Der Kyosho MP9e TKI4 präsentiert sich derzeit nur mit der Aufhängung und dem Antriebesstrang. In den nächsten Schritten geht es weiter mit dem Einbau der Teile für Elektronik, die bewährten Stoßdämpfer und der Karosserie. Bisher zeigte der Kyosho beim Aufbau keine Schwächen. Klar, deutlich und selbsterklärend ist die gut bebilderte Bauanleitung. Damit sollte der Zusammenbau kein Problem sein. Nun geht es weiter mit den beiden Seitenschutzwange, welche an zwei Stellen nachgearbeitet werden sollen. Mit einem Cuttermesser (Hobby-/Bastelmesser) und Schere ist dies problemlos möglich.
1.Ausschneiden
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3.Mit diesen Schrauben und Muttern werden die beiden Seitenschutzwangen befestigt
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6.Die Schrauben sind an der Unterseite natürlich gesenkt
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In den nächsten Schritten wird die Akku- und Servo-/Empfängerhalterung eingebaut. Der Akku wird in der Halterung mit drei Klettbändern sicher befestigt und an dieser sind viele kleine Teile angeschraubt Lieber eine Blick mehr in die Anleitung beim Einbau werfen. Damit der Akku sanft in der Halterung eingebettet ist, wird Schaumstoff ringsum eingeklebt. Sehr gut. Dahinter gibt es einen Extraplatz für den Fahrregler. Der Empfänger bekommt in einer geschützten und verschlossenen Box neben dem Servo seinen Platz. Für die Kabel gibt es seitlich eine Öffnung, welche gegen Staub und Dreck noch abgedichtet werden kann (Z.B. mit Heißkleber). Weiter geht es mit dem Einbau.
1.Mit der Klettbändern wird der Akku befestigt. Schaumstoff zum Schutz des Akkus liegt bei.
2.Die Akkuhalterung mit den Anbauteilen
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8.Abschneiden.Steht so in der anleitung
9.Diese Häfte entfernen
10.Ein Dremel macht die Arbeit leichter
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13.Transonderhalter
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15.Das Klettband einfädeln. Auf die Richtung achten.
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17.Die fast fertige Akkuhalterung
18.Schaumstoff
19.Vorsichtig einkleben
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22.Elektronik (Ripmax Quarz Servo, Sanswa Empfänger und der Transonder zur Rundenzählung.
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32.Teile zur Befestigung des Lenkservos.
33.Der Einbau kann beginnen
34.Die Gummipuffer verwende ich am Servo, damit dieses die Stöße abfedern kann.
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Wir haben nun eine kurze Pause eingelegt und mit dem Zusammenbau der bewährten Stoßdämpfer begonnen. Diese wurden im Grunde vom TKI3 bis auf kleine Änderungen übernommen. Die Befüllung ist genial einfach und wird von vielen Seiten gelobt. Es gibt keine besseren Ölstoßdämpfer auf den Markt. Was wurde daran verbessert? Neue Kolbenplatten, neue Schutztüllen (Schutz der Kolbenstange vor Dreck) , die unteren Federnteller und die Kugelpfannen erfuhren ein Upgrade. An dieser Stelle folgen die Bilder vom Aufbau.
Die Teile im Überlick.Hier ordentlich sortiertBefüllt haben wir die Ölstoßdämpfer mit 40WT (vorn) und 30WT hinten.Edles Gehäuse mit Feingewinde zur FedernjustierungDer Ölstoßdämpfer im Details. Der Zusammenbau kann starten
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2.Kolbenplatte befestigen und mit dem Multifunktionswerkzeug festhalten. Zur Not geht auch Zewa und eine Zange um die Kolbenstange festzuhalten.
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5.Das Dichtungspaket montieren
6.Die O-Ringe mit einem Tropfen Öl vor dem Einbau benetzen
7.O-Ring und danach den Kunststoffring einsetzen
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9.Der zweite O-Ring ist eingesetzen und nun folgt die schwarze Scheibe
10.Jetzt das Paket sichern
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12.Vor dem Einbau der Kolbenstange, etwas Öl drauf machen.
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15.Die Kugelpfanne montieren und die Kolbenstange mit solch einer Zange oder…
16….Alternativ mit einer Zange und Zewa festhalten
17.Die Länge ausmessen (Rechts und Links muss diese gleich sein)
20.Nach dem Befüllen die Kolbenstange 3-4 mal hoch und runter bewegen, damit die Luftblasen entwichen können
21.Etwas warten bis die Luftblasen entwichen sind. Mein Air-Romover passte lider nicht. Damit wäre es schneller gegangen.
22.Die Gummimembrene einsetzen in den Deckelt
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28.Kolbenstange bis zur Hälften einschieben.
29.Den Deckel aufschrauben. Der Dämpfer bis zum Rand füllen.
30.Das überschüssige Öl entweicht
31.Öl abwichen
32.Fertig. Noch testen ob die Kolbenstange sich leicht reinschieben lässt. Das funktionierte bei uns beim ersten Mal. Einfach genial die Dämpfer.
33.Die Kolbenstange ist 3,5 mm dick und stabil
34.Schutztülle aufziehen
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38.Den O-Ring in die Rändelmutter einsetzen. Auch hier einen Tropfen Öl drauf machen.
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40.Abstand messen. Rechts und Links sollte dieser gleich sein, in der Grundeinstellung. Je nach Strecke wird dieer angepasst
41.Blaue Federn liegen bei.
