LRP-HPI-CHALLENGE HERRENHAIDE – Streit zieht bei Siegen nach

LRP-HPI-Challenge Herrenhaide

Die Strecke vom MSC Herrenhaide stellten wir euch bereits zum Erzgebirgscup vor. Jetzt machten die Fahrer der LRP-HPI-Challenge Halt. Der dritte Indoorlauf stand auf dem Plan.
Alles begann mit Training am Samstag. Bis halb drei abends blieben die Lichter in der Halle an und am nächsten Morgen sah man einige „kleine Augen“ aus den Schlafsäcken gucken. Bis zur Fahrerbesprechung waren aber alle wieder halbwegs wach.

Rookie

7 Mann …ähm junge Teilnehmer waren hier genannt. Das ist eine große Zahl für die Gruppe Ost. Die Sieger der vergangenen LRP-HPI-Challenge-Rennen (in Plauen Erik Kilian und in Munzig Ben-Luca Briesemeister )mussten sich dieses Mal geschlagen geben.

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Die 7 Rookies am Start. TK Steffen Stein beobachtet das Geschehen.

Nach drei Vorläufen holte sich zwar noch Ben-Luca die Pole, aber in den Finalläufen drehte die junge Dame im Feld auf. Von Startplatz 2 ließ Sophie Auerbach die Jungs hinter sich und schnappte sich den Tagessieg. Die sehr sehr jungen Männer sahen dabei ganz schön „alt“ aus. Als einziger Rookie knackte sie auch die 12-Sekunden-Marke pro Runde.

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Classic

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Los gehts für die Fahrer mit den nostalgischen Karossen.

Der Lokalmatador Torsten Bräuer und Tom Gehler gaben in den Vorläufen das Tempo vor. Den besseren Lauf erwischte Tom und stellte seinen Sport 3 auf Pole. Dann kam Torsten und Steve Jäger. Auf Startplatz vier qualifizierte sich der Rookie-Aufsteiger Nico Flöter. Andreas Rudolph, Daniel Kohlhaupt und Steffen Plathner schafften auch noch den Sprung ins A.

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Tom Gehler gewann vor Torsten Bräuer auch das das erste und zweite Finale. Knapp eine Runde Vorsprung fuhr er sich im 2.Finale heraus.

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Polesetter und Dominator in Classic war Tom Gehler mit seinem HPI Sport3.

Auf Rang drei kam Steve Jäger, der doppelt Stress hatte mit seinen zwei A-Final-Einsätzen nacheinander. Er musste noch bei GT „ran“. Im dritten Finale kam Andreas Rudolph vom 5. Startplatz zwei Positionen nach vorne. Leider reichte dieser eine gute Lauf nicht, um sich am Ende vor Nico zu platzieren. Der einzige Jugendliche in Classic blieb auf seinem vierten Platz.

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Die neue und sehr klassische Lackierung von Steve Jäger.

Das B-Finale wurde zwei Mal ausgefahren. Im1.B gewann Michael Aris mit seinem Firebird. Konstant fuhr er ohne seine Rundenzeiten und wich sämtlichen Hindernissen aus. Um die Plätze dahinter wurde vereinsintern zwischen Stefan Teitge und Thomas Kaufmann gefahren (beide MSC Halle). Stefan holte sich den Platz hinter Micha.

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Das zweite Finale lief für Stefan noch besser. Er gewann mit einer besseren Laufzeit als Michael Aris im 1.B. Das bedeutete B-Final-Sieger.

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GT

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Einige GT-Fahrer beim schnellen Runden im Vorlauf.

Der GT-Sieger aus Plauen tat sich diesmal etwas schwerer mit der Strecke. Einzelne Fehler warfen Heiner zurück. Thomas Nitschke hatte dagegen einen guten Tag und fuhr fehlerfrei in den Vorläufen davon. Die beiden ARC-Fahrer aus Berlin gaben auch ihr Bestes.

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Bei den GT-Fahrer gab es mit Torsten Müller einen neuen schnellen Konkurrenten. Sein Yokomo lief gut. Dafür lief es bei Steve Jäger besser. Das Training beim 1. Erzgebirgscup hat sich für ihn gelohnt. Er schaffte mit Dirk Bräuer (Team Durango DETC410) zusammen den Sprung ins A-Finale.

