Tamiya Eurocup in Herrenhaide

Am 30.11.2016 , dem Tag der Zeitumstellung und einer Stunde mehr Schlaf fand beim MSC-Herrenheide ein Lauf zum TEC statt. TEC ist der Tamiya Eurocup mit den vielen zahlreichen Rennen über Deutschland verteilt. Immer im August findet dann das Deutschlandfinale statt, welches in diesem Jahr zum 25.Mal stattfand. Diesmal lud der MSC-Herrenhaide im Freistaat Sachsen zu einem TEC-Lauf ein und unsere beiden rasenden Reporter Pierre und Peter Wellhöfer (Danke für die Bilder) waren wieder vor Ort. Für den Renntag am Sonntag wurde die Strecke nochmal leicht verändert mit weniger feste Banden, aber dafür mehr Curbs. Dadurch ließ sich die Strecke sich flüssiger fahren und es gab weniger Defekte. Im Rahmen des Rennens wurde in der Mittagspause ein „LKW“-Race ausgetragen. Eine schöne Abwechslung zwischendurch, welche den Piloten viel Spaß machte und toll anzusehen war.

Der TEC geht nun in die 26.Saison und das Interesse dafür ist ungebrochen. Gerade für Einsteiger bietet der TEC eine Vielzahl an Klassen, in denen man teilnehmen kann. Ob wie klein Vettel, Schumacher und Co. sich in der Formel Klasse beweisen oder in einer der verschiedenen Tourenwagenklassen. Für jeden ist eine oder mehrere Klassen dabei. Hauptsache Spaß haben, faire und spannende Rennen erleben und mitfahren. Dies bietet die Serie. Durch das einfache Reglement mit überschaubarer Technik zeigten sich hier in Herrenhaide sehr enge Positionskämpfe um den Sieg, wie in der Euro TW Klasse. Nach den Vorläufen lagen die ersten 8 Fahrer in ihrem schnellsten Lauf nach 28 Runden nur 6 Sekunden auseinander. Ein Fehler kostete hier eine gute Startposition. Einfach toll, was die Fahrer und auch Fahrerinnen hier boten. Am Ende des Tages ergaben sich folgende Ergebnisse:

Stock

Lukas Bauersachs
Paul Glashagen
Max Poppe
Andrè Scheibe
Claudia Beckert
Laura Bauersachs
Enrico Poppe

Einer unserer rasenden Reportern siegte im B-Finale. Pierre konnte hier sein Finale vor Christian Berthold und Dietmar Polster gewinnen. Im C-Finale war Susanne Paul siegreich.

Euro TW

Michael Zierold
Radek Ruszkowski
Oliver Maaß
Bastian Hansel
Lucas Fuchs
Tim Schulte
Jan Woidasky

Um eine Sekunde verpasste Steffen Beckert das A-Finale. Dafür konnte er das B gewinnen und mit den Zeiten wäre der Sieg im A möglich gewesen. Schade, aber beim nächsten Lauf kann er zeigen was er kann.