24-Stunden-Rennen in Andernach

Mit 17 Teams – 24 Stunden – Motodrom Andernach. Das bedeutete, dass es Zeit war für das populäre 24-h Langstreckenrennen bei der DJK-Andernach auf deren permanenten Rennstrecke. Erst bauen, dann fahren hieß es nach der Fahrerbesprechung um 8:30 Uhr. Seit 13:30 Uhr lief das Rennen bei den verschiedenesten Bedingungen, ob bei Tageslicht oder in der Nacht, dann trocken oder auf nasser Strecke. Diesen Bedingungen stellen sich die Teams und der Veranstalter. Den aktuellen Rennstand konntet ihr bei Myrcm mitverfolgen:

Zum Onlinestream mit dem aktuellen Stand: – – Hier klicken – –

Das Rennen ist zu Ende. 24 Stunden waren eine lange Zeit, aber durchgehalten haben alle bis zum Schluss. Wer will schon kneifen. Team Wilde 13 hielt bis zum Schluss ihre Führung. Glückwunsch an das Team, aber natürlich an alle anderen Teams und den ausrichtenden Verein. Ihr habt einen tollen Job gemacht. Hier ein paar Impressionen von der Siegerehrung und dem Ergebnis.

Aktuelles – 11:30 Uhr

Wieder sind drei Stunden gefahren. An der Spitze bleiben die Abstände unverändert und konstant. Team Wilde 13 scheint seinen Vorsprung zu „verwalten“. Komfortabel ist der Vorsprung auf Team Funbrush 1 mit über 40 Runden und Team Denmark 1, die nochmals mehr als 30 Runden Rückstand haben. In den verbleibenden 3 Stunden darf nichts mehr passieren, sonst kann noch einiges passieren. Hält die Technik. Bald wissen wir mehr.

Aktuelles – 08:20 Uhr

Keine Änderungen an der Spitze. Team Wilde 13 führt mit 2231Runden vor Team Funbrush 1 mit 2188 Runden.

Aktuelles – 06:00 Uhr

Ganz langsam wird es nach einer langen Nacht heller. Es liegen noch über 6 Stunden Fahrzeit vor den Teams. Im Fahrerlager war der ein und andere müde. In der Nacht wurde immer mehr deutlich, dass die Dunkelheit für das führende Team Wilde 13 wie geschaffen war. Sie konnten ihren Vorsprung weiter ausbauen. Dahinter schob sich Team Funbrush 1 auf den zweiten Platz vor Team Denmark 1. Am Schlimmsten erwischte es die am Anfang führenden vom Team RC Land Heilbronn. Sie hatten Probleme, wodurch sie nun von Platz 3 auf 8 zurückfielen. Knapp 200 Runden fehlen zu Platz 1. Das ist ärgerlich ärgerlich.

Team Wilde 13
Team Funbrush 1
Team Denmark 1
Team Stickon RC
Team Kolbenfresser

Mitternacht 00:00 Uhr

Es ist Mitternacht vorbei, aber noch immer nicht Halbzeit. Bis dahin vergeht noch über eine Stunde. In den Abendstunden gab es einen weiteren Führungswechsel. Im Moment liegt Team Wilde 13 relativ sicher in Führung. Nach 11 Stunden hat das Team über 1180 Runden geschafft. Mit 7 Runden Vprsprung geht es weiter in die Nacht vor Team Denmark.

Team Wilde 13
Team Denmark 1
Team Funbrush 1
Team RC Land Heilbronn
Team Stickon RC

Aktuelles 21:00 Uhr

Die Dunkelheit ist langsam über die Rennstrecke in Andernach hereingebrochen. Überall sind schnelle Lichtstreifen der Scheinwerfer der Fahrzeuge zu sehen. Super von außen zu sehen. Für die Piloten bedeutet die Dunkelheit sich noch mehr zu konzentrieren und hellwach zu bleiben. Im Moment führt Team Denmark 1 vor Team Funbrush 1 und die beiden Teams liegen nach knapp 6.5 Stunden in der gleichen Runde. Da steht uns ein packender Kampf in der Nacht bevor.

Einen tollen Job machen der Veranstalter mit dem gesamten Team. Rundum das Rennen ist für alles gesorgt. Von allein läuft sowas nicht, ob die Rennleitung, die Zeitnehmer und die Küchencrew. Danke an euch alle.

Zwischenstand:

Team Denmark 1
Team Funbrush 1
Team RC Land Heilbronn
Team Wilde 13
Team Stickon RC

Aktuelles 18:00 Uhr

Die Strecke ist nass vom Regen, aber es hat aufgehört. Die Rundenzeiten sind langsamer geworden. Die schnellsten Teams fahren 26er Zeiten. Der Himmel ist bedeckt. An der Spitze kann sich kein Team bisher deutlich absetzen. Unglaublich, wie spannend es ist und die Nacht steht uns noch bevor.

Zwischenstand:

Team RC Land Heilbronn – 507 Runden
Team Stickon RC – 506 Runden
Team Wilde 13 – 504 Runden
Team Denmark 1 – 500 Runden
Team Funbrush 1 – 496 Runden
Team Kolbenfresser – 496 Runden

Aktuelles 17:20 Uhr

Es beginnt zu Regnen…. Werden die Karten neu gemischt? Welches Team kommt mit den Bedingungen am besten zuerst. Wird bleiben dran.

Aktuelles – 14:30 Uhr

Die ersten Stunden liegen hinter den Teams. In dieser frühen Rennphase kann bis zum Schluss noch soviel passieren. Bisher hält das Wetter. Es ist trocken.

Stand nach knapp einer Stunde Fahrzeit. Noch 23 Stunden

Ein paar Teams im Bild :

Aktuelles 13:00 Uhr

In den letzten Stunden wurden die Fahrzeuge in der Box fachmännisch und nur mit erlaubtem Werkzeug zusammengebaut. Wer fertig war, konnte auf der Strecke fahren. Bis zum Rennstart bleibt nicht mehr viel Zeit.

Rückblick

Originell sind die Teamnamen, die sich die Teams gegeben haben.

Manche sind nicht das erste Mal bei diesem Event dabei. Echte Fans lassen sich dieses Highlight nicht entgehen. Bereits am gestrigen Freitag waren die ersten Teilnehmer vor Ort, um gleich am Morgen ausgeschlafen für das Rennen zu sein. Zuvor begrüßte Uwe Rheinard und das Team aus Andernach am Samstagmorgen die Fahrer mit der obligatorischen Fahrerbesprechung. In dieser wurde über den Ablauf des Rennens gesprochen und wie es abläuft. Danach ging es für die Teams ans vorbereiten. Bis 13.30 Uhr bleibt nicht viel Zeit und Regendicht sollten die Fahrzeuge sein, da es am Morgen leider nass war. Im Laufe des Vormittags klarte es auf und die Sonne zeigte sich. Endlich konnte auf der trockenen Strecke gefahren werden. Mitverfolgen könnt ihr das Rennen auch online. Hier der Link.

Zum Onlinestream: – – Hier klicken – –

Danke an das Team aus Andernach für die Informationen und Bilder.

Die Technik

Gefahren wird mit Yokomo SD Sport Einheits-Chassis, einer einheitlichen Motor/Regler Combo, einheitlichen Akkus und einheitlichen Reifen. Um ein möglichst attraktives Fahrbild zu erzeugen, ist die Verwendung einer originalgetreuen Tamiya Karosserie vorgeschrieben, die zur besseren Erkennbarkeit in der Nacht mit LED-Lampen bestückt wird. Die meisten Teams verwenden Karosserien bekannter GT-Rennwagen, die auch im 1:1 Rennsport bei Langstreckenrennen eingesetzt werden. Gewinner ist das Team, das in 24 Stunden die meisten Runden fahren konnte.