Start zum SK-Lauf beim Roadrunner Berlin

Neben der Motorcross-Strecke des MCC-Schenkenhorst liegt die Strecke des Roadrunner Berlin e.V.. In diesem Jahr war der Verein wieder dran, einen SK-Lauf Offroad 1/8 im Sportkreis Ost austragen zu können. Bereits am Samstagmorgen, den 16.Juni 2018 war man soweit, dass die angereisten Teilnehmer die ersten Trainingsrunden auf der Strecke drehen konnten.

Streckenbild vom Fahrerstand aus gesehen.

Die Strecke beim Roadrunner Berlin e.V. hat einen Streckenlänge von ca. 240 Meter, welche aus unterschiedlichen Streckenteilen bestand. Knapp 70% der Strecke bestehen als Untergrund aus Rasengitter mit Lehm gefüllt, dann 20% bestehen aus Lehmboden und die restlichen 10% aus Stein/Beton. Als Hinternisse sind ein 2er Sprung, 4er Sprung, eine Steilkurve, eine Haarnadel, ein Cornertable und sogenannte Rüttelgasse intergriert. Abwechslung pur. Besonders die Vierfach-Kombination hatte es im Training in sich, mit dem so manch ein Teilnehmer seine Schwierigkeiten hatte. Aufgrund des wenigen Griffs der des Untergrundes gab es nur zwei Reifenvarianten. AKA Moto oder Star Pin, da war man sich einig i Fahrerlager. Nach der Fahrerbesprechung durch den SK-Vorsitzenden und Rennleiter Frank Morgenstern bekamen die Teilnehmer noch einen Stunde freies Training, bevor um 18 Uhr der erste Vorlauf gestartet wurde. Hier das Ergebnis:

Am Sonntag ging es weiter mit den letzten beiden Vorläufen, nach technischen Problemen bei der Zeitnahme. Danach gab es eine Mittagspause, in der sich die Teilnehmer stärkten und ihre Fahrzeuge für die Finals vorbereiteten. Dann ging es Schlag auf Schlag und natürlich stieg die Spannung in den Halbfinals, den Sprung in die Top-Ten zu schaffen. Dies gelang den schnellsten Fahrern und Fahrerin aus den Vorläufen sehr gut, sodass sich die Finals zu einem packenden Kampf entwickelten. War das erste A-Finale ORE8 noch heiß umkämpft, sorgte Aaron Rönick mit einem tollen Lauf, dass er sich den Siegerpokal völlig verdient hatte. In der Nitro Klassen entbrannten lange Zeit ein Vierkampf an der Spitze. Nach dem Aus für Aaron baute Steven Schöniger seinen Vorsprung auf Philipp Guschl langsam aus. Am Ende waren es über 20 Sekunden, die der Eisenacher herausvor. Super, es war seit langen eine verdienter Sieg für ihn vor Philipp Guschl, Johannes Klett und Ronny Schiffner, der den Vorlaufschnellsten Manuel Meyer hinter sich lassen konnte.