Xray präsentiert die Neuerungen des Xray X1. Wir berichten intensiv.
Zum Start der neuen X1-Generation haben wir uns Jan Ratheisky, den erfolgreichsten X1-Piloten überhaupt, geschnappt und ihn mit Fragen gelöchert.
Das Ergebnis lest ihr im Interview.
Die offizielle Mitteilung mit allen Details der 2016er Spezifikation findet ihr bei www.teamxray.com/x1.
Der neue X1’16 beinhaltet alle kleinen Verbesserungen und Entwicklungen. Damit ist er die nächste Evolutionstufe des erfolgreichenen X1, der whichderzeit den Standard in der Fomrel-Klasse darstellt Immerhin ist er Gewinner von zwei ETS-Gesamtsiegen in Folge.
Wir stellen euch die größten Änderungen vor.
Es schwimmt…. fast alles – floating servo und floating steering
Das neue schwimmende Servosystem kann den Servo entweder völlig unabhängig vom Chassis oder mit dem Chassis verbunden aufnehmen. Die Servomontageart hat Einfluss auf Flex und Handling.
Die neue Lenkung ermöglicht eine unabhängige Befestigung der Lenkarme vom Chassis. Es kann jedoch weiterhin konservativ mit dem Chassis verschraubt werden. Die Montageart hat wie die Servobefestigung Einfluss auf Flex und Handling.
Die neue Lexankarosserie
Eine neue aerodynamische X1-Karo sorgt für eine deutlich verbesserte Performance. Das Design führt zu mehr Abtrieb, erhöhte Stabilität und mehr Lenkung. Die Karo ist breiter , um die Stabilität zu erhöhen. Die Seitenwände wurden für maximalen Abtrieb geändert und die Nase der neuen Karo wurde so gestaltet, dass der Luftstrom bessere Lenkeigenschaften generiert.
Die Vorder- und Rückseite wurden für einen ausgewogenen Abtrieb entwickelt. Der Luftströmung geht direkt zum Heckflügel.
Der integrierte Helm gewährleistet die Legalität bei Rennen, in denen eine Pilotenfigur Pflicht ist.Ein zusätzlicher Helm, der für zusätzliches Gewicht sorgt, ist nicht nötig.
Der Heckflügel
Der neue verstellbare Heckflügel ermöglicht eine einfache Anpassung an unterschiedliche Streckenbedingungen . Er ist sehr effizient und arbeitet mit der neuen Karo zusammen. Die Luftströmung bringt mehr Luft auf den Flügel, um mehr Traktion und mehr Stabilität in Schikanen zu erhalten.
Die Heckflügelposition kann leicht mittels Unterlegscheiben und verschieden hoher Löcher im Kohlefaserhalter eingestellt werden.
Außerdem ist der Winkel in 3 Stufen einstellbar.
2016 gibts für die Seitendämpfung Tubes und keinen Monoschock
Die Tubes sind schon aus dem X12 bekannt und ultra-smooth. Sie machen das Auto einfacher zu fahren und leichter zu bauen.
Für die Möglichkeit Tubes montieren zu können, wurde auch eine neue hintere Kohlefaserbrücke entwickelt. Die Monoschock-Variante ist trotzdem noch einsetzbar.
Quelle: teamxray