Der Antrieb steht nun. Dieser ist bei dem Optima komplett kugelgelagert und als Riemen- bzw. Kettenatrieb wählbar. Für die Vitrine ist sicher der Kettenantrieb eine gute Wahl, jedoch auf der Strecke eher der Riemenantrieb zu empfehlen. Heute geht es zu Beginn weiter mit der Hinterachse und dem Motorschutz. Eine Hinweise möchte ich noch geben. An den Spritzgussteilen sind Nummern vorhanden. Dies ist zum einen die Teilenummer, wie hier die OT202 und die einzelnen Teile daran extra nummeriert (ab 1 aufsteigend). So findet ihr immer das passende Teil. Übrigens sind alle Teile nochmal von Seite 4 bis 7 in der Bauanleitung angebildet. Einen tollen Service hat sich Kyosho einfallen lassen. Wer von euch ein Teil suchen sollte, kann auf diesen Seite dieses Teil sehen. Jetzt geht es weiter mit der hinteren Chassisbefestigung bzw. Motorhalterung. Das Chassis besteht nicht, wie bei den heutigen Fahrzeugen aus einer Chassisplatte, sondern aus dem bereits montierten Antriebsstrang und zwei Aluminiumstreben an den Seiten, die nun montiert werden. Heute findet man diese bzw. ähnliche Varianten eher im RTR-Bereich wieder.
Nachdem die beiden seitlichen Platten befestigt sind, werden die beiden Aluminiumstreben daran befestigt. Darauf achten, dass ihr diese korrekt einbaut. Beachtet die Bohrungen.
Die hintere Befestigung der Aluminium-Streben ist verankert, jedoch reicht dies nicht aus. es fehlt die vordere Befestigung, um mehr Stabilität zu bekommen. Bevor die vordere Verbindung vollendet werden kann, wird die kugelgelagerte Doppelarmlenkung, eine Mittelstrebe und der vordere Chassisschutz montiert. Speziell dieser Schutz ist für das vordere Getriebe nötig, da bei Sprüngen und Bodenwelle die „Nase“ zuerst Bodenkontakt bekommt und ein wirksamer Schutz vor Defekten bewahrt.
Mit vier Schrauben von unten war die Montage kein Problem, aber wirkungsvoll für den Fahrbetrieb. Die Verstrebung in der Mitte für den Einbau der Radioplatte geht einfach zur Hand. Diese muss nur in der unteren und oberen Riemenführung (bzw. Kette) „eingeklickt“ werden.
So langsam kommt der Aufbau des Chassis voran. Bevor ich die seitlichen Aluminiumstreben am vorderen Getriebegehäuse befestigen konnte, kommt die kugelgelagerte Doppelarm-Anlenkung ins Fahrzeug. Die beiden Lenkhebel sind dabei mit einer Kunststoffstrebe verbunden. Selbst über einen Servo-Saver verfügt der Bolide aus der damaligen Zeit. Dieser war bereits vormontiert.
Als Nächstes kommt der Einbau der seitlichen Aluminiumteile dran, welche fest mit dem vorderen Getriebegehäuse und den Aluminiumstreben befestigt sind. Zu Beachten ist, dass die beiden oberen Halter (OT205 -5+6) auf die richtige Seite und in der richtigen Position einbaut. In der Anleitung geht dies gut hervor und da die Teile an dem Spritzgussast beschriftet sind, sollte eine Verwechslung unmöglich sein. Bei der unteren Verbindung zu den Aluminiumstreben etwas Schraubensicherung nicht vergessen.
Nun wird ein Zwischenschritt eingelegt. Der Slipper mit der Welle, den Slipperpads, Feder, Mutter und dem Zahnrad werden montiert. Zu beachten gibt es nichts, was an der informativen Bauanleitung liegen mag.
Zum Einbau der Welle werden die beiden beiliegenden Werkzeuge benötigt. Zum einen der Kreuzschlüssel….ich glaube der gehört zum Inventar bei den vielen Baukästen…und das Multi-Tool Werkzeug, so nenne ich das vielseitige Werkzeug hier in den folgendem Bild. Damit wird die Welle beim Anziehen des Slippers festgehalten.
Für heute machen wir Schluss. Der Aufbau war bisher problemlos. Die Teile passten auf Anhieb und sehr gut ist, dass die Bauanleitung sehr detailliert die Schritte anhand der Bilder erklärt. Toll. Weiter geht es im nächsten Teil mit der Aufhängung im Kyosho Optima.
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Erhältlich bei , und Fachhandel.
UVP: ca 379,- €
Quelle: Kyoshoeurope