Am 24./25.03.2018 lud der AMC. Magdeburg e.V. zum 2.ten Lauf des Elbecup 2018 ein. Nach dem guten Start beim 1.Lauf im Februar 2018 war das Interesse ungebrochen für die Rennserie. Aus nah und fern reisten die Fahrer an und mit 69 Teilnehmern, konnte der Veranstalter mehr Fahrer und Fahrerinnen begrüßen.
Am Samstag war wie auch letztes mal die Strecke für das Training aufgebaut. Ab 14 Uhr konnte wer wollte sein Auto über den engen kleinen Kurs jagen und sich ein Setup für den Sonntag erarbeiten. Besonderes Augenmerk war hier wieder die Jugendarbeit. Für die Junioren wurde die Strecke 45 Minuten gesperrt, damit die Nachwuchspiloten in Ruhe fahren konnten. Eine tolle Idee vom Veranstalter: Wer will schon unter den Profis fahren, wenn man erst das Gefühl für das eigene Auto entwickelt? Ganz großes Lob an den AMC-Magdeburg, der hier eine tolle Jugendarbeit leistet und den tollen Rennsport somit für die kleinen Piloten attraktiv macht.
Nun aber ans Eingemachte, denn das ist es worum es auf einem Rennwochenende geht. Die „Profis“ bzw. erfahreneren Piloten hatten genug Zeit auf der Strecke, als die 45 Minuten um waren. Hin und wieder wurden hitzige Duelle im Training gefahren. Das Ganze versprach viel für den kommenden Renntag und dem war auch so, wie sich zeigte. Pünktlich um sieben Uhr öffnete die Halle und die Fahrer strömmten von überall her. Den weitesten Weg hatte Björn Reisinger, welcher sich 326km von Emsdetten nach Magdeburg „ans Bein“ gebunden hat, um an dem tollen Event teilzunehmen.
Nach dem alle Fahrer Ihre Autos startklar hatten und das Fahrerlager aufgebaut war, nutze man die verbliebene Restzeit um das Setup nochmal zu optimieren.Um 8.30 Uhr hieß es den Fahrbetrieb einstellen und Ohren auf bei der Fahrerbesprechung, An dieser Stelle muss man sagen-schreiben, dass der AMC-Magdeburg ein übersichtliches und einfaches Reglement für die einzelnen Klassen hat und es nicht viel zu erläutern gab.
Pünktlich um 9.00 starteten die ersten Vorläufe, welche gefühlt wie ein Finale gefahren wurden, niemand verschenkte auch nur eine Sekunde und jeder Fahrfehler wurde mit einem herben Zeitverlust bestraft. Bei einem so kleinen und knackigen Track bedeutet ein Fehler gleich 2 Plätze verlust. Zudem war die Gefahr des Gegenverkehrs allgegenwertig, es gibt nämlich 2 Stellen an denen man ungewollt auf die lange Gerade rutschen konnte, aber dies in falscher Richtung.
Wer Glück hatte konnte wahnsinns Zeiten fahren, die jenigen die pech hatten durften nur hinterher fahren oder gar mit einen technischen Defekt die Strecke verlassen. Somit waren dann wichtige Runden und die Chance auf eine noch bessere Zeit vertan.
Große Überraschung war wie schon oben erwähnt die Juniorenklasse welche mit Startern super gefüllt war, die Nachwuchspiloten heizten Ihre Rennsemmel über die Strecke das manch Elternteil das Herz stehen blieb und es zeigte sich das die kleinen den großen in nichts nach stehen.
In der Mittagspause wurde wieder gutes und deftiges Essen geboten und frische Waffeln trafen auch den Geschmack eines süßen Liebhabers. Hier seien mal die Frauen des AMC erwähnt, welche die Fahrer köstlich versorgt haben, guter Kaffee, tolles Frühstück und sogar bunte Eier gab es für jedermann. Die super Waffeln rundeten die Sache perfekt ab.
Alles in allem eine Rundum gelungenes Rennwochenende welches Hunger auf mehr macht. Ach so eins sei noch erwähnt, auch wenn auf der Strecke um jede Sekunde hart gekämpft wurde, so half man sich untereinander, wenn jemand kein passendes Teil mehr oder Probleme mit dem Fahrzeug hatte. Die Stimmung war super Familiär und jeder ist irgendwie für jeden da, so muss Modellsport sein.
Wer einmal dabei sein möchte, der sollte sich unbedingt den 22.04.2018 vormerken. An diesem Tag geht es in die dritte Runde. Samstag Training, dass kann genutzt werden.
Superstock / Gentlemen 40+
- Jörg Glashagen
- Marco Jahnke
- Björn Reisinger
B-Finale: Jürgen Schrader
Hobby
- Andreas Salzburg
- Björn Reisinger
- Steven Rogge
Stock
- Vanessa Mollenhauer
- Richard Möller
- Torsten Mollenhauer
B-Finale: Anna Bendler
JuniorCup 2WD
- Felix Fischer
- Tim Schneckenhaus
- Till Wernstedt
Modified
- Merlin Depta
- Andreas Salzburg
- Philipp Folgnand
1/12
- Kevin Hotze
- Philipp Lischke
- Falko Dietrichs
Offroad Modified
- Rald Dzrzawa
- Dirk Fischer
- Marvin Nestrowicz
Formel Masters
- Jonas-Marvin Schrader
- Stefan Komar
- Knut Berger
Das Endergebnis findet ihr hier: – – Hier klicken – –
Hier ein paar Ergebnisse und Bilder von Stuart Mc Allyster :
Zum Verein und zum Elbe-Cup:
Weitere Links
#mikanews