Kleiner Krabbler – FMS TOYOTA FJ Cruiser 1:18 RTR

Im Maßstab 1:18 bietet FMS diesen kleinen Krabbler für die Ausfahrt im Freien, aber auch zu Hause an. Dafür ist die Elektronik extra spritzwassergeschützt, um flache Wasserdurchfahrten mit dem Fahrzeug unternehmen zu können. Dies sollte nicht übertrieben werden. Bis an die detailgetreuen Trittbretter sollte das Maximum an Tiefe sein, die ihr mit dem Fahrzeug bewältigt könnt. Lieber etwas darunter das Wasser halten, um die Elektronik nicht allzustark auf die Probe zu stellen. Dies werde ich auf jeden Fall einmal ausprobieren.


In dieser schicken Box kommt das Fahrzeug zu euch


Das Fahrzeug erinnert an den TOYOTA FJ Cruiser mit vielen Details an und in der Karosserie. Diese besteht aus Hartplastik und ist offiziell lizensiert, um euch ein detailsgetreues Modell an die Hand zu geben. Dabei handelt es sich um einen Scale Crawler als RTR mit 2.4GHz Fernsteuerung. RTR bedeutet in diesem Fall, dass bis auf die 4x AAA Senderbatterien alles zum Fahren beiliegt. Fahrakku und Ladegerät gehören dazu, wie es nicht alle RTR Modelle bieten.



Weiter zum Lieferumfang gehört ein Multitool als Kreuz mit Innensechskant für die gängigsten Muttern. Der ein und andere wird das Werkzeug aus Tamiyabaukästen kennen. Weiteres Werkzeug fehlt, wenn man mehr demontieren möchte. Ein Kreuzschlitz braucht man auf jeden Fall noch für die Getriebedeckel an den beiden Achsen mit dem starren Durchtrieb. Die sind sehr gut optisch gelungen.



Wo soll ich anfangen? Oben oder unten? Gelungen ist es von beiden Seite. Die Karosserie aus Hartplastik bietet ein gelungenes Cockpit mit Sitzen, Lenkrad und Amaturenbrett. Durch die transparenten Scheiben ist dies gut von außen zu sehen. Was nicht fehlt, sind Dekors für den Tacho und die anderen Anzeigen. Da sieht man, wieviel Wert auf die Details gelegt wurde. Lüftungsgitter, Radio, Mittelkonsole und das Handschuhfach sind schön angedeutet. Wenn hier noch das ein und andere Dekor seinen Platz gefunden hätte, wäre das Cockpit komplett gewesen. Hier darf man den Preis nicht außer Acht lassen.



Nun verlasse ich die Innenausstattung und geht nach Außen. Da fällt im hinteren Bereich der gelb lackierten Karosserie die Halterung für das Ersatzrad und die großen roten Rückleuchten auf. Das Nummernschild und ein Scheibenwischer aus Plastik sind vorhanden, wie der Türgriff und die „Leiter“. Den Abschluss bildet die Stoßstange.



Geht man weiter um das Fahrzeug an der Seite nach vorne, fallen die Radkästen, Türgriffe und Trittbretter (Fussrasten) an den Seiten auf. Vorne rechts durfte der Ansaugschnorchel nicht fehlen.



Für eine freie Sicht, zumindest im Original sorgen die Scheibenwischer an der Frontscheibe, welche bei FMS angedeutet sind. Seitlich darf man die beiden Spiegel mit der „Spiegelfolie“ nicht vergessen, die so detailgetreu wie möglich nachempfunden wurden.



Oberhalb der gelben Karosserie bekam der TOYOTA FJ Cruiser ein weißes Dach mit Dachgepäckträger spendiert.



Weiter geht es vorne zu einem Highlight mit den beleuchteten Frontscheinwerfern, dem Kühlergrill, der Frontstoßstange, den Blickern und den Nebenscheinwerfern.



Im letzten Bild könnt ihr es schon sehen. Die Motorraumhaube kann geöffnet werden. Darunter verbirgt sich die Elektronik mit dem Ein-/Ausschalter und dem Fahrakku. Der Vorteil ist, dass die im Motorraum befindliche Elektronik gut geschützt verborgen ist. Einzig die Kabelführungen im Inneren, zum Beispiel zum Motor und den Spalt (die Motorraumklappe liegt nicht zu „1000%“ auf), den die Motorraumklappe aufweist, sind für das Wasser möglich einzudringen. Da sollte aufgepasst werden.



Die Lösung mit der Platzierung unter der Motorraumklappe findet ich gut gelöst. So kommt man gut an den Schalter heran und der Akkuwechsel ist einfach möglich. Zum Laden kann dieser schnell ausgebaut werden. Knapp 30 Minuten Fahrzeit bietet der 7,4V 380mAh 2S Lipo-Akku aus dem Baukasten. Wer länger fahren möchte, sollte sich einen zweiten Akku dazu kaufen.


Das Ladegerät liegt bei. Ein Netzteil, wie zum Beispiel vom Handy solltet ihr zum Anstecken haben.


 Dreht man das Fahrzeug um, kommt der typische Aufbau eines Scale Crawlers zum Vorschein. In der Mitte unten befindet sich die Skip-Platte, welche am Aluminium-Leiterrahmen montiert ist. Daran  sind die Achsgetriebe (vorn / hinten) durch jeweils eine 4-Link Aufhängung verbunden. Die Antriebskraft wird über Teleskopwellen übertragen. Dies ist wegen dem Längenausgleich nötig. Vorne und hinten geht es von den starren Getrieben in den Achsgehäusen weiter zu den Rädern. Diese sind auf Beadlook Felgen verschraubt.Eine Verschränkung ist soweit möglich, wie die Radkästen zulassen. Diese sind untern eschlossen und sorgen dafür, dass kein Staub und Dreck ins Innere des Modells gelangen.


Angetrieben wird das Modell über einen 55 Turn Bürstenmotor und das Servo mit 1 kg Stellkraft sorgt für die Richtungswechsel. Diese ist vorne stehend verbaut.


Der Motor
Hier ist das Servo zu sehen.

Technische Daten • Länge: 278 mm • Breite: 118 mm • Höhe: 131 mm • Radstand: 155 mm • Bodenfreiheit: 38 mm • Reifen: Ø 56 mm • Maßstab: 1:18 • Gewicht: 542 g

Es werde Licht



Die Steuerung erfolgt über einen 2,4 Ghz Pistolensender. Die einzelnen Funktionen hier zu erklären wäre zu umfangreich. Die Anleitung dafür könnt ihr hier herunterladen. Diese ist u.a. in Deutsch, Englisch und Französisch.  Die wichtigsten Funktionen sind das Licht an/aus zu schalten, den Geradeauslauf einzustellen und den Lenkausschlag zu begrenzen.



Link zum Download – Findet ihr unter Anleitung und Download:–Hier zum Fahrzeug–

Dazu im Video vom UNBOXING mehr:



Weitere Produktinformationen findet ihr hier bei D-Power:–Hier zum Fahrzeug–

 

Nun folgt ein Fahrtest, der demnächst folgt. Zu guter Letzt noch Bilder vom Fahrzeug:



Importeur ist D-Power:–Hier zum Fahrzeug–