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„Doktor, Doktor,kommen Sie schnell. Da ist einer verrückt geworden vom Schrauben!“ 😀

Heiner Thiersch war BQ. Torsten Müller startete durch den schnellsten Vorlauf von Pole. Dahinter kam Norbert (0Punkte, 2.Startplatz) vor Thomas Nitschke und Sebastian Rosenhahn.

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In den Finalen gab es immer gute Starts. Polesetter Torsten behielt seine Führung. Norbert und Thomas fuhren um den zweiten Platz. Thomas Felke und Sebastian Rosenhahn lauerten gleich dahinter. Im ersten A-Finale lohnte sich das für die schnelle Corvette C5 von Thomas Felke. Er kam auf Platz 2 ins Ziel. Norbert gewann den Zweikampf mit Thomas Nitschke. Sebastian schied aus.

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Im 2.A-Finale war Thomas Nitschke schnellster Verfolger von Torsten. Er kämpfte sich vor bis auf Platz zwei vor Sebastian, der diesen Lauf besser absolvierte. Norbert konnte Thomas Felke auf Distanz halten.

Torsten machte den Sack also jetzt schon zu und gewann vorzeitig die Tageswertung.

Um die restlichen zwei Plätze wurde aber noch ordentlich gekämpft.

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Eher selten zu sehen: Honda NSX von Harald Schramm

Im 3.A gab es hinter Torsten eine Startkollision. Thomas Felke und Nitschke gingen durch und machten Positionen gut. Nach einigen Minuten war Thomas Felke auf Platz 2. In der Mitte des Rennens entwickelte sich ein spannender Kampf zwischen den 1.&2.Platz sowie zwischen den 3.&4.Platz. Norbert und Thomas Nitschke waren im Zweikampf. Das bessere Ende hatte Thomas. Dieser machte nun Druck auf Thomas Felke. Noch 4 Minuten Fahrzeit waren es dann. In der letzten Minute ging Thomas Nitschke an seinen Namensvetter mit einem strittigen Manöver vorbei. Eine Verwarnung war die Folge. Sebastian gewann vor Thomas Nitschke und Thomas Felke. Sebastian holte mit zwei guten Läufen doch noch den ein gutes Gesamtresultat. Mit seinem Sieg im letzten Finale ging es sogar auf Gesamtplatz 2 vor Thomas Nitschke und Thomas Felke. Norbert war zwar immer in der Spitzengruppe, aber ohne einen 2er Lauf war kein Podium drin.

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Thomas Felke und seine Corvette hatten Heimvorteil und waren immer in Lauerstellung zur Spitzengruppe.
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Das amerikanische Hubraummonster Chrysler Viper wurde auch gefahren.

Das B-Finale gewann Heiner Thiersch mit Abstand, ebenso war Matthias Bareuther im C-Finale erfolgreich.

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Mit CPX V1 Reifen und Ford GT40 Karosserie war der Yokomo von Tobias Schwarze im B-Finale unterwegs.
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Upsi! Der Porsche sucht Kontakt zum Nissan.

Stock

Nach zwei souverän gewonnenen Vorläufen mit dem A800A sattelte Tony Streit noch für weitere Vergleichsfahrten auf den A700Evo um.

Stärkster Verfolger von Tony war Lucas Fischer, der diese Saison seinen ersten Einsatz mit CPX V2 bestritt. Auf den dritten Startplatz stellte sich Dominik Zeidler, der im letzten Vorlauf noch einen 2er schrieb. Martin Henschel, Sven Müller, Michael Kammer und Johann Thiersch mischten auch noch im A-Finale mit.

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Träumte Dominik vom Sieg oder von seiner Freundin CAR-OLINA?

BQ war Stefan Schulz aus Berlin. CQ war Knud Ecke.

Start A-Finale Stock
Start A-Finale Stock

1.A-Finale

Polesetter Tony setzte sich vom Start ab, der selbst im hinteren Feld ruhig verlief. Dominik Zeidler (Team C) pushte auf Lucas Fischer (Yokomo BD7) und machte einen Fehler. Den sieht man sehr schön im Video unten. Er parkt seinen orangenen Team C gleich so günstig ein, dass sich die Konkurrenz in Form von Martin Henschel ohne Gegenwehr vorfahren konnte.

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Schnelleinparker Dominik Zeidler

Kleiner Tipp: Parkmanöver beginnt ungefähr bei 1:06 Min. Für die Leute, die es sich mehrmals ansehen möchten 🙂 . Vielen Dank an der Stelle beim „Kamerakind“ Peter.

 

Dank des Helfers kam er noch kurz vor Johann Thiersch wieder heraus.

