BIG 35 Race startet beim BIG-Hamburg e.V.

Drei Tage war die Strecke des BIG-Hamburg e.V. umlagert von den Fahrern und Fahrerinnen der Klassen OR8 und ORE8 zum diesjährigen BIG 35 Race am Pfingstwochenende. Bis zum Pfingstmontag surren, schnurren und trönen die Motoren der schnellen 1/8 Offroader auf der langen Rennstrecke, die im letzten Jahr der Austragungsort des 2.Laufes der Deutschen Meisterschaft OR8 war.

In 11 Gruppen waren die Piloten in den beiden Klassen aufgeteilt, wobei 10er und 11er Gruppen gefahren werden. Am späten Freitagnachmittag ging es rund um die Gruppeneinteilung für den Sonntag. Dann wurde die Rangliste zu Rate gezogen und die Gruppen (9) nach Fahrerstärke für die Vorläufe neu eingeteilt.

Was gibt es eigentlich noch beim BIG-Hamburg e.V., der nicht zu ersten Mal das Pfingstrennen austrägt. Neue Schilder für den Imbiss, TA, … dann gibt es ein „Dash for Cash“ Rennen, gemütliche Abende nach dem Renntag usw.. Wir berichten davon.

Etwas interessantes konnten wir bei Sascha Baumann von 4theTop sehen. Ein Setup-Board und einen Werkzeughalter. Halt mal was anderes. Für Wünsche und Ideen ist er offen. Sprecht ihn an, falls ihr was spezielles sucht.

Am Samstag war es der erwartete Trainingstag in Gruppen bei immer schöner werdenden sonnigem Wetter. Da wurde es auf der Strecke staubig, den die durchdrehenden Räder der Fahrzeuge hinter sich aufwirbelten.

Rund um die Strecke war für alles gesorgt. Leckeres Essen, tolle Organisation und so kam gute und lockere Stimmung im Fahrerlager unter den Teilnehmern auf. Da hat der BIG-Hamburg sich gut vorbereitet Klasse. Den Abschluss bildete das Cash4Dash Rennen mit 24 Teilnehmern die sich eintragen konnten Die letzten beiden Startplätze wurden von Sascha Baumann von 4theTop gesponsert. Spontan nutzten Marcel Krüger und Dominik Schuttwolf die Gelegenheit mitzufahren. Punkt 17 Uhr startete das erste der beiden Halbfinale, in denen sich die jeweils sechs besten Piloten für das Finale um den Sach-/ Geldpreis qualifizierten. Spektakulär, spannend, von Taktik geprägt und am Ende wurde alles gegeben um in den jeweils 5 Runden den Sieg einzufahren. Der Sieg ging an Burak Kilic vor Ilias Reise (super gefahren mit Köpfchen) und Florian Müller zur Freude der Eltern und Zuschauer, die ein tolles Dash4Cash erleben durften.

Hier ein Blick auf das Vorlaufergebnis. Montag, also genau der Pfingstmontag ist Finaltag.

Ergebnisse – Sonntag – Vorlauf 5

ORE8

Burak Kilic
Berkan Kilic
Henrik Steiner
Tim Benson
Florian Müller
Ilias Reise
Christian Bessler
Laurin Czypulowski
Dario Krüger
René Sagawe

OR8

Burak Kilic
Maik Wiesweg
Jan Sievert
Marcel Krüger
Berkan Kilic
Justus Giese
Ilias Reise
Tim Benson
Henrik Steiner
Laurin Czypulowski

Sonntag:

Der Sieg ging an Berkan Kilic (ORE8) und Burak Kilic in der Klasse OR8. Davor standen die aufsteigenden Finalläufe ab 9 Uhr auf dem Zeitplan. Von Lauf zu Lauf konnten sich die ersten vier schnellsten Piloten und Pilotinnen für das nächsthöhere Finale qualifizieren. Dies änderte sich in den Halbsfinals. Jeweils die ersten 6 Schnellsten stiegen ins Finale auf. Eine Besonderheit gab es in der Klasse OR8 mit das Last Chance Lauf. Da waren keine Helfer erlaubt, nur die eigenen Tanker, die die Fahrzeuge wieder einsetzen mussten, wenn diese auf dem Dach lagen oder nicht mehr auf die Strecke kamen. Was für ein Spaß. In den 10 Minuten entbrannte ein toller Kampf um den letzten , 13zehnten Finalplatz. Florian Müller vom BIG-Hamburg setzte sich durch.

Mit einer tollen Leistung in seinem Halbfinale sicherte sich Berkan vor seinem Bruder Burak die Pole im Finale ORE8. Das dies für den Tagessieg die halbe Miete sein würde, war ihm zu diesem Zeitpunkt noch nicht ganz klar, aber mit einer tollen Leistung konnte er mit zwei Start-Ziel-Siegen seinen Bruder auf Distanz halten. Hinter den beiden folgte Florian Müller und Henrik Steiner.

ORE8

Berkan Kilic – Agama A215E
Burak Kilic – Agama A215E
Florian Müller – Mugen MBX7R Eco
Henrik Steiner – TLR 8ight-e 4.0
Tim Benson – Serpent
Ilias Reise – Agama A215E
Sophie Müller – Agama A215E
Christian Bessler – Asso
Rene Sagawe – TLR 8ight-e 4.0
Dario Krüger
Marcel Schmidt – TLR 8ight-e 4.0
Laurin Czypulowski – Mugen MBX7R Eco

In der Klasse OR8 war das Finale mit 40 Minuten sehr lang. In den ersten Runden entbrannte ein packender Zweikapmf zwischen Burak Kilic und Maik Wiesweg, der kurzzeitig die Führung übernahm. Ab Maiks ersten Tankstopp konnte sich Burak wieder an die Spitze setzen und seinen Vorsprung. Beide blieben fehlerfrei und hatten keine technischen Defekte. Die Boxencrews arbeiteten wie ein Uhrwerk, sodass sich nichts mehr an der Reihenfolge änderte. Dahinter schob sich Jan Sievert, der sich in den letzten Monaten mit schnelle Zeiten an der Spitze ein Wörtchen mitreden konnte. Diesmal lief es wieder gut für ihn, bis auf die „Schrecksekunde“ ca. 2 Minuten vor Schluss, als sich der rechte Hinterreifen von der Felge löste. Mit ach und krach rettete er sich auf Platz 3 ins Ziel vor Marcel Krüger, der sich mit Ilias Reise einen spannenden Kampf in den letzten 10 Minuten um Platz 4 lieferte. Mal war Ilias vorn, dann wieder Marcel. Klasse, wie fair ihren Zweikampf austrugen.

Glückwunsch an alle Sieger und Pokalgewinner.

OR8

Burak Kilic – Agama A215SV
Maik Wiesweg – Mugen MBX8
Jan Sievert – Mugen MBX8
Marcel Krüger – Agama A215SV
Ilias Reise – Agama A215SV
Justus Giese
Henrik Steiner – Losi 8ight 4.0
Florian Müller – Mugen MBX8
Andreas Bartels – Losi 8ight 4.0
Laurin Czypulowski – Mugen MBX8
Nicolai Oswald
Christian Bessler – Asso
Berkan Kilic – Agama A215SV
Justus Giese

Zum Abschluss bekamen die Jüngsten, die Damen , 40+, 50+ Teilnehmer auch Presente bzw. Pokale überreicht. Super Aktion vom BIG-Hamburg e.V..

Danke an dieser Stellen an den BIG-Hamburg e.V. für das wunderschöne Pfingstwochenende in Stapelfeld auf der Strecke mit dem super Umfeld. Es hat rießig Spass gemacht, bei der ruhigen, netten Atmoshäre, leckerem Imbiß, der perfekten Organisation und nicht zuletzt der tollen Teilnehmern und Teilnehmerinnen an dem Event. Ein großes Lob an die fleißigen Helfer, die bei Auf- und Abbau halfen, die Küchencrew uvw. ohne die ein solches Event nicht möglich wäre. Das habt ihr Klasse gemacht. Wir freuen uns auf das BIG 36 Race im nächsten Jahr.