Entscheidung des dritten Tamiya Eurocup Austria in Mistelbach

Am Samstag den 18.01.2020 fand der 3. Tamiya Eurocup Austria in der RC-Halle des Modellsport Trinko in Mistelbach statt.

In der beliebten Halle in des Modellsport Trinko wird auf ETS-Teppich gefahren, welcher ausgezeichneten Grip bietet. Die Halle bietet ein riesiges Fahrerlager, ein ausgezeichnetes Buffet und sowohl Flachbahn als auch Buggy-Strecke.



Ausgetragen wurden diesmal die Klassen TopStock, Race-Truck, Euro-TW und M-Chassis.



Trotz angesagtem Schlechtwetter mit Schneefall gab es ein sehr ansprechendes Starterfeld.

Zusätzlich erfreuchlich ist, dass einige Tamiyacup Interessierte Neueinsteiger kamen um sich vor Ort das Renngeschehen anzusehen und sich beraten zu lassen.



Als reines Samstagsrennen durchgeführt stand die Strecke bis 12:30 zum trainieren und zur Verfügung. Das Layout der Strecke war sehr flüssig aber gleichzeitig auch sehr anspruchsvoll mit einigen engen Kurven und Schikanen. Das ETS-Bandensystem war Materialschonend, trotzdem gingen aber einige C-Hubs und Lenkhebel kaputt.



Die Vorläufe wurden ab 13:00

TopStock

In dieser Klasse können alle Tamiya Wannenchassis eingesetzt werden. Dementsprechend groß ist die Chassis Vielfalt. Hauptsächlich wurden TA07, TB05, TB03, TB04, TA05 und TT02S Chassis verwendet. Mit Christian Krestan auf TB05 war auch ein Neueinsteiger dabei, der gleich den Sprung in das A-Finale schaffte.

In den Vorläufen gab es auch einige Überraschungen. Nach dem ersten VL stand Alex Holzeis mit seinem Miga-gesetupten TA07 auf TQ vor Wolfi Schober und Miga.

Nach weiteren spannenden Vorläufen setzte sich schließlich Miga auf TQ vor Wolfi Schober und Alex Holzeis. Walter Weissenböck hatte seinen TB03 nicht so im Griff und landete gerade noch im A-Finale.



Die Finalläufe verliegen ebenfalls sehr spannend. Miga siegte mit 2 Punkten vor Wolfi Schober (3), Alex Holzeis(5) und Walter Weissenböck (8).

Das B-Finale gewann Dominik Holzeis vor Zoltan Hodi und Andreas Haslinger. Sehenswert auch hier, wie Andi Haslinger im letzen Lauf nach einem Crash sich auch 3 Rädern noch durchs Ziel rettete.

Podest A:

  1. Miga
  2. Wolfi Schober
  3. Alex Holzeis


Podest B:

  1. Domi Holzeis
  2. Zoltan Hodi
  3. Andreas Haslinger


Race-Truck:

Aufgrund des hohen Grips hatten einige Trucks mit Griprollen zu kämpfen, aber das dies auch ohne GRiprollen ging, zeigte Martin Holzeis eindrucksvoll in dem er sich alle 3 Vorläufe sicherte und sich somit klar auf TQ setzte. Dahinter  Zoltan Hodi, Walter Weissenböck, Miga und Martin Sarközi.



Die Finalläufe verliefen ähnlich wie dieVorläufe, gegen Martin Holzeis war diesmal kein Kraut gewachsen. Er gewann alle 3 Finalläufe souverän vor Zoltan und Walter.

Podest Truck

  1. Martin Holzeis
  2. Zoltan Hodi
  3. Walter Weissenböck


M-Chassis

In der Mini-Klasse wurden eigentlich nur M07 eingesetzt. Einige Fahrer hatten zwar das M08 mit, fanden jedoch bisher keine Zeit dieses einzustellen.

Schon die Vorläufe verliefen recht spannend und so gab es ein Duell zwischen den M-Chassis Spezialisten Fritz Kellner, Martin Holzeis und Wolfgang Schober.

Fritz hatte jedoch den besten Vorlauf und setzte sich im letzten VL auf TQ vor Martin und Wolfgang. Flo Scheer hatte diesmal Pech, da sein M-Chassis aus ihm unerklärlichen Gründen nicht mehr ging.



In den Finalläufen setzte sich Fritz aber klar durch und siegte in allen 3 Läufen. Dahinter wurde zwischen Wolfi Schober und Martin Holzeis spannend um den 2.Platz gekämpft.

Letztendlich setzte sich aber Wolfi Schober durch und sicherte sich Platz 2.

Podest M-Chassis

  1. Fritz Kellner
  2. Wolfi Schober
  3. Martin Holzeis


EuroTW

In der schnellsten Klasse waren spannende Rennen vorprogrammiert. Markus Fuhrmann setzte sich in alles 3 Vorläufen durch. Friedl Pfeiffer startete von ungewohnter P2 in die Finalläufe. Fritz Kellner auf P3.



Die Finalläufe waren ebenso spannend. Friedl sicherte sich den Lauf 1 vor Fritz und Markus.

Im Lauf 2 siegte Markus vor Fritz und Andi Scheuch. Friedl fiel in Lauf 2 aus.

Somit war die Spannung im Lauf 3 sehr groß! Schließlich setzte sich aber Friedl im Lauf 3 durch und sicherte sich den Tagessieg.

Podest

  1. Friedrich Pfeiffer
  2. Markus Fuhrmann
  3. Fritz Kellner


Nach der Siegerehrung und Tamiya Gutscheinverlosung war das Rennen um ca 19:30 zu Ende. Danke an Modellsport Trinko für das ausgezeichnete Rennen und die köstliche Verpflegung.

 

Das nächste Rennen finden am Sam.22.02.2020 in Amstetten statt.

CU there – No Race, No Fun!

Vielen Dank an Michael Miga für den Bericht.

Quelle und mehr Informationen auf der offiziellen Tamiyacup Seite von Österreich: –Tamiyacup Österreich–

Weitere Links

Rennbericht: Tamiya Eurocup Austria/Halle Amstetten

2.Tamiya Eurocup Austria in der BlackArt RC Racing Halle

7.Tamiya Eurocup Austria bei den TSA Speedfreaks

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