2.LAUF ZUM BARNIM-CUP 2017

Bereits früh um 7 Uhr öffnete sich die Sporthalle in Bernau zum Start des freien Trainings. Über die Wintermonate ist die Sporthalle gut ausgebucht, sodass am Vortag erst ab 19 Uhr nach einem Basketballspiel die Strecke aufgebaut werden konnte. Für alle Teilnehmer war am Morgen die erste Trainingsmöglichkeit. An der Streckenführungen wurde zum ersten Lauf nichts verändert. Steilkurve, zwei Buckel und zwei flache Sprünge mussten die Offroader überfahren, um eine Runde zu beenden. Für die Tourenwagen war die Streckenführung dazwischen integriert. Das Rennen geht heute über jeweils 6 Minuten Fahrzeug in allen Klassen und es gibt für alle Teilnehmer jeweils 3 Vor- und Finalläufe, um am Ende den Tagessieger zu küren. Für die Gesamtwertung im Barnim-Cup heißt es fleißig Punkte zusammeln. Doch nach einem Lauf ist es eigentlich viel zu früh dafür. Nach dem heutigen Rennen kann die Reihenfolge schon ganz anders aussehen.

Nun ist das Rennen beim RC-Speedracer e.V. zu Ende. Die Rennleitung und Zeitnahme lagen bei Andreas Liebermann in guten Händen, der am Ende noch Unterstützung in der Zeitnahme bekam. In den Läufen hatte die Rennleitung gut zutun, die Läufe zu beobachten. Bei der Strecke blieb der ein und andere Crash nicht aus. Jetzt ein paar Bilder vom Beginn des Renntages.

Zum Abschluss konnte kurz nach 16 Uhr die Siegerehrung durchgeführt werden. Bis dahin standen kämpften die Teilnehmer und drei Teilnehmerinnnen um den Sieg in ihren Finals, welche alle dreimal gefahren wurden.

Endergebnis

EG Rookie

Leon Durre
Wolfgang Mölders
Joanna Dudzic

EG Hobby

Norbert Rosenhahn – ARC R11
Sebastian Rosenhahn – ARC R11
Michael Klaus – ARC R10
Mike Winkler
Rene Donath
Andreas Pfaff
Roy Ritter

EG Sport

Niklas Hillig – Yokomo BD8
Robert Komfort
Stephan Grund
Thomas Götz
Anton Kröckel
Patrick Preuß

ORE 2WD

Mirko Morgenstern – Asso RC10B6
Rene Sagawe – Sworkz S12-1M
Mateusz Dudzic – Schumacher
Melina Ratzlaff – Team C
Gerrit Mazana – Asso RC10B6
Eberhard Beck – Asso RC10B6
Sebastian Schaub
Luisa-Marie „Lulu“ Faßmers
Ronny Amft – Xray XB2C 17
Matthias Ball – TLR

Bester Jugendlicher bzw. Jugendliche war Melina Ratzlaff, die hier eine starke Leistung zeigte. Die lag auf Platz 6 nach den Vorläufen. Mit Luisa-Marie „Lulu“ Faßmers schaffte eine zweite junge Damen den Sprung ins Finals. Beide konnten gut mit den „Herren“ mithalten, nur einer war an diesem Tag nicht zu schlagen. Mirko Morgenstern fuhr in seiner „eigenen Liga“ und der Sieg war mehr als verdient für die super Leistung. Dahinter fuhr Rene Sagawe ein unauffälliges Rennen vor Mateusz Dudzic, der im ersten Finals ausfiel, jedoch im Lauf 2 und 3 seinen dritten Platz aus den Vorläufen verteidigte.

ORE4WD

In dieser Klasse war Steven Nortdorf nicht zu schlagen. Von Beginn an setzte er die Bestmarke und zog in den drei Finals unbeirrt seine Bahn. Im ersten Lauf wurde es nur kurz spannend, als Steven wertvolle Zeit verlor und den Helfereinsatz benötige. Johannes Lamprecht kam in diesem Lauf bis auf 2 Sekunden ran. Zum Glück war der Helfer schnell genug und Steven sicherte den ersten von zwei Laufsiegen zum Tagessieg. Platz 2 holte Johannes, nachdem er den letzten Finallauf deutlich gewinnen konnte vor Zico Scherel und Sven Schlautmann.

Steven Nortdorf – Yokomo
Johannes Lamprecht – HB D413
Zico Scherel – Carisma 4XS
Sven Schlautmann – Xray XB4
Daniel Rohweder – Xray XB4
Daniel Sprie
Mateusz Dudzic

Zum Abschluss gab es noch Erinnerungsfotos wie hier zu sehen ist:

Weiter geht es am 5.3.2017 mit dem 3.Lauf zum Barnim-Cup in der Saison 2016/17. Spaß hat der zweite Lauf gemacht. Die Organisation war super. Gleich morgens gab es den ersten heißen Kaffee und Brötchen mit leckerem Belag. Dies wurde im Laufe des Tages immer besser. Würstchen, Nudelsalat usw. wurden aufgetischt. Hmm, lecker. Die Strecke war uns bereits vom letzten Rennen vertraut. Zu Beginn gab es getrennte Trainingsläufe für On- und Offroad im Wechsel. Perfekt, so kamen sich die verschiedenen Klassen nicht in „Gehege“. Das Rennen lief ganz entspannt ab, Zeitplan top und genug Zeit zwischen den Läufen. Zwischendurch wurde kleinere Streckenarbeiten durchgeführt, die schnell von den fleißigen Helfern erledigt wurden. Ein Lob an den Veranstalter und die vielen Helfer, ohne die ein solches Rennen nicht möglich wäre. Top, es hat uns Spaß gemacht bei euch.