Karosserie des TAMIYA BUGGYRA FAT FOX 1/14 TT-01E mit Hobbynox Farben lackiert

Es sind einige Monate vergangen, nachdem ich das TT-01E Chassis des Buggyra Fat Fax von Tamiya fertig montiert hatte. Darüber hatte ich in zwei Teilen berichtet.

Nun ging es ans lackieren bzw. Airbrushen. Dazu müssen zu Beginn die Karosserieteile ausgeschnitten werden, welche nach dem Lackieren miteinander verschraubt bzw. geklebt (Doppelseitiges Klebeband) werden. Die dafür nötigen Befestigungsmittel liegen bei.


An der Karosserie muss geschnippelt, lackiert und geklebt werden

 


Das Ergebnis sieht wie folgt aus. Die Karosseriehöhe mittels der Karosserieclipse an den Karosseriehaltern anpassen, damit diese nicht zu tief liegt und an den Rädern schleift, aber auch nicht zu hoch positionieren. Ein hoher Schwerpunkt ist nicht gut. Dadurch neigt das Fahrzeug eher zum kippen.



Nun geht es ans Lackieren. Bitte die Fensteraufkleber nicht vergessen einzukleben (Alternativ kann auch Liquid Mask verwendet werden. Dieses kann aufgepinselt oder gesprüht werden (jeweils 2-3 Schichten und zwischendurch trocknen lassen). Hier habe ich es in dem Video mit einer Hobbynox Mini Gun Airbrush-Pistole aufgesprüht:

–Hier zum Video – Liquid Mask mit der Hobbynox aufgesprüht–


Für die Lackierung gibt es eine Vielzahl von Designs, die ihr nehmen könnt. Klar, ihr könnt das originale Design übernehmen und mit dem beiliegenden Aufkleberbogen gestalten. Wer es individuell mag, dem stehen viele Farbvarianten offen. Ich habe mich von der Farbgebung etwas am Original mit kleinen Änderungen gehalten.

Dafür habe ich die Farben von Airbrushfarben (gibt es auch in Sprühdosen) Hobbynox entschieden. Wie die Karosserie ihr Design erhielt, seht ihr anhand der Bilder (HIER das VIDEO dazu).


Zuerst die Farbauswahl. Hobbynox bietet dafür eine große Farbpalette an. Hier ein Teil im Bild.

Im nächsten Schritt folgt das Auftragen unregelmäßiger Pinselstriche, damit die blaue Fläche etwas „aufgepimpt“ wurde.

Die Hobbynox Farben habe ich nicht verdünnt, sondern gleich so für das Auftragen mit dem Pinsel und das Airbrushen genommen, da diese von der Viskosität / Konsistenz sehr gut sind. Mag sein, dass man diese noch verdünnen kann, jedoch war mir dies bei einem Test zu dünnflüssig geworden. Da sollte jeder seine eigenen Erfahrungen sammeln.


Vier der Airbrushfarben, die ich verwendet habe.

Geht auch. Mit Pinsel eine unregelmäßige Struktur aufbringen

Mit einer Schablone geht das auch. Dazu habe ich rote Hobbynox Airbrushfarbe mit der Airbrushpistole aufgetragen

Rot hatte ich gerade in der Airbrush-Pistole, so dass ich am Rand einen leichten Farbübergang aufsprühte und die roten Flächen an den Lexanteilen gleich mit dieser Farbe bedeckte.


Rot, war die erste Farbe

Bitte die Trocknung abwarten der Farbe, bis ihr die nächste Farbe auftragt. Nach ROT folgte BLAU, dann SCHWARZ, nochmal Rot und zum Schluss das WEIß. Prinzipiell sollte mit der dunklen Farbe angefangen werden. Weiter geht es mit der nächst helleren Farbe und zum Schluss die „hellste“ Farbe. Manchmal klappt dies wegen dem Design nicht. Abhilfe gibt es mit einer Deckfarbe, wie weiß. Damit wird die Farbe abgedeckt und so könnt ihr auch dunklere Farben nehmen. Aber Vorsicht, manchmal passiert es trotzdem, dass z.B. SCHWARZ den Farbton drunter doch verändert.

Sollte an einer Stelle Farbe fehlen, könnt ihr dies zum Beispiel mit einem Pinsel / Kuhtip und der passenden Farbe ausbessern.


Hier musste ich eine rote Farbstelle ausbessern.

Im Video seht ihr die Entstehung der Karosserie besser. Hier ein paar Bilder dazu.


Zwischen den Farbwechseln die Airbrush-Pistole reinigen. Keine Angst davor. Nach 1-2 Minuten war diese sauber für die nächste Farbe
Zum Reinigen sollte man sowas haben
Eine Pinzette sollte ebenfalls nicht fehlen

Mehr gibt es im Video zu sehen.


HIER das VIDEO zur Karosserielackierung dazu

–Zurück zu Teil 1 des Zusammenbaus–

Hier die Auswahl von Hobbynox Farben: https://www.minicars.se/en/varumarken/hobbynox.html

Vertrieb / Distributor: Tamiya und Minicars

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