2.Lauf zum Elbe-Cup 2016 in Magdeburg

Am 27. und 28.02.2016 veranstaltete der AMC-Magdeburg e.V. den zweiten Lauf zum Elbe-Cup 2016 in Magdeburg. Die Rennserie wurde 2009 zum ersten Mal gestartet und bis heute richtete der Verein diese Serie aus. Am Samstag wurde die Strecke aufgebaut. Als Teppich dient der „berühmte“ ETS-Teppich, sodass die Teilnehmer auf dem „Original“ fahren können. Ein paar Fahrer haben auch schon ETS-Erfahrung gesammelt. Im Rahmen des Elbe-Cups werden 8 Klassen gefahren. Von einer Einsteiger- bis zur Modified-Klasse ist alles vertreten. Auch kommen die Buggy-, Formel- und 1/12er Fahrer in den Genuss hier an der Serie teilnehmen zu können.

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Eine super Klasse ist die JuniorCup 2WD im Rahmen des Elbe-Cups. Für „die Kleinen“ eine gute Einsteigerklasse, in der sie einfach nur Spaß haben konnten. In dieser können sie etwas Rennluft schnuppern und werden langsam an das Hobby herangeführt.

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Für uns Berliner ging es am Sonntag früh los. Aufstehen, frisch machen, Auto beladen und ab auf die Piste. Mit etwas Verspätung kamen wir an der Halle an, wo schon die ersten Trainingsrunden gedreht wurden. Erstmal „Hallo“ gesagt, Tisch aufgebaut und den ersten Akku laden. So langsam freute ich mich auf den ersten Akku mit dem 1/12er. So richtig gefahren bin ich eigentlich vor 4 Jahren in Gelenau zur DM 1/12. Akku rein und los ging es, aber nur eine Kurve. Regler streikte, obwohl dieser 1s fähig laut Beschreibung war. Danach Reglertausch und gleich mal Akku verpolt. Schwarz am Kabel bedeutet halt nicht immer schwarz / minus am Akku. Wer lötet sowas. Zum Glück hielten Regler und Akku das aus und ich konnte dann endlich zum 1.Vorlauf meine ersten Trainingsrunden drehen. Ich kann nur sagen, „Schweißperlen“. Die Strecke war schön anspruchsvoll mit vielen Kurven und Schikanen. Der 1/12er dazu echt gewöhnungsbedürftig und mit jeder Runde lief es immer besser. War ich im ersten Lauf meine schnellste Rundenzeit bei 9,2 sec. steigerte ich mich in Lauf 2 auf 8,5 und im Finale sogar auf eine 7,8 sec. pro Runde. Training und viel fahren ist alles.

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Gefahren wurden 3 Vorläufe und 3 Finalläufe in allen Klassen. Nach der Fahrerbesprechung ging es mit den Vorläufen los. Die Zeitnahme lief automatisch und reibungslos ab. Nur ab und zu wurde ein Blick drauf geworfen,  Ergebnisse nach jedem Lauf ausgehangen und schon hörte man wieder die nette automatische Stimme durch die Lautsprecher. Nach den drei Vorläufen waren folgende Fahrer in ihren Klassen ganz vorne:

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David Meier (TW-Stock), Philipp Lischke (JuniorCup 2WD), Marco Jahnke (Formula Masters), Dietmar Spieß (Offroad Modified), Philipp Bachmann (Tourenwagen Hobby), Max Hamun Ahmadi Zenouz (LeMans Series), Jürgen Schrader (Gentlemen 40+) und Ulf Berger (Tourenwagen Modified).

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In den Finalläufen konnten sich die Vorlaufschnellsten in allen Klassen durchsetzen. In manchen Klassen wurde es nochmal spannend, sodass der Sieg „auf Messers Schneide“ für manchen Piloten stand. In der Hobby-Klasse konnte Philipp Bachmann das ersten Finale gewinnen, aber im Zweiten war Jonas-Marvin Schrader überraschend einen Tick schneller unterwegs. So musste in dieser Klasse das letzten Finale über den Sieg entscheiden. Dies lies sich Philipp nicht mehr nehmen. Diesmal lief es wieder fehlerfrei für ihn und er gewann vor Jonas.

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Die Klasse JuniorCup 2WD war mit 3 Mädels und 2 Jungs gut besucht. Die „Kleinen“ kämpften mit ihren 2WD Boliden um den Sieg, aber das „dabei sein“ stand hier mehr im Vordergrund. Schön, dass der AMC-Magdeburg auch für die Jüngsten eine Klasse zum Einstieg geschaffen haben. In dieser konnten die 5 Teilnehmer unter sich den Sieg ausfahren. Philipp Lischke siegte gewann vor Felix Fischer, Anna Bendler, Melina und Samantha Locke Frieß.

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Durango DEX210 von Philipp Lischke

In der Klasse LeMans Series kam es in jeden Finale zu einem Zweikampf zwischen Max Hamun und Michael Klaus, die beide mit knapp 7,9 Rundenzeiten auf Augenhöhe waren. Max war jedoch diesmal am konstantesten unterwegs. Seinen 12er jagte er mit äußerster Präzision um den Kurs. Eine tolle Leistung, die er mit dem Sieg krönte vor Michael und Bernd Seeger. Christian Wünsch probierte schon seine GT Karosserie für die DM in Ingolstadt und wurde Vierter.

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Serpent S120 von Bernd Seeger

In der Klasse Offroad Modified konnte Dietmar Spieß (Sieger der Serie im letzten Jahr) den Tagessieg feiern. Nachdem es beim 1.Lauf zum Elbe-Cup nur für den letzten Platz reichte, war es heute eine deutliche Steigerung. Dietmar kam auch mit den Moosgummireifen besser klar. Im Elbe-Cup sind keine Spike- bzw. Profilreifen in den Offroadklassen erlaubt. Der Teppich soll beschädigt werden durch die „Noppen“.2016_02_28_Elbe_Cup_2_0033

Nach den drei Finals ging es für alle wieder Richtung Heimat. Eine Siegerehrung gibt es erst beim letzten Lauf in der Serie. Ergebnisse vom Rennen gibt es hier:

Bildergalerie: