Toyota Hilux 4×4 PICK-UP von Thunder Tiger im Test – Teil 2

In diesem Teil geht es weiter mit dem Toyota Hilux 4×4 Pick-Up mit einem Blick auf die Technik und den Test auf verschiedenen Parcours bzw. Geländen. Einmal konnte niemand anders, als Rene Wittchen seine Eindrücke schildern, den wir das Fahrzeug auf der hobby-modell-spiel in Leipzig zum Test auf dem Parcour in die Hand drückten.

Die Elektronik

Im Set liegt der TF-3 FS-GT2E Sender bei. Für die Stromversorgung fehlen vier 1,2V AA Mignon Batterien bzw. Akkus, welche im „Fuss“ des Senders ihren Platz finden. Der Sender bietet alle nötigen Einstellmöglichkeiten für den Fahrbetrieb.


Liegt gut in der Hand

Der Sender bietet folgendes Funktionen:

  • Reverse
  • Nullstellung
  • Lenkausschlag
  • Binden
  • LED

Hinter der Klappe verbirgt sich der Ein-/Aus-Schalter und weitere Einstellmöglichkeiten

Das Handling ist gut. Der Sender liegt gut in der Hand und auch der Gas-/Bremshebel ist für „kleine Finger“ gut erreichbar. Das Lenkrad ist gummiert. Die zahlreichen Querrillen sorgen zusätzlich für ein gutes Griffgefühl. Rundum mit dem 3 Kanal Empfänger ein gutes Set für den Betrieb des Toyota Hilux 4×4 Pick-Up.


Die Technik im Hilux

Das Servo ist mit 3,5kg Stellkraft für den kleinen Boliden ausreichend dimensioniert. Dieses ist wie erwähnt stehend vor der Vorderachse montiert.



Für den Akku liegt ein Ladegerät zum Laden bei.



Auf der Strecke

Wir konnten den Toyota Hilux 4×4 Pick-Up auf der hobby-modell-spiel in Leipzig auf dem Trail-Kurs testen. Den Test übernahm Rene Wittchen für uns, den wir im Video festhalten konnten. In diesem könnt ihr einen Eindruck von dem Fahrzeug bekommen. Das Fahrzeug hat in der RTR – Version gute Fahrleistungen und nahm Steigungen, Wasserdurchfahrten und den unwegsamen Parcour ohne Probleme. Rene war überrascht über die Fahrleistungen und zog ein positives Fazit, was das Fahrzeug zu einem Preis von 217,99 € bietet.



Die Reifen boten guten Griff auf den Untergründen. Die Fernbedienung liegt gut in der Hand und der Hilux ließ sich präzise steuern. Unterwegs waren wir mit dem voreingestellten Setup an der Fernsteuerung und dem Regler. In der Standardeinstellung gab es drei Mankos. Ein langsames Anfahren war nur mit ganz feinfühligem Gasfinger möglich, jedoch da noch zu „abprupt“. Dann funktionierte nicht die typische Crawler-Funktion des Reglers. Man erwartet bei bergauf- und bergabfahrt, dass das Fahrzeug im Stillstand stehenbleibt. Leider rollte es zurück bzw. bergabwärts.



Hier das Video dazu:


Crawler-Modus: Der beiliegende TPD90463S1 40A Brushed Regler ist anhand von zwei Steckplätzen „programmierbar“. Programmierbar eher in „“ Strichen. Die erfolgt an zwei Steckplätzen fast unscheinbar neben den Anschlusskabeln. Mittels zwei Steckern könnt ihr zwischen:

  • Crawler – Normal und
  • LiPo – NiMh wechseln.


An dieser Stelle wurde klar, warum der Toyota Hilux am Berg zurückrollte und bergab noch unten rollt. Eingestellt ist original der normale Modus, bei dem es keine Bremswirkung vorhanden ist. Einfach den Stecker umstecken und schon war das Problem behoben. Nach dem Gasgeben zurück in der Nullstellung, war die Bremse aktiviert und das Fahrzeug stand fast wie eine „Eins“ am Berg. Toll, damit punktet der kleine Scaler doch wieder. Wer anstatt des Lipo-Akkus einen NiMh-Akku fahren möchte, der muss am zweiten Steckplatz den Stecker umsetzen. Einfach, aber genial. Mehr an Einstellungen sind für den Einstieg nicht wirklich nötig.


Hier seht ihr die beiden Stecker und an der Seite ist die Belegung erklärt.

Beim Test im Crawler-Modus musste das Fahrzeug steile Hänge mit bis ca. 50% Steigung überwinden und dabei zeigte, was möglich ist. Der Hilux ließ sich kaum bremsen. Beim Gasgeben setzt die Leistung ziemlich abrupt ein, was mit etwas Übung und einen feinfühligem Gasfinger sich gut kontrollieren ließ.



Der Hilus kann auch ganz sanft anfahren. Je nach Steigung hält der Regler bzw. Motor im Stillstand in Position. Im Extremfall rollte das Fahrzeug minimal zurück oder bergab. Im Gegensatz zum Normalmodus ein deutlicher Unterschied, wodurch das Fahrzeug seine Scalerqualität durchaus gerecht wurde. Mehr seht ihr im folgenden Video, indem ihr einen Eindruck von den Steigungen seht, welche das Fahrzeug mit Pravour erklamm. Je nach Untergrund fehlte es an Griff der Reifen, die das ein und andere Mal durchdrehten. Wie geschrieben, die Steigungen war schon extrem und bei losem bzw. weichem Lehmboden stößt so manch ein teurerer Bolide da an seine Grenzen.


Fazit

Für den Einstieg in der RTR-Version völlig ausreichend, um mit dem Fahrzeug viel Spaß zu haben. Rundum ist das Fahrzeug mit seinen Komponenten gelungen und bietet ein gutes Preis-/Leistungsverhältnis. Es ist kein Rennwagen, sondern was um im Gelände zu fahren. Die Fahrleistungen sind mit den ausgewählten Komponenten gut, Hügel und unwegsames Gelände nimmt das Fahrzeug sehr gut. Dafür sorgen die gut ausgewählten Crawler-Reifen, welche guten Griff boten. Wer noch etwas Licht ins Dunkel bringen möchte, der kann den Einbau einer Lichtleiste am Überrollbügel montieren. Die einzelnen Scheinwerferattrappen lassen sich dafür demontieren. Der Hilux ist dafür gerüstet. Für den Anfang ein tolles Fahrzeug, wie ihr in den beiden Videos sehen konntet.


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Anleitung: –Hier zum Download–

Artikelnummer: T6603-F132-A2

UVP: 217,99 €

Handel: ToniSport-Logo-Black_web , stefan_klein_kleinkram_logo , mikanews_raceshop , LRP-Modellaushop  ,  , , und Fachhandel.

Quelle: Graupner

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