SK-Lauf West und FR-Lauf OR8E im Czypu-Drom

Am 25./26.März 2017 fand der SK-Lauf West und ein Freundschaftslauf OR8E im Czypu-Drom statt. Dies ist ein Qualifikationslauf für die diesjährige Deutsche Meisterschaft an dieser Stelle vom 15.-17.September 2017. Man könnte es auch Generalprobe nennen und beim Blick auf das Ergebnis fehlten nur ein paar deutsche Piloten, die zu Letzt bei den Deutschen Meisterschaften ganz vorne mitmischen konnten. Sonntag morgen, also pünktlich zum Saisonauftakt der Formel 1 in Melbourne ging es weiter mit den letzten Vorläufen und den Finals. Im zweiten Vorlauf waren noch nicht alle ganz wach, jedoch im letzten Vorlauf waren die üblichen schnellen Piloten an der Spitze zu finden.

Nach den Vorläufen ergab sich folgendes Bild:

  1. Mike Wiesweg – Mugen MBX-7R Eco
  2. Laurin Czypulowski – Mugen MBX-7R Eco
  3. Jan Sievert – Mugen MBX-7R Eco
  4. Burak KilicAgama A215E
  5. Marvin Fritschler
  6. Philipp Lütgert – Kyosho MP9 TKI4
  7. Berkan Kilic – Agama A215E
  8. Marcel Krüger – Kyosho MP9 TKI4
  9. Luca Rau – Kyosho MP9 TKI4
  10. Christian Hahlen

Danach starteten die aufsteigenden Finals, in denen sich die Piloten für das Nächsthöhere qualifizieren konnten. Der ein und andere schaffte den Aufstieg mehrmals. Das ist Racing. Von hinten nach vorne fahren und es blühte so manches Racerherz auf. So ging es vom 1/64 Finale bis zum 1/2 Finale weiter. In allen Finals wurde um den begehrten letzten 5.Startplatz gekämpft. Dies war der letzte Platz, der sich einen Platz im nächsten Finale sicherte. Dabei lag Freud und Leid nah beieinander. So manch ein Pilot verpasste den Sprung ins nächste Finale.

Nachdem diese Finals zu Ende waren, gab es eine kurze Pause, bevor alle Teilnehmer nochmal in ihrem Finale von A bis G fahren konnten. In ihren Finals konnten folgende Fahrer gewinnen.

G-Finale: Markus Flaig

F-Finale: Michael Kempchen

E-Finale: Hajo Sauer

D-Finale: Sascha Banaszak – Agama A215E

C-Finale: Kim Winona Einert – Kyosho MP9 TKI4

B-Finale: Philipp Lütgert – Kyosho MP9 TKI4

Bevor das A-Finale gestartet wurde, waren die Jüngsten an der Reihe. 8 Fahrer und eine Fahrerin mit Sophie Müller kämpften um den Sieg und was für ein Kampf war es. Kurz vor dem Waschbrett gab es eine Berührung zwischen Laurin Czypolowski und Burak Kilic, der ihn am Heck erwischt. Fair wartet er, bis das Fahrzeug von Laurin wieder auf allen vier Rädern stand. Ein zwei Piloten rutschten durch, jedoch fuhren beide mit schnellen Zeiten wieder an die Spitze. Laurin führte das Feld an und musste sich den Angriffen von Burak Kilic erwehren. Über die 10 Minuten zeigten beide Fahrer ein tolles Rennen. Nur wenige Möglichkeiten bot Laurin, der ein tadelloses Rennen lieferte. Dann beim Überrunden konnte Burak seine Chance nutzen und in Führung gehen. Kurz danach war wieder Laurin vorn. Wieder machte Burak Druck auf Laurin, der kurz vor Schluss an der Spitzkehre vor dem 5-Sprung  hängen blieb und Burak ziehen lassen musste. Schade für Laurin. Der Sieger hieß Burak mit 0,4 Sekunden Vorsprung auf Laurin, Berkan und Tom.

