Kurzer Jahresrückblick von dem Jahr 2018

Das Jahr 2018 neigt sich nun dem Ende zu. Ein Jahr voller Emotionen und schönen Erlebnisse geht vorüber mit euch. Wir möchten an dieser Stelle Danke für eure Unterstützung sagen, ohne die unser Blog nicht lebt. Ihr habt uns tatkräftig unterstützt, standet uns bei Fragen hilfreich zur Seite und habt uns Informationen gegeben, damit wir über die Trends und die aktuellen Ergebnisse berichten können. Das macht Mut für die Zukunft.

Unser Titelbild mit ein paar der über 300 Titelbildern des Jahres

In diesem Jahr konnten die deutschen Piloten erneut auch international auf sich aufmerksam machen. Markus Feldmann krönte seine erfolgreiche Karriere mit dem Gewinn der EFRA-Europameisterschaft 1/5 TW und dem Sieg bei der Deutschen Meisterschaft VG5 in Leipzig (schöne Strecke, nette Leute, gute Stimmung, wie übrigens auf viele Veranstaltungen) dann war es Timo Nau der neuer Deutscher Meister VG5F1 wurde und Platz 3 bei der EFRA-Europameisterschaft belegte. Emotional mit Tränen in den Augen errang Uwe Neumann den dritten Platz bei der EFRA-Europameisterschaft OR6 Short Course in Fehring / Österreich, wie Sven Rodewald in OR6WD. Nicht vergessen wir, dass die Schweizerin Melanie Trottmann mit Platz 12 die schnellste Dame in Fehring war. Ja, die Frauen in der Szene mischen kräftig mit. Zwar nicht in der Weltelite, aber bei regionalen und nationalen Events gibt es so manch eine junge Damen, welchen den Herren zeigte, wo der Hammer ist. Dies trifft zum Teil auf unsere Nachwuchsfahrer zu, die in einigen Klassen den etablierten Piloten so langsam den Rang ablaufen. An dieser Stelle können wir die Vereinarbeit bei einigen Vereinen loben. Vor allem der AMC-Langenfeld gibt da richtig Gas, was einer von vielen Vereinen ist, der sich abseits der Rennveranstaltungen für die Jugendarbeit angagiert. Überall in Deutschland gibt es Events, wie der „Tag der offenen Tür“, welche die Vereine veranstalten, um neue Mitglieder für den RC-Car Sport zu begeistern. Das ist der richtige Weg und verdient viel Lob und Anerkennung für die zahlreichen Stunden, welche die vielen Mitglieder und Helfer dafür ehrenamtlich opfern. Nicht nur das, ein Rennen muss veranstaltet werden, die Strecke aufgebaut (wie in der Halle) bzw. gewartet und in Schuss gehalten (permanenten Indoor- / Outdoorstrecken) werden. Ohne euch, die an der Basis dafür jede freie Minute opfern, wäre dies nicht möglich.

Der Juni 2018 war recht erfolgreich. In Österreich sammelten nicht nur in diesem Monat die deutschen Fahrer ein paar Pokale bei einer EFRA-Europameisterschaft. Beim 1.MRC Wiener Neustadt konnten mit Ronald Völker, Max Mächler und Jan Ratheisky gleich drei Fahrer aus Deutschland die Pokale mit nach Hause nehmen.

Die Arena33 hat sich in den letzten Monaten einen guten Namen gemacht und diverse größere Events ausgetragen. Auf der 4WD / Truggy DM war es Jörn Neumann, der zwei weitere Titel in seiner Sammlung hinzufügte. Nicht nur das, in Hellenthal beim Eifel-Elos (der super Arbeit geleistet hatte über die letzten Monate mit einer neugestalteten Strecke und top Veranstaltung) ging es mit Titel Nummer 4 weiter, nachdem er die Deutsche Meisterschaft OR8 gewann. Unglaublich, so erfolgreich war kaum ein anderer deutscher Fahrer gewesen, wenn wir von Marc Rheinard mal absehen, der mit seinen IFMAR-WM-Titeln und den Reedy Race of Champion Siegen nochmal heraussticht. Wo wir gerade bei der Arena33 waren. An dieser Stelle feierte Sören Sparbier seinen ersten DM-Titel in der Klasse EGTWHO, David Ehrbar in Formel, Max Mächler in Stock und der Vize-Weltmeister Ronald Völker sicherte sich nach seinem EFRA-Europameisterschaftstitel eine weitere Deutsche Meisterschaft.

Ein weiteres kleines Highlight war die ORE8 DM beim MSC-Sand e.V. gewesen. Robert Hart siegte bei 40+, ja bei den DM`s wurden auch diese Fahrer geehrt, wie Burak Kilic der Juniorenmeister wurde und nicht zu vergessen, Micha Widmaier, der neuer Deutscher Meister wurde.

