Die Firma Tamiya ist für ihre tollen Baukästen bekannt, welche für den Einsteiger bis hin zum ambitionierten Rennfahrer und Sammler immer wieder faszinierend sind. Dies hat die unterschiedlichsten Gründen. Durch die Beständigkeit passen viele Teile noch heute an den Fahrzeugen von über 20 Jahren und umgekehrt. Dann gibt es tolle Wiederauflagen, welche nicht nur bei Tamiya-Fans sehr beliebt sind. Trotz allem gibt es auch Neuheiten, die für den ambitionierten Rennfahrer interessant sind. In diesem Beitrag zeige ich euch das Fahrzeug des jungen talentiertem Nachwuchsfahrer Ben Gerhardt, der beim TSV Mariendorf zum ersten Mal im Tamiya Euro-Cup am Start war. Dies ist genau eine Rennserie, welche seit über 30 Jahren einen kostengünstigen Einstieg in den RC-Motorsport bietet. In dieser Serie kann man seine ersten Rennerfahrungen sammeln und sich stetig verbessern. Nicht zuletzt sind aus dieser Serie große RC Car Fahrer hervorgegangen, wie Marc Rheinard und Ronald Völker, die sogar es zum IFMAR Weltmeistertitel schafften.
Dafür gibt es die Möglichkeit langsam einzusteigen und immer weiter in einer schnellere Klasse zu wechseln. Ganz dem eigenen Können angepasst. Aus diesem Grund fuhr Ben in der Top Stock Klasse und begann nicht in der Stock Klasse. Diese unterscheidet sich zu Top Stock beim Motor, Fahrtenregler, Akku und dem erlaubten Tuning. Ein günstiger Einstieg in den Cup.
Ben sein Fahrzeug zeige ich euch hier. Ein Video vom Fahrzeug und auf der Strecke hatte ich kurz nach dem Rennen in seinem Heimatverein den Burning Wheels Blankenfelde gemacht. Dieses könnt ihr hier sehen:
Es handelt sich um den Tamiya TT-02R mit vielen der erlaubten Tuningteile, welche erlaubt sind. Diese sind nur ein Teil seines Sieges bei dem Rennen beim TSV. Die richtige Fahrzeugabstimmung und viel Training halfen Ben beim Gewinn. Es ist wie in anderen Sportarten auch. Wer gut vorbereitet in ein Rennen startet, kann um den Sieg mitkämpfen.
Hier das Fahrzeug von Ben im Überblick: