Der Kyosho Optima geht nun in die heiße Phase. Wir nähern uns langsam dem Endergebnis. Einfach Klasse gestaltete sich der Zusammenbau bislang. Alle Teile fügten sich wunderbar zusammen und wir bekamen einen Einblick in die Technik der Anfänge der RC-Cars. Dies wird in diesem Teil noch interessant. Heute gibt es Einblick in den Aufbau der Dämpfer, welche sich bis heute deutlich verbessert haben. Dazu im Beitrag mehr.
Im nächsten Abschnitt geht es mit der Vervollständigung der Hinterachse weiter. Der Radträger hat beim Optima oben nur eine festen Anlenkpunkt und unten ist dieser in einer Kunststoffbuchse mit dem Schwingenstift gelagert. Durch zwei weitere Einsätze wird die Vorspur der Hinterräder verändert. Eine andere Möglichkeit bietet Kyosho beim Optima nicht, diese zu ändern. Beim Einbau der Buchsen auf die richtige Position der Markierungen achten. Vorbildlich ist der vergrößerte Bildausschnitt in der Anleitung. Die Buchsen findet ihr an dem entsprechenden Spritzgussast.
Die fertigen Radträger kommen nun an ihren angestammten Platz am äußeren Ende der hinteren Querlenker. Bei den Einsätzen auf die Einbaurichtung achten, was wir schon geschrieben hatten.
Weiter geht es mit der „Radioplatte“, welche das Chassis oberhalb des Antriebs mehr Steifigkeit bietet. Diese wird vorn, in der Mitte und hinten mit den Getriebegehäusen und dem Rahmen verbunden. Zudem wird daran die Elektronik, d.h. Fahrregler, Empfänger, Servo und Akku befestigt. Keine Sorge beim Akku. Ihr könnt eure normalen LiPo-Akkus einbauen und es passen auch die Shorty-LiPos problemlos rein. Die Akkuhalterung ist einstellbar. Beim Zusammenbau haben wir die vier äußeren Befestigungteile, welche die Platte mit dem Rahmen verbinden, nicht ganz festgezogen. Zuerst haben wir die Platte eingesetzt und dann diese Schrauben angezogen. Beachtet bei den Teilen, dass diese für vorn und hinten unterschiedlich sind.
Das Puzzle fügt sich immer mehr zusammen. Viel fehlt nicht mehr zum fertigen Fahrzeug. Als Nächsten kommen wir zu den vier Dämpfern im Kyosho Optima. Diese sind aus Aluminium und rot eloxiert. Für den Zusammenbau liegt das passende Werkzeug und Öl bei. Zu Beachten ist, dass vorne eine andere Kolbenplatte und und eine weitere Scheibe auf die Kolbenstange geschoben wird. Das geht klar aus der Anleitung hervor. Hier nun mehr zum Aufbau.
Die Gehäuse vormoniert mit den silbernen Aluminium-Kappen. Diese abschrauben und die Kunststoffdichtung einsetzen. Vorsichtig, damit diese nicht kaputt geht und richtig positioniert ist.
Weiter geht es mit dem Aufbau der Dämpfer. Diesen Zusammenbau könnt ihr nun verfolgen. Wir gehen Schritt für Schritt vor, damit ihr euch einen Eindruck verschaffen könnt.
Der Aufbau ist zu den heutigen Dämpfern etwas ändern. Ob diese jedoch während des Betriebs im Fahrzeug dicht halten, werden wir noch sehen. In diesem Punkt wirken die heuten Dämpfer deutlich zuverlässiger. Wir haben das Baukastenöl verwendet, was kein „Muss“ ist. Nun fehlen die Federn. Damit lässt sich u.a. die Bodenfreiheit an den oberen Federhaltern stufenlos einstellen. Die Schrauben nicht zu „fest anziehen“, sonst könnte das Gewinde überdreht werden. Wichtig ist an der Stelle, dass die oberen Federteller Rechts und Links unterschiedlich sind. Es liegen jeweils 2 für Links und Rechts bei. Diese sind an einem Spritzgussast befestigt, wodurch eine Verwechslung ausgeschlossen sein sollte.
Nun können wir die Aufhängung mit den vier Dämpfern fertigstellen. Die vier Dämpfer werden oben mit einer Mutter gesichert und unten auf den Kugelkopf „geklickt“. Bitte beachtet die Einbaurichtung der Dämpfer. Einbaurichtung? Ja, dies wegen der verschiedenen Federteller.
Fertig mit dem Einbau der vier Dämpfer. Ihr seht unser Ergebnis des heutigen Berichtes. Weiter geht es im nächsten Teil mit der Komplettierung des Getriebes, Reifen und der Karosserie.