Nach ungefähr 2,5 Minuten machte Johann (Awesomatix A700Evo) einen Fehler und lag auf dem Dach. Das ganze Feld zog vorbei. Eine halbe Minute später gabs einen Fehler von Sven Müller und Michel Kammer (beide XRAY T4) rückte einen Platz vor.

 

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Das Ende des Zweikampfes zwischen Sven Müller und Michael Kammer. Diese Curbberührung wird Sven zum Verhängnis.

In den folgenden Minuten holte Dominik wieder etwas auf Martin auf.

Er kam aber nicht mehr vorbei. Martin machte die Linie immer zu, wo es nötig war. In den letzten 30 Sekunden hatte Tony bereits das ganze Feld außer Lucas überrundet. Um Platz 1 und 2 war es nicht mehr spannend, aber Dominik war ganz eng an Martin dran. Er zeigte sich links und dann rechts. Martin blieb aber cool und Dominik fand keinen fairen Weg vorbei. Das ging bis zur letzten Schikane auf der Zählschleife. Martin fuhr eng neben den Curbs vorbei und Dominik versuchte es mit vollem Risiko auf den Curbs. Vergebens, es blieb beim vierten Platz.

Das 2.A lief ähnlich ab. Zwischen Platz 3 bis 6 gab es enge Kämpfe. Dominik blieb diesmal auf dem dritten Platz. Lucas und Tony fuhren ungefährdet Platz 2 und 1 ein. Gerade zwischen Sven Müller, Michael Kammer und Johann Thiersch waren oft interessante Duelle zu sehen.

3.A-Finale

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Das A-Finale Stock vorm Start des 3. A-Finales – 7* höchste Konzentration.

Tony stand bereits als Tagessieger fest, er fuuhr aber trotzdem noch diesen Lauf und probierte eine Änderung aus. Viel schlechter kann es nicht gewesen sein, denn auch diesen Lauf gewann er. Am Anfang kam Dominik an Martin vorbei und konnte Lucas gleich bedrängen. Lucas brachte nichts aus der Ruhe. Dominik versuchte es auch jetzt wieder mit seiner „zeig-dich-link-und-zeig-dich-rechts“-Taktik. Michael Kammer fiel zum Ende des Laufes aus. Dominik hatte in den letzten Runden Probleme mit einer eingeklemmten Karosserie. Martin ging noch an ihm vorbei und sicherte sich somit den dritten Gesamtplatz hinter Tony Streit und Lucas Fischer.

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Martin Henschel kam im dritten Finale vor Dominik ins Ziel und sicherte sich so ein Platz auf dem Podium.

Nach Dominik kam Sven Müller auf Platz 5 vor Michel und Johann in der Tageswertung.

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Michael Kammer konnte trotz Ausfall im 3. Finale noch lachen.

Im B-Finale drehte Finalschreck Robert Patrzek wieder auf und gewann beide Finalläufe von der dritten Startposition. BQ Stefan konnte seine Position in keinem Finale halten und wurde neben Robert auch noch von Nick Briesemeister und Steffen Stein „gefressen“.

Im C machte Knud alles klar und wurde 15. in der Gesamtwertung. Mehr ging ja nach den Vorläufen nicht mehr.

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Am 29.11.2015 geht die Reise der Challengefahrer zum TSV Gelenau.

 

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Sohn Julius und Vater Steffen Stein nach dem Rennen.
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Fachgespräch zwischen Martin Henschel (links) und Torsten Müller:“Ja, finde ich auch. Käse auf dem Brötchen geht besser!“

Ergebnisse:

Siegerehrung & Verlosung:

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Sieger Rookie (v.l.n.r.): Ben-Luca Briesemeister, Sophie Auerbach ,Leon Felke

Sieger Rookie

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Sieger Classic (v.l.n.r.): Torsten Bräuer, Tom Gehler, Steve Jäger

Sieger Classic

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Sieger GT (v.l.n.r.): Sebstian Rosenhan, Torsten Müller, Andreas Rudolph als Vertretung für Thomas Nitschke

Sieger GT

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Sieger Stock (v.l.n.r.): Lucas Fischer, Tony Streit, Martin Henschel

Sieger Stock

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Sieger 1:12 Gastklasse (v.l.n.r.): Torsten Müller, Uwe Sieber, Dirk Bräuer

Sieger Gastklasse 1:12

Chassisfokus Tamiya TRF419 von Robert Patrzek