Im September 2018 fand die letzte Entscheidung beim EVMC Velp statt. Erwin Jg Peters siegte in Stock und endlich ganz oben in Modified stand Tim Altmann als Deutscher Meister fest. Wenn es ein Ende gibt, gibt es auch einen Anfang und der fand in Infolstadt beim SLR mit der Deutschen Meisterschaft EA und EB statt. Erneut kam es zum Aufeinandertreffen von Markus Mobers und Daniel Sieber, die sich in den letzten Jahren einen fairen Zweikampf um den Titel lieferten. Mal war Markus siegreich, dann endlich wieder Daniel Sieber in diesem Jahr. Für den Gelenauer Verein war es ein Traumergebnis, nachdem Moritz Hilbert die Klasse EB erfolgreich auf Platz 1 beendete. Antonios Theofilou siegte zum ersten Mal bei den Jugendlichen, Philipp Lischke war bester Junior und Bernd Wiesenberger war Schnellster. Übrigens bliebt Markus Mobers nicht ganz ohne Titel. 40+, den holte er. GT war zwar keine DM-Klasse, jedoch sollte nicht unerwähnt bleiben, dass Jody Müller die beste Juniorin war.

Moritz Hilber (rechts) siegte in der Klasse EB in Ingolstadt

Jody Müller war die beste Juniorin in GT

Ja, da haben wir bestimmt die ein und andere Klasse vergessen. Man möge uns verzeihen, bei der Anzahl an Rennen im Jahr. Nicht nur die internationalen und nationalen Großereignisse sollten in das rechte Licht geführt werden. Die vielen Vereinrennen, regionalen Rennserie (Hessen-Cup, Bayern-Cup, Nitromasters, Sachsencup, Oder-Pomerania-Cup, Nitro-West, Nitro-Süd, Elektro-Cup-Nord, Weser-EMS-Cup, Berliner Winter Series, Bernauer Offroad Cup, HARM-Challenge, Halle-Leipzig-Cup, Halle-Leipzig-Cup, Elbe-Cup, SH-Cup und viele mehr zogen die Teilnehmer zu den Rennen an.

Neben den regionalen Rennen, wie den Cups, gab es die SK-Läufe, dann kamen neue Serien hinzu und andere haben eine weitere Saison absolviert. In der Szene hat sich einiges getan. Die Arena 1/12 League wurde ins Leben gerufen und dies an dem wachsenden Interesse in der 12 Szene, die einst ein Sorgenkind beim DMC war. Wo wir beim DMC sind, da gab es einen Führungswechsel an der Spitze. Dirk Horn ist nun der neu gewählte Präsident und Werner Schwarz der Vize. Was hat sich noch getan, ja die Tonisport Onroad Serie konnte sich etablieren und zog in der Jahresbilanz nahezu gleich mit der HPI-Challenge (aus der LRP-HPI-Challenge wurde HPI-Challenge), dann kam im Herbst die RCK-KleinSerie noch hinzu. Weiter konnten die Euro-Offroad-Serie (EOS), die Euro-Touring-Serie (ETS) und der Mibosport-Cup in Europa zahlreiche Fahrer anziehen, die sich über die Ländergrenzen hinweg, spannende Rennen lieferten. Das es auch mal über den großen Teich ging und bis ans andere Ende der Welt, konnten wir u.a. bei den Snowbird Nationals, der Asian Onroad Champianship und vielen anderen Events sehen. Wir sind gespannt, wie es 2019 weitergeht.

Positiv konnten wir zuletzt bei einigen Rennen beobachten, dass sich neue Fahrer in den Fun-Klassen wiederfangen. Ganz stark zeigte sich dies bei der Berlin-Winter-Series, dem Bernauer Offroad-Cup und vor ein paar Wochen beim AMC-Langenfeld mit dem Kids-Race. Der Ansatz und Anfang ist gemacht. Der Nachwuchs ist da, nur muss er hinter den Handys und Spielekonsolen hervorgelockt werden. Für 2019 sollte dies gelingen, wenn nicht jetzt.

Vielen Dank an unsere Sponsoren für deren Unterstützung in diesem Jahr und freuen uns auf eine weitere Zusammenarbeit. 2019 wird hoffentlich noch besser werden. Euch wünschen wir das Beste, bleibt gesund und habt viel Spaß auf den Rennstrecken in Deutschland und rund um die Welt. Wir sehen uns sicher auf dem ein und anderen Event wieder.

Sorry an dieser Stelle, falls irgendwas untergegangen sein sollte. Das war keine Absicht. Jetzt heißt es den Jahreswechsel feiern.