SM-Lauf OR8 beim MRC Leipzig – Der Samstag & Sonntag in der Galerie

SM-Lauf OR8 beim MRC Leipzig – Der Samstag & Sonntag

Sekt, Radler, Metallkelche wurden vergeben und zudem der erste Schritt zur DM-Qualifikation am vorletzten Mai-Wochenende getan. Herzlichen Glückwunsch den Gewinnern und den Teilnehmern, die Spaß am gesamten Wochenende hatten. Ich denke, die Vorfreude auf den richtigen Sommer ist jetzt definitiv da und der DM wird noch mehr entgegengefiebert.

„Also Jungs, so geht rum um die Strecke. Das Ganze möglichst schnell, fair und ohne kürzere alternative Route. Wer das gut macht bis Sonntagnachmittag, für den gibt es dann auch etwas!“

So oder so ähnlich klang die Ansprache 🙂

Die Fairness auf der Strecke wurde dann auch kontrolliert. Wie ein Mäusebussard am Straßenrand einer Bundesstraße wachte der Rennleiter über das Geschehen auf der Strecke.

So wie der Team Asociated RC8B3 von Aaron mussten auch die anderen Teilnehmer über das letzte Hindernis vor der Zielschleife. Nach der schnellen Kurve nam Ende der Geraden war es nicht immer leicht die Linie perfekt zu halten. Bei Aaron siehts aber gut aus. 🙂

Der Tekno von Sven Schlautmann war ein Exot im Fahrerfeld.

Maik Radsch und sein HB D815 setzen zum großen Sprung im Infield an….

.. während die anderen Teilnehmer sich mit dem Aufwirbeln von Staub beschäftigten.

Glelassen sah es wie fast immer Marcus Krause. Er hatte genug Grund für ein strahlendes Lächeln. Als das Foto gemacht wurde , wusste er aber noch nicht, dass er am Ende des Tages seine Klasse ORE8B gewinnen würde.

Schieflagen gab es auf der Strecke und im Fahrerlager in der Mittagspause, als der Sonne den höchsten Stand einnahm.

Oben auf dem Fahrerstand konzentrierte Gesichter im Dutzend und unten machten sich die Verbrennermotoren warm. Hochdrehende Motoren, aufgeblähte Reifen und eine Abgaswolke sind die Umgebungsmerkmale für Nitro-Buggys.

Der neongelbe Agama A215 von Ronny Schiffner zeichnete die Ideallinie für seine Verfolger vor.

Papa Klett bereitet die Reifen für Johannes vor. Der schnelle Sohnemann fuhr bei den Buggys und den Trugggys mit.

Bei den Elektrofahrern gab es auch Motorprobleme. Nicht nur bei den Formel1-aggregaten streikt die Technik. Eine Rückversetzung in der Startreihenfolge musste man jedoch nicht befürchten.

Zico Scherel bei der Vorbereitung seines Agama A215 vor dem Vorlaufstart. Etwas mehr als die Außentemperatur durfte der Motor schon haben.

Neben Blingbling an der Funke war eine coole Sonnenbrille absolues Must-have an der Strecke.

Arnold Lorenz muss als Elektrofahrer noch etwas Nikotin tanken bevor es in die Finalläufe ging. Sollte etwas schief gehen, hate der MRC Leipzig mit 2 Feuerlöschern vorgesorgt.

„Muttizettel“ vom Rennleiter an die Fahrer: Das übliche „das dürft und ihr“, „das dürft ihr nicht, sonst…“ und „so machen wirs“ in der Fahrerbesprechung gab es am Samstag und für die Nachzügler nochmal am Sonntagmorgen.

Zwischen den Läufen blieb noch genug Zeit für die Reinigung der Modelle und etwas Smalltalk im Fahrerlager. Das demonstriert die 4er-Gruppe aus Thomas Mager, Sven Schlautmann, Arnold Lorenz und Mario Chemnitz sehr schön!

Nicht nur auf Holz musste man am Wochenende klopfen, auch ein Pin im Kardan musste gewechselt werden. Keine leichte Arbeit, aber der Buggy von Arne war rechtzeitig wieder einsatzbereit.