Team Associated RC10B6.1 – Der Zusammenbau Teil 1

Die als amerikanische Rennschmiede baknnte Marke aus den USA ist mit fast 30 Weltmeistertitel die mit Abstand erfolgreichste RC-Car Marke auf der Welt. Zuletzt war es Spencer Rivkin, der in der Klasse 2WD den WM-Titel holte mit dem RC10B6. Die RC10 Baureihe konnte bisher 12 Titel sammeln. Wir beleuchten in diesem Bericht den neuen Asso RC10B6.1, den Nachfolger mit zahlreichen Neuerungen. Sehr interessant ist der schnellere Ausbau / Wechsel des hinteren Differenzials, welches sich durch die neue hintere Getriebebox demontieren und montieren lässt. Vergleicht man den Vorgänger mit dem neuen 2WD, sind viele Teile neu und kaum ein Teil ist kompatible.


Die Bauanleitung gibt gute Tipps für den Zusammenbau

Das geht schon bei der Chassisplatte los, dann ein neues vorderes Bulkhead für die Spurstangenbefestigung, die Top-Platte, neue Gull Wing Querlenker vorne, geänderte hintere Aufhängung (neue Aluminium-Aufhängungsträger und Querlenker), ein neues in der Höhe einstellbares Kegeldifferenzial, ein geteiltes Getriebegehäuse mit neuer Slipperwelle + Slipper, neuem Radträger hinten, neuen Antriebswellen hinten, neuer Dämpferbrücke vorne mit Dämpferbrückenschutz, neuen Kolbenplatten, Federn und neuer Dämpferbrücke hinten, um die meisten neuen Teile zu nennen.



Der Baukasten kommt ohne Reifen, Felgen, Farbe und Elektronik, wie es bei Wettbewerbsfahrzeugen üblich ist. Jeder Fahrer möchte da sein eigenes Eqipment einsetzen und fahren. Dies verhält sich bei der Reifenwahl genauso, wie bei dem Design der Karosserie. Ganz klar, der Asso RC10B6.1 richtet sich an den ambitionierten Rennfahrer und Hobbyfahrer, der ganz auf RTR verzichten möchte.



Trotzdem sind die Teile in Kunststofftüten nach Bauabschnitten verpackt, um den Zusammenbau so einfach wie möglich zu machen. Zahlreiche Tipps gibt es in der Anleitung, sodass auch der Hobbyfahrer mit dem Zusammenbau kein Problem haben sollte. Auf den ersten Seiten sind die Kleinteile im Maßstab 1:1 abgebildet. Auflegen statt nachmessen, ist das Motto. Ein Meßschieber sollte trotzdem nicht in der Werkzeugkiste eines Modellbauers fehlen. Ansonsten bleiben kaum Wünsche offen bei dem neusten Renner aus dem Hause Team Associated. Kugellager liegen bei, wie ein Dämpferbrückenschutz vorne, Stabis und diverse Aluminiumteile.

Der Zusammenbau ging Anhand der guten und ausführlichen Bauanleitung sehr gut voran. Zu beachten ist, dass alle beweglichen Teile sich leicht bewegen lassen. Der Start erfolgte mit Tüte 1:


Tüte 1
Inhalt von Tüte 1
Der Kugellagersatz
Mit einem Cuttermesser die Teile von den Spritzgussästen abtrennen

Mittlerweile wurde die Tüte Nummer 2 geöffnet. Der Einbau des Servos mit den vorderen Querlenkern und der Dämpferbrücke findet damit seinen Abschluss.


Das bisherige Ergebnis

Bisher passte alles gut zusammen. Qualität und Verarbeitung top. Weiter geht es an der Vorderachse mit der C-Hub Aufhängung, die Einstellbar ist. Durch Kunststoffeinsätze in den Lenkhebelträgern lässt sich der Nachlauf variieren mit den Einsätzen (0, 2.5, 5 Grad in beide Richtungen zu den vorgegebenen 25° und 30° ).


Tüte 3


Nun geht es weiter zur hinteren Aufhängung, welche vier untere Anlenkpunkte für die Dämpfer hat. Diese sind variable durch den Einsatz von Kunststoffteilen, welche die vier Positionen ermöglichen am Querlenker. Mal was anderes.


Hier gut zu sehen. In beiden Querlenker die beiden verschiedenen Einsätze
Die neue hintere Aufhängung mit den Kunststoffbuchsen zum Einstellen der Dämpferposition und der Querlenker
Die Kunststoffbuchsen zum Einstellen der unteren Aufhängung hinten.
Die hintere Aufhängung im Detail
Die neuen unteren Aufhängungsträger mit den Kunststoffeinsätzen zum Einstellen des Fahrwerks

Beim neuen 4-Spider Kegeldifferenzial gibt es wenig zu beachten. Der Aufbau ist typisch für diese Differenziale. Etwas Fett an die Wellen machen, dass wars. Je nachdem wo ihr mit dem Fahrzeug fahren wollt, empfiehlt sich das passende Differenzialöl einzufüllen. Gute Tipps findet ihr auf der Petitrc-Seite mit ein paar Setup-Tipps: –Hier klicken–. Das Baukastendifföl ist eine gute Basis für den Start.

Difföl liegt bei.

 

Einen Hinweis gibt es bei den Schrauben. Es liegen für den Zusammenbau des Deckels anstatt der M2.5×10 mm, die M2.5×6 mm Schrauben bei.


Das Differenzial im Überblick
Das fertige Kegeldifferenzial

Damit sind wir mit dem ersten Teil fertig. Wie es weitergeht, seht ihr im zweiten Teil.


–Weiter zu Teil 2–

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Weitere Links

CHASSISFOKUS Asso RC10B6.1 – Marcel Felzmann

Team Associated RC10B6 – Zusammenbau Teil 3

Team Associated – RC10T6.1 Team

Team Associated – RC10SC6.1 Team Kit

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