Drei Tage Regen in Sonneberg, Schlamm und viel zu viel Wasser. Die Rennfahrer fuhren, wie auf anderen Strecken. Siehe die Deutsche Meisterschaft OR8 in Ober-Mörlen. Diese DM wird wo als Regenschlacht von Sonneberg in die Analen eingehen! Offiziell gestartet wurde das Finale am Freitag früh mit der Eröffnung. Einen Tag zuvor konnten die Fahrer bereits nachmittags einen Trainingslauf in Gruppen absolvieren. Dieser Lauf diente zum Check der Technik. Ebenso konnten alle Fahrer ihre Modelle der technischen Abnahme präsentieren und letzte Fragen klären. Um eine größtmögliche Chancengleichheit zu gewährleisten, wurden auch in diesem Jahr die Reifen und die Akkus vor Ort verkauft. Jeder Fahrer durfte maximal 3 Sätze Reifen (markiert) und 2 LiPo Akkus erwerben.
Es gab 2 Teilnehmer die zum 3 mal die DM gewannen. Dies waren in M-Chassis Dietrich und Formel Thomas Pannwitz.
Tolle Impressionen könnt ihr hier von Alexander Olah sehen. Danke dafür.
Nachdem die Tamiya Race Trucks in ihrer Startposition am Freitag Abend standen, ertönte das Startschuss zum 2,4 stündigem Rennen. Absolut sehenswert waren die Wasserfontänen, welche die Fahrzeuge auf der feuchten Strecke hinter sich herzogen. Aber warum 2,4 Stunden Fahrzeit? Dies wurde dem Maßstab geschuldet. 24 Stunden beim Original, also 1:1 Fahrzeug und hier wurde auf den Maßstab 1:10 runtergerechnet. Bei dem Mamutprogramm von Beginn der Woche bis zum Sonntag völlig ausreichend. Erstaunlich wie zuverlässig die Fahrzeuge ihre Runden drehten, welche nur durch die Akkuwechsel an die Box zum Akkuwechsel kamen.
Interessant war das Rennen nicht nur für die Teams. Klar, viele verfolgten und fieberten neben der Strecke mit. Die Ergebnisse folgen vom Rennen.
Ergebnis
- Team Oranje Leeuwen – 288 Runden
- Team Dietrich – 277 Runden
- Team Bsax – 275 Runden
- Team Der Modellbauer – 267 Runden
- Team A-Team – 256 Runden
- Team Fighter4eve – 239 Runden
- Team Akkus United – 181 Runden
- Team Racing ASZ – 153 Runden
Hier das Ergebnis: –Hier klicken–
Bildergalerie Race-Truck
Die Renndurchführung lief unter der Leitung von Thomas Kroh und die Zeitnahme war in besten Händen bei Michael Stiegler und Timo Bruderek. Der Chef in der technischen Abnahme war auch in diesem Jahr Christian Donath, der bereits als Fahrer fast alle Klassen im TAMIYA Euro-Cup gefahren ist und somit jedes TAMIYA Tuningteil kennt. In den Vorläufen und Finals war ein gutes Setup und Haltbarkeit gefragt. Durch die immer wieder nasse Strecke musste die Technik halten.
Startimpressionen – Da gab es in den ersten Runden sehr spannende Positionskämpfe
Am Ende gab es folgendes Ergebnis.
Top Stock
- Ruf, Dominik
- Woidasky, Jan
- Stegmeier, Simon
- Kühn, Nico
- Wagenpfeil, Roland
B-Finale: Colditz, Tim
C-Finale: Grusa, Wiebke
Der Gesamtstand in der Klasse Top Stock: –Hier zur Liste–
Stock
- Poppe, Max
- Scheibe, Andre
- Vogel, Marek
- Stotz, Alexander
- Wouters, Maarten
B-Finale: Rausch, Daniel
C-Finale: Wichert, Niclas
Der Gesamtstand in der Klasse Stock: –Hier zur Liste–
Gentlemen
- Wagner, Reto
- Drost, Dietmar
- Lepelaar, Michael
- Stuetz, Armin
- Lorenz, Roma
B-Finale: Himisch, Robert
C-Finale: Reichold, Thorsten
Der Gesamtstand in der Klasse Gentlement: –Hier zur Liste–
Formel
- Pannwitz, Thomas
- Sandner, Christian
- Werneth, Stefan
- Hoche, René
- Lüdicke, Fabian
B-Finale: Beier, Andreas
Der Gesamtstand in der Klasse Formel: –Hier zur Liste–
M-Chassis
- Dietrich, Tobias
- Waldmann, Klaus
- Van der Heide, Martijn
- Klöpsch, Stefan
- Pusztai, Csaba
B-Finale: Frenzel, Chris
Der Gesamtstand in der Klasse M-Chassis: –Hier zur Liste–
Euro TW
- Lauter, Simon
- Wagenpfeil, Roland
- Reile, Dominik
- Ruf, Dominik
- Woidasky, Jan
B-Finale: Weller, Nicole
Der Gesamtstand in der Klasse Euro-TW: –Hier zur Liste–
Euro GT
- Lauter, Simon
- Fuchs, Lucas
- Pannwitz, Thomas
- Reile, Dominik
- Mühl, Lucas
B-Finale: Bihler, Werner
Der Gesamtstand in der Klasse Euro GT: –Hier zur Liste–
Am Ende gab es die große Siegerehrung mit Pokalen für die besten 15 Fahrer sowie jeweils Platz eins bis drei der unteren Finals. Die besten weiblichen Teilnehmer jeder Klasse konnten ebenso einen Pokal mit nach Hause nehmen wie der jüngste Teilnehmer Xaver Fritz mit 7 Jahren.
Bilder der Siegerehrung von Alexander Olah sehen. Danke dafür.
Bilder der Siegerehrung von Pierre und Peter Wellhöfer
Die Karosseriewertung wurden in zwei Klassen ausgewertet. Dazu wurden die Karosserien nebeneinander aufgereiht und begutachtet. Siegreich waren:
Vielen Dank an die zahlreichen Helfer des Events – dem Sonneberger Modellsport-Verein und dem MSC Höckendorf für die Vorbereitungen!
Das neue Reglemant wurde auch vorgestellt. Euro-GT (Deutschlandweit nur 33 Teilnehmer) und Formel entfallen ganz. Es wird dafür eine eigene Truck Serie geben, sowie die bekannte M-Chassis Klasse mit dem zusätzlich erlaubten 4WD Chassis und dem neuen M-07 Chassis, welches man mit bis zu 14T befeuern kann. Wir bleiben gespannt!!
Hut ab vor Tamiya. Wenn es nicht solche Markenpokale gäbe – gäbe es keine Nachwuchsfördeung in den diese sich messen können mit geringen Kosten. Der Fighter-Cup beweist die eindrucksvoll. Ohne solche Hersteller ist es schwer Nachwuchs zu finden. Da der Modellsport ja kein Breitensport ist, sollte man die Wichtigkeit solcher Serien für den Modellsport hervorheben! Aber auch gilt der Dank in die Schweiz und in Österreich. Danke Tamiya!! Weiter So!!
Das Orga-Team freut sich auf eine neue und spannende Saison 2017/2018 mit dem Finale 2018 in Sonneberg!
Dank an die rasenden Reporter Pierre u. Peter Wellhöfer für die Infos und Bilder.
Bildergalerie
Rückblick auf das letzte Jahr: –Hier zum Deutschlandfinale 2016–
Infos: Conrad Electronic und Tamiya
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