42.Der neue Federnteller und die neue Kugelpfanne
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47.Die fast fertigen Ölstoßdämpfer
48.Fehlen noch die Kugelköpfen in den Pfannen.
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50.Mit dem Multifunktions-Werkzeug geht das Einsetzen ganz einfach
Bereit zum Einbau an das Fahrzeug.
Für den Einbau haben wir uns für die Befestigungspunkte nach Basis-Setup gehalten. Dieses steht in der Bauanleitung. Neu ist die untere Befestigung. Die Stifte haben nun eine Nut ringsum und nicht wie beim TKI3 eine abgeflache Fläche für die Sicherung durch den Gewindestift (Madenschraube). Kleine, aber feine Verbesserung.
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3.Der neue Befestigungsstift mit der Nut
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5.Die Madenschraube fixiert den Stift
6.Kunststoffeinsatz einbauen
7.Auf die Einbauposition achten
8.Die ÖlStoßdämpfer werden pben mit einer selbstsichernden Mutter befestigt
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Nun ein paar Bilder über den aktuellen Stand das Zusammenbaus.
Beim Blick auf das Chassis wird euch bestimmt auffallen, dass die Elektronik fehlt. Wir hatten damit ja schon begonnen. Nun widmen wir uns dem Einbau. Sorgfalt solltet ihr bei der Verlegung der Kabel legen. Speziell das Kabel vom Regler zum Empfänger muss relativ lang sein und unter der Akkubefestigung verlegt werden. Die Motorkabel in der Länge ggf. anpassen und an den Motor anlöten.
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2.Der Regler wird mit dem beiliegenden doppelseitigem Klebeband befestigt
3.Auf die Kabelverlegung achten
4.Den Empfänger mit Schaumstoff schützen
5.Das Antennenröhrchen wird mit einer Madenschrauben gesichert
6.Der Deckelt vom Empfänger wird mit Karosserieclipsen verschlossen
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9.Einbau der Elektronik kann beginnen
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15.Die Servoanlenkung montieren.Passende Servohebel liegen für die gängisten Servos (23,24,25 Zähne bei.
16.Servohebel und Lenkhebel der Anlenkung müssen in der Grundeinstellung parallet zueinander stehen.
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19.Sehr knifflige Angelegenheit.Diese muss von unter angebracht werden
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21.Fertig eingebaut die Anlenkung vom Servo
22.Den Motor mit Lüfterr an die Motorplatte anbauen
23.Einsetzen in die Halterung
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25.12 Ritzel montieren und die Madenschraube mit Schraubensicherung sichern.Dann bliebt das Ritzel fest in Position
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28.Ritzelspiel einstellen (Papier dazwischenlegen und Motor ranschieben.Dann Motor festziehen.
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Dieses Kunststoffteil stützt den Motor hinten ab.
Fehlen noch die Reifen, Karosserie und der Heckspoiler am Fahrzeug. Klar, der Akku und die Fernsteuerung sollten wir nicht vergessen zu erwähnt, die zur Testfahrt notwendig sind. Die Karosserie ist klar und unlackiert. Diese könnt ihr nach euren Wünschen gestalten, lackieren und bekleben. Ihr könnt diese mit Karosserieklebefolie bekleben und ein Design gestalten oder mit Airbrush bzw. Sprühdose von Innen lackieren. Die Möglichkeiten sind vielfältig. Zu beachten solltet ihr, dass von außen eine Schutzfolie drauf ist. Diese vor dem Bekleben abziehen, aber zum lackieren drauf lassen, da sonst der Sprühnebel sich ausbreiten könnte.
1.Karosserie ausschneiden
2.Passende Lexanscheren bietet der Handel
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4.Beim Ausschneiden gleich am Fahrzeug anpassen
5.Karosserielöcher mit einem Karosserielochbohrer bohren. Diese sind angezeichnet
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7.Kontrolle ist gut
8.Karosserie passt
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10.Die Fenster vor dem Lackieren mit den Scheibenaufklebern abkleben
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13.Welche Farbe, ein- oder mehrfarbig. Liquid Mask zum einstreichen und abziehen für ein mehrfarbiges Layout gedacht…
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15.Alternativ zum Liquid Mask gibt es Folie zum Einkleben
16.Nach dem Lackieren die Scheibenaufkleber entfernen.
17.Einfarbig….Geht am einfachsten.
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Alternativ gibt es auch Karosseriefolien zur Karosseriegestaltung, wie hier zu sehen ist:
Reifen und Felgen liegen nicht im Baukasten bei. Für ein Wettbewerbsmodell nichts ungewöhnliches. Je nach Strecke, Fahrer und Reglement gibt es bei den Rennen ein paar Unterschiede, sodass der Racer den passenden Reifen sich vor den Events kauft. Befestigt werden diese mit einer Mutter.
Zum Befestigen liegt ein passender Radmutternschlüssel bei.Festziehen
Am Heck des Fahrzeuges kommt mit dem Spoiler eine weitere Neuerung ins Spiel. Dieser bietet jetzt die Möglchkeit zwei verschiedene „Abrißkanten“ anzubringen und so den Abtrieb zu verändern. Eine gute und einfache Möglichkeit den Griff auf der Hinterachse neben der Änderung der Spoilerposition (Winkel) zu beeinflussen.
1.Der Spoiler mit den beiden Abrißkanten
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8.Einfache Montage möglich
9.Selbstsichernde Muttern sorgen dafür, dass sich die Abrißkante nicht durch die Erschütterungen löst.