitro 1/8 Onroad auf dem Steel City R/C Speedway. Ganz klar ist der amtierende IFMAR-Weltmeister Dario Balestri mit vor Ort, wie auch der Schweizer Simon Kurzbuch, Dominic Greiner, dann der amtierende DM Toni Gruber und weitere Top-Fahrer aus dem In- und Ausland, die um die Krone des RC-Car Sports kämpfen. Für das Team Infinity und Dario ist es die erste Titelverteidigung auf einer IFMAR-WM in der noch recht jungen Firmengeschichte. Einfach wird es nicht werden. Die Konkurrenz ist stark.



Wo wird gefahren? Auf dem Steel City R/C Speedway. Hier ein paar Bilder der Strecke:


Bilder: www.steelcityrcspeedway.com

Streckeninformationen:
– 1.100 ft über dem Meeresspiegel
– 250 ‚x 125‘ Streckengröße
– 13 Kurven mit unterschiedlicher Geschwindigkeit
– knapp 15,0 Sekunden Rundenzeiten
– Glatter feinkörniger Asphalt



Nach dem 15.Training ergab sich folgendes Ergebnis mit dem amtierenden IFMAR-Weltmeister an der Spitze. Irgendwie fehlte hier Simon KURZBUCH, der 44.4 fuhr, aber im 15 Lauf nicht durchfuhr. Die ersten beiden Tagen dienen ey nur zum Training für Fahrer, die in den letzten Monaten nicht auf der Strecke gefahren waren. Daher taucht u.a. Dominic Greiner nicht auf, der vor seinem Urlaub bereits trainierte, dann in den USA Urlaub machte und zurück zur Strecke kam. Thomas Günzel wird ihn als Mechaniker unterstützen. Oliver Mack, Toni Gruber, Robert Pietsch, Michael Salven und Patrick Schäfer sind u.a. aus Deutschland angereist.

  1. DARIO BALESTRI – 43.662
  2. ROBERT PIETSCH 43.840
  3. TAKAHATA SHOKI 43.982
  4. SILVIO HACHLER 44.214
  5. TEEMO LEINO 44.366
  6. FRANCESCO TIRONI 44.385
  7. RICK VRIELIJNCK 44.550
  8. ALLESIO MAZZEO 44.596
  9. JEFFREY RIETVELD 44.600
  10. MIRKO SALEMI 44.609

Weiter geht es mit dem Training, den Vorläufen und den aufsteigenden Finals, bis der neue Weltmeister feststeht. Das ganze Rennen gibt es Live mitzuverfolgen bei LiveRC.

Training

Dominiert wurden die Läufe bisher vom amtierenden Weltmeister Dario Balestri. Dahinter geht es eng zu. Bis Platz 30 ungefähr haben alle Fahrer die Chance auf den Finaleinzug.

Gefahren wird übrigens mit dem Einheitssprit von VP und Einheitsreifen von HotRace. Sprit ok und Reifen wurden ausgetauscht vom Veranstalter, wenn es Fahrer damit Probleme hatten.

Rundum bisher eine tolle Veranstaltung. Das Ergebnis der deutschen Fahrer war bisher durchwachsen, wie Alex Noll auf der DMC-Seite schrieb:

Oliver Mack (Platz 37)
Betrübte Miene bei Olli. Mit Mechaniker Dennis Weihert hat man alles versucht das Kippen in den Griff zu bekommen, um sich auf die extremen Bedingungen einzustellen. Leider ohne Erfolg. Daher wird das Team das Auto für Q1 erneut umbauen und muss auf ein kleines Wunder hoffen.

Dominic Greiner (Platz 13)
Nachdem Dominic bereits vor zwei Wochen eine Woche auf der Bahn trainiert hatte, fand man am Montag eine Strecke mit komplett anderen Bedingungen vor, was das Training leider zu Nichte machte. Von Null beginnend ging es in den letzten Tagen auf und ab. Ein 4. Platz im ersten gezeiteten Training machte Hoffnung. Allerdings konnte man daran nicht anknüpfen und ist nun vor dem Start der Vorläufe ratlos, was das Kipp-Problem angeht.

Patrick Schäfer (Platz 26)
Sah es zu Beginn des Trainings für Patrick noch sehr schwierig aus, scheint das Timing hier gut zu passen. Mit einem 8. Platz im letzten Training zeigte er sich super zufrieden. Auto und Motor waren lt. ihm spitze und er hofft die Pace für die morgen startenden Vorläufe konservieren zu können.

Robert Pietsch (Platz 10)
Man könnte fast sagen „Mr. Consitant“. Lt. Robert „Auto top und Motor auch“. Wobei man Leistung ja bekanntlich nie genug haben kann, gerade auf dieser Bahn. Mit drei Top Ten Läufen konnte sich Robert in der Gesamtrangliste einen Platz in den Top Ten platzieren sichern und wird so die Vorläufe im Top Heat in Angriff nehmen. Jetzt heist es Daumen drücken. Vielleicht ist ja sogar ein Platz für die Superpole drin.

Michael Salven (Platz 60)
Zufrieden mit dem Auto zeigte sich Michael. Auch die eigene Leistung war ganz passabel, meinte er. Die Strecke sei wirklich supergeil zu fahren. Jetzt noch das immer fehlende Prozent mehr Leistung und es wäre nahezu optimal. Wir sind gespannt wie sich die Sache morgen über 7 Minuten entwickelt.

Toni Gruber (Platz 8)
Team Gruber hat im letzten Lauf nochmal richtig „Einen rausgehauen“. Mit einem zweiten Platz, konnte sich Toni ebenfalls in den Top Heat schieben und wird die Vorläufe mit der Startnummer 8 angehen. Sehr zufrieden mit seinem Paket, ist er zuversichtlich für die Vorläufe. Allerdings gab er zu bedenken, dass es aufgrund der wechselnden Streckenverhältnisse auch das nötige Quäntchen Glück braucht, um zu den entsprechenden Bedingungen das richtige Setup parat zu haben.

Danke Thomas Günzel für die gute Berichterstattung auf der Facebook-Seite des DMC.

Stand nach den Vorlaufen:

  1. DARIO BALESTRI – Infinity
  2. NAOTO MATSUKURA
  3. SIMON KURZBUCH – Shepherd
  4. DOMINIC GREINERSerpent
  5. JESSE DAVIS
  6. JJ WANG
  7. JEFF HAMON
  8. SHOKI TAKAHATA
  9. FRANCESCO TIRONI
  10. SILVIO HACHLER

Den Kampf um die Super-Pole, also den Einzug ins Finale schaffte NAOTO MATSUKURA. Die anderen drei Fahrer mussten sich über die Halbfinals für das Finale qualifizieren.

Hier der Stream vom Finaltag:


Zum Youtube Kanal von LiveRC, wo es die Videos der IFMAR-WM gibt:  https://www.youtube.com/LiveRCvideos/

Ergebnisse gibt es hier: –Live RC–

Quelle / Bilder: www.steelcityrcspeedway.com

Weitere Links

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