An diesem Wochenende gab es einen Lauf zum Tamiya Euro-Cup 2024/25 mit TW 21,5 Klasse beim TSV Mariendorf – Abteilung RC Car Racing. Nach zwei schönen und spannenden Renntagen ging das Event unter Leistung von Matthias Behrend kurz nach 16 Uhr mit der Siegerehrung zu Ende. Für den Verein begann das Event bereits am Freitag mit dem auslegen des ETS Teppichs, damit sich dieser über Nacht schon mal legen konnte. Am Samstag, den 01.03.2025 ging es los mit dem Aufbau der Strecke, der Zeit- und technischen Abnahme. Dabach folgten Trainingsläufe und Gruppen und der erste von den drei Vorläufen. Nach dem gelungener ersten Tag, folgte heute (Sonntag, 02.03.2025) ein einstündiges freies Training, bevor Matthias den zweiten Tag mit einer kurzen Fahrerbesprechung einläutete. Es folgten die letzten beiden Vorläufe, bei denen sich schon einige Favoriten in den Klassen herauskristallisierten. Die Frage war, wer würde seine Führung in einen Sieg umsaetzen können. Bevor die Entscheidungen in den drei Finals fielen, gab es die Mittagspause, die nicht nur zur Stärkung von den Teilnehmern genutzt wurde. Der ein und andere Fahrer schraubt noch an seinen Fahrzeugen, um gut vorbereitet in den Finals an den Start zu gehen. Hier gab es die ein und andere Überraschung zu vermelden.
In der Klasse 21,5 Turn war es Thomas Bujara, der es schafft Ronny Haase auf Distanz zu halten. Zuletzt war Ronny nicht zu schlagen, aber diesmal schaffte es Thomas den Sieg für sich zu holen.
In der Klasse Stock war es Andreas Neumann, dem zwei Laufsiege zum vorzeitigen Tagessieg reichten. Knapp wurde es zwar im zweiten Finale, jedoch verpasste Milo knapp den Laufisieg, den er sich im letzten Finale gegen Robert Krüger deutlich für sich einfuhr. Milo folgte damit Andreas auf dem Podium auf dem zweiten Platz.
In der Klasse Top Stock gab es neue Gesichter bei einem TEC Lauf zu sehen und die gaben richtig Gas. Allen voran Ben Gerhardt, der an diesem Wochenende nicht zu schlagen war. Ben gewann souverän vor Patrick Sommer und dem Stock Deutschlandfinalgewinner Noa Hamaguchi.
Eine andere Klasse im Aufschwung waren die Race Trucks mit 7 Fahrern. Hier entbrannte um den Sieg ein sehenswerter Kampf, den Mirko Morgenstern für sich entscheiden konnte. Patrick Sommer gelang noch Sprung auf 2 nach seinem Sieg im letzten Finale vor Andy Kühne.
Die M-Chassis Klasse war in klaren Händen von Hai Ha, der überraschend deutlich das Rennen vor Ronny Amft und Andreas Alsdorf gewann.
Ählich war es bei Klaus Hein, der mit einer starken Leistung in zwei Klassen gewann. Euro TW und Gentleman waren fest in seiner Hand. Von Beginn an war er der schnellste Fahrer gewesen und dies konnte er in allen drei Finals der beiden Klassen unter Beweis stellen. Hier nun die Ergebnisse, welche Matthias Behrend bei der Siegerehrung bekanntgab:
Stock
- Andreas Neumann
- Milo Hamaguchi
- Robert Krüger
Top Stock
- Ben Gerhardt
- Patrick Sommer
- Noa Hamaguchi
M-Chassis
- Hai Ha
- Ronny Amft
- Andreas Alsdorf
Race Truck
- Mirko Morgenstern
- Patrick Sommer
- Andy Kühne
Gentleman
- Klaus Hein
- Marc Quadre
- Andreas Alsdorf
Euro TW
- Klaus Hein
- Marc Quade
- Fabian Lüdicke
FUN
- Thomas Bujara – Xray
- Ronny Haase – ARC
- Axel Schubert – Tamiya
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