  1. Burak KilicAgama A215E
  2. Laurin Czypulowski – Mugen MBX-7R Eco
  3. Berkan Kilic – Agama A215E
  4. Tom Sommer – Mugen MBX-7R Eco
  5. Illias Reise – Agama A215E
  6. Sophie Müller – Mugen MBX-7R Eco
  7. Leean Wisniewski
  8. Fynn Sommer
  9. John Zuber – Xray XB8e
A-Finale

Das Juniorfinale war zu Ende und schon stand das letzten Finale, das A-Finale an. Auch hier setzten die drei Jüngsten ihre gute Performance um. Am Start übernahm Mike Wiesweg die Spitze vor Laurin und Burak, jedoch nach dem Waschbrett übernahm kurz Burak die Spitze. Schon im „S“ vor dem Table lag sein Fahrzeug auf dem Dach. Boh, was für ein Beginn. Nun wieder eine neue Reihenfolge. Mike vor Laurin und Burak fiel weit zurück. In den nächsten Runden gab es mehrere Positionswechsel an der Spitze und im Fahrerfeld. Im Video ist das hoffentlich gut zu erkennen.

Im Laufe des Rennens machte Burak Plätze gut und konnte den Abstand verkleinern und wie im Junior-Finale entwickelte sich der Zweikampf zwischen Laurin und Burak um den Sieg. Was für ein Lauf zeigte die jungen Piloten. Alle Kurven wurden eng genommen. Kaum eine Lücke zum überholen. Traumhaft, wie fair beide Fahrer ihren Zweikampf austrugen. Diesmal war es wiederum Burak der vor Laurin gewann. Nicht zu vergessen sollte Berkan sein, der Jan Sievert knapp hinter sich halten konnte. Die ersten Drei waren so die ersten Drei aus dem Junior Finale.

  1. Burak KilicAgama A215E
  2. Laurin Czypulowski – Mugen MBX-7R Eco
  3. Berkan Kilic – Agama A215E
  4. Jan Sievert – Mugen MBX-7R Eco
  5. Mike Wiesweg – Mugen MBX-7R Eco
  6. Luca Rau – Kyosho MP9 TKI4
  7. Marcel Krüger – Kyosho MP9 TKI4
  8. Daniel Reckward
  9. Phililip Gabler
  10. Max Hamun Ahmadi Zenouz

Rückblick

Der Samstag begann mit dem gezeiteten Training in Gruppen, bevor ab Mittag die vier Trainingsläufe in den Vorlaufgruppen starteten. An der Spitze sind die üblichen Verdächtigen zu finden. Neben dem Fahrern aus dem Sportkreis, reisten Einige aus anderen Sportkreisen an, um dies als Training für die Dm zu nutzen. Zu Letzt gab es die Chance beim 5.Advents-Cup im Dezember. Für die Moderation konnte Jürgen den Dänen Bjarne Høllund kurzfristig gewinnen. Bjarne wird einigen von den diversen Events sicher bekannt sein. Schön, dass er die Zeit hatte. Hier ein paar Impressionen von der Veranstaltung. Ergebnisse folgen später.

Fahrzeugstand mal anders.

Stand – Samstag 20:00 Uhr

Nach dem ersten Vorlauf sicherte sich Laurin Czypulowski die Pole über die Nacht vor Maik Wiesweg, Burak und Berkan Kilic. Morgen am 26.03.2017 geht es weiter mit dem Rennen. Für heute mache ich Schluss. Essen gehen und denkt dran, Zeitumstellung T-1 Stunde.

  1. Laurin Czypulowski – Mugen MBX-7R Eco
  2. Mike Wiesweg – Mugen MBX-7R Eco
  3. Burak KilicAgama A215E
  4. Berkan Kilic – Agama A215E
  5. Marcel Krüger – Kyosho MP9 TKI4
  6. Jan Sievert – Mugen MBX-7R Eco
  7. Marvin Fritschler
  8. Daniel ReckwardMugen MBX-7R Eco
  9. Luca Rau – Kyosho MP9 TKI4
  10. Philip Gabler – Agama A215E

Livestream gibt es auf Fachbook: –Czypu-Drom–

 

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