Am 17.11.2019 fand in der BlackArt RC Racing Halle der 2. Tamiya Eurocup Austria statt.
Ausgetragen wurden die Klassen Stock, Race-Truck, M-Chassis und TopStock.
Ingesamt gab es 26 Nennungen. Leider gab es zuwenige Nennungen für die Stock-Klasse, sodass diese nicht ausgetragen wurde.
Die Halle des BlackArt RC Racing ist in einem alten Fabrikgebäude, mit entsprechendem Flair untergebracht und verfügt über ETS-Teppich, genügend Platz, einem Buffet für die Verpflegung und Naßräumen.
Die Streckenführung ist ansprechend und für einige Fahrer ungewohnt, da diese Strecke in die Tiefe geht.
Bereits am Samstag nutzten einige Fahrer die Trainingsmöglichkeit um den Wagen optimal auf die Strecke einzustellen.
Am Sonntag wurden die Vorläufe um 10:00 gestartet. Die Laufdauer betrug jeweils 6 min. Gewertet wurde der beste Vorlauf. Nach einer Mittagspause wurde die Finale in 3 Durchgängen, ebenfalls mit 6 Minuten Laufdauer, ausgetragen.
Race-Truck:
Die Vorläufe verliefen mehr oder weniger turbulent. Es gab einiges zu reparieren. In den Vorläufen setzte sich Hodi Zotya auf TQ gefolgt von Alex Holzeis und Martin Sarközi.
Bei den Finalläufen gab es 2 Sieger. Zotya gewann den ersten Finallauf vor, Alex und Martin.
Im ersten Finallauf zerstörte Zoyta seinen Truck beim Einfahren (Lenkarm) und so konnte sich Alex P1 sichern und Martin P2. Im zweiten Finallauf zerstörte Alex seinen Truck und Zoyta sicherte sich P1 vor Martin P2. Im dritten Finallauf Zoyta P1 vor Alex auf P2 und Martin auf P3. Somit stand das Endergebnis fest.
Endergebnis:
- Zotya Hodi
- Alex Holzeis
- Martin Sarközi
M-Chassis:
In der M-Chassis Klasse startete diesmal wieder der Vorjahresmeister, Fritz Kellner, der leider beim ersten Lauf urlaubsbedingt fehlte.
Fritz setzte sich auch klar in allen 3 Vorläufen an die Spitze. Der Vizemeister und Setup-Spezialist, Robert Lengauer, hatte das Nachsehen und musste sich mit P2 begnügen.
In den turbulenten Finalläufen machte Fritz alles klar. Vorzeitiger Tagessieg vor Robert. Dahinter wurde aber hart und fair um P3 gekämpft. Alex Holzeis (M07) konnte sich P3 vor Wolfgang Schober auf M08 sichern. Was aufiel ist, dass in der M-Chassis Klasse wurde hauptsächlich M07/M08-Chassis eingesetzt wurden.
Endergebnis:
- Fritz Kellner
- Robert Lengauer
- Alex Holzeis
TopStock:
Hier gingen die meisten Fahrer an den Start und auch die Chassis Vielfalt war am größten.
Neben TT02S wurden auch TA05, TB03, TB04, TB05 und TA07 Chassis eingesetzt. Inder Klasse ging ein auch neuer Fahrer mit TB05 an den Start. Martin F. schlug sich tapfer und konnte sein erstes Rennen ohne Schäden beenden.
Zum Rennverlauf:
Das sich Training bemerkbar macht, mussten einige Fahrer erfahren. Miga setzte sich in allen Vorläufen klar auf TQ vor Wolfgang Schober, Fritz Kellner und Alex Holzeis. Vorjahrenmeister Walter Weissenböck landete diesmal nur auf P5.
In den Finalläufen dominierte Miga auch und sicherte sich mit 2 Laufsiegen vorzeitig den Tagessieg. Wolfgang Schober auf P2. Walter W. hatte dann wieder ein Rezept gefunden und konnte sich letztendlich von P5 auf P3 setzten.
Endergebnis:
A-Finale:
- MIGA
- Wolfgang Schober
- Walter Weissenböck
B-Finale:
- Dominik Holzeis
- Marcel Lenz
- Martin Sarközi
Nach der Siegerehrung und Gutschein-Verlosung ging ein spannender Renntag zu Ende.
Das nächste Rennen findet als Samstagsrennen am 18.01.2020 statt.
CU there – weil – NO RACE, NO FUN
Vielen Dank an Michael Miga für den Bericht.
Quelle und mehr Informationen auf der offiziellen Tamiyacup Seite von Österreich: –Tamiyacup Österreich–
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