Endlich kann ein deutscher Meister in der Klasse EG8GT3 gekürt werden. Der Ort ist die Strecke des AMC Hamm, der eine sehr schöne Rennstrecke, mit überdachtem Fahrerlager und Fahrerstand sein eigen nennt. Kurzfristig gab es eine Änderung. Für eine besser Chancengleichheit sind Einheitsmotoren vor Ort für diese Klasse vorhanden, die von Peter Leue ausgiebig getestet wurden. Dabei liegen die Daten sehr dicht beeinandern, um einen fairer Wettkampf zu bieten. Natürlich sind wir alle gespannt, wie das Ergebnis und die Erfahrungen nach dem Rennen sein werden.
Heute wurde trainiert, die ersten Setups getestet, die Fahrzeuge konnten von TA in Augenschein genommen werden…mehr später. Insgesamt gab es drei Läufe. Zwei freie Trainings und ein Trainingslauf. In der DM Klasse EG8GT3 war Björn Christiansen der Schnellste mit Zeiten von unter 20 Sekunden für einen Runde. Im letzten Training war es jedoch Ralf Putzlocher, der sich auf Platz 1 vor Jan Möhlmann und Fabian Junge schob. Björn Christiansen fuhr zwar weiterhin die schnellsten Zeit, aber es reichte nur für Platz 4. Für die Vorläufe und den Kampf um den Titel sollte man mit ihm rechnen. Noch nicht so richtig rund lief es für einige schnelle Jungs der letzten Jahre in der Klasse, wie Thomas Felke. Marcel N. Thomä ist leider nicht dabei. Er hätte sicher ein Wörtchen mitreden klnnen auf den ersten Positionen. Interessant dürfte sein, wie Rene Sagawe abschneiden wird. Er ist heute nicht gefahren.
Mit 8 Nennungen ist die Truck-Klasse sehr überschaubar. Eins steeht fest. Alle sind im Finale, jedoch bleibt die Startaufstellung offen. Im Momrnt sieht es für Uli Westenfelder gut aus. Thorsten Düring folgt dahinter vor Thomas Sonne, Pasquale Kögel, Stefan Augustin und Christian Dietz.
In EG8GT sieht es von der Teilnehmerzahl nicht besser aus. Nur ist der Kampf an der Spitze sehr eng. Innerhalb von einer Sekunden liegen derzeit Uli Westenfelder (Hong Nor) und Mirko Morgenstern (HARM) gefolgt von Mirko Engert und Sebastian Gawron.
In einer Klasse wird es laut und es liegt Nitroduft in der Luft. Nitro 1/8 GT ist schon eine tolles Klasse, wenn man das Rennfeeling, die Tankstopps und den Sound mag. Leider nur 5 Starter, wovon heute vier am Start waren. Nicht wenig überraschend ist, dass Toni Gruber die schnellste Zeiten mit unter 19er Zeit fuhr. Ihm im Nacken sitzt Uli Westenfelder, der in den letzten Jahr den Euro GT schon in Nitro gewann. Beide fahren übrigens einen Hong Nor mit Ielasi Tuned Motor. Weiter geht es am Samstag, den 17.09.2022 mit dem Training und den Vorläufen. Sonntag fallen die Entscheidungen.
Samstag, 17.09.2022
Um 9:00 Uhr startete der Renntag durch die Fahrerbesprechung von Rennleiter Rainer Wiesweg. Mit im Team des Veranstalters ist AMC-Chef Emil Kwasny, Zeitnehmer Lothar Pfeffer und der DMC-Offizielle Peter Leue.
Das Wetter war heute durchwachsen, wobei es mehr nass und feucht war, als trocken. Wichtig wurde, die Elektronik wasserdicht einzupacken. Nach dem Training begannen die ersten Vorläufe, in denen es teils spannende Positionskämpfe gab. Interessant dürfte es in EG8GT sein, in der die A-Finalplätze nicht für alle Teilnehmer reichen. Es kämpfen Jan Möhlmann, Mirko Morgenstern, Armin Schütz und Alexander Timm um die Pole. In EG8Truck gehört Uli Westenfelder zu den Favoriten.
Am früher Abend fand die ersten Entscheidung im Nitro-Finale statt. Mehr hier: –Der Sieger des Nitro-Finales ist…—
Sonntag – Finaltag:
Der Tag der Entscheidungen. Am Nachmittag wird die Siegerehrung stattfinden. Bis dahin geht es um die letzten Finalplätze und natürlich in den Finals um den Siieg. Wer am Ende siegreich sein wird, werden wir später aktualisieren.
Die Ergebnisse findet ihr hier: https://www.myrcm.ch/myrcm/main?pLa=de&dId[E]=65850&hId[1]=evt