Sonneberg 2018, die Deutsche Meisterschaft ist wieder Geschichte. Diesmal Sonnenschein pur in Sonneberg, nur hier und da ein paar Tropfen von Regen. Es gab kein Regenrennen, dafür machte die Hitze allen zu schaffen. Viele „ Schrauber Plätze „ hatten neben Ladegeräten auch Ventilatoren in Betrieb. Standard derzeit nicht nur in Deutschland, um sich von den heißen Temperaturen abzukühlen. Die hohen Temperaturen taten der Freude am Rennen fahren keinen Abbruch.
Das Fahrerfeld war bunt durchmischt, „von jung bis alt“, „weiblein“, „männlein“, auch Teilnehmer aus Ungarn, Polen, Österreich und den Niederlanden waren da. Die Stimmung war gut, geschraubt wurde natürlich neben netten Gesprächen an den Fahrzeugen, um ein gutes Ergebnis zu erzielen. Das dies nötig war, zeigten die teilweise geringen Abstände zwischen den einzelnen Platzierungen. Auf der Strecke ging es spannend zu. Bei 15 Fahrzeugen in den Läufen war Action vorprogrammiert. Auf der Geraden, dann im Infield wurde um jeden Platz gekämpft, wie ihr gleich anhand einiger Bilder sehen könnt.
Nicht nur auf, sondern auch neben der Strecke ging es um Pokale. Viele Teilnehmer präsentierten ihre schönen Fahrzeuge, um an der Wahl zur schönsten Karosse teilzunehmen. Das diese nicht nur für die Vitrine gedacht zeigte sich beim Rennen, wo diese im Einsatz zu sehen waren.
Besonders „das Erstarken“ der teilnehmenden Race-Trucks erfreute viele vor Ort. So macht Racing richtig Spaß, wenn man gegen mehrere Teilnehmer und Teams sein Können beweisen konnte. So ein Sieg schmeckt deutlich besser. Das Langsstreckenrennen startete am Freitagabend nach 19 Uhr bis 22.00 Uhr. Das sich die Besucher und Teilnehmer das Schauspiel nicht entgehen ließen, war fast klar. Die Team wurden zwischendurch angefeuert, in der Boxengasse herrschte höchste Konzentration beim Akkuwechsel und nur keine Abflug oder technischen Defekt riskieren. Die Anspannung ist da, wenn wie hier viel Verkehr auf der Strecke war. Bei der einsetzenden Dunkelheit waren die Lichter der Race-Trucks zu sehen. Für den Zuschauer toll anzusehen, aber die Fahrer und Fahrerinnen auf dem Fahrerstand mussten schon genau auf ihr Fahrzeug sehen. 22 Uhr war die wilde Hatz beendet. Pokale gab es noch nicht, da mussten die Team die Siegerehrung am Sonntag abwarten.
Endergebnis
- Betreutes Fahren – 346 Runden
- The Avengers – 346 Runden
- 110% Agent Factory Team – 339 Runden
- Team MMR – 331 Runden
- TiTo Racing Team – 330 Runden
Gesamtergebnis: Langstreckenrenen_Race_Truck
Am Sonntag, zum Rennen, wurde natürlich ein „ heißer„ Reifen gefahren. Bei den bereits erwähnten 15 Fahrzeugen in den Finals auf der Strecke, kein Wunder, aber toll anzusehen die Fights. Damit alles den Regeln entsprach, wurde in der technischen Abnahme akribisch auf die Einhaltung der Spielregeln, zum Vorteil aller Teilnehmer, sehr konsequent kontrolliert.
Für diese tolle Veranstaltung besten Dank an alle. Besonders das Sonneberg Team und der MSC Höckendorf ( Rennleitung Thomas Kroh, technische Abnahme Holger Janick, die Zeitnahme mit Michael Stiegler / T.Bruderek und vielen Helfer ) und natürlich die Firma „ Tamiya „ verdienen besonderen Dank und Anerkennung.
Wir freuen uns auf 2019.
Danke für den Kurzbericht und Bilder der rasenden Reporter Pierre und Peter Wellhöfer
Bildergalerie
Bilder der Siegerehrung
Rückblick auf das Jahr 2016: –Hier zum Deutschlandfinale 2016–
Rückblick auf das letzte Jahr: –-Hier zum Deutschlandfinale 2017–-
Zum Tamiya-Euro-Cup: Tamiya
Weitere Links
Tamiya Porsche 934 RSR 10 Jahre TAMICO Vaillant Limited Edition Bausatz
FIGHTER-CUP Finale 2018 auf dem Offroad-Raceway in Sonneberg
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