Es wurde getüftelt, gefeilt, gesägt, gefräst und beim H.A.R.M. wurde das erste Chassis mit der Chassisnummer 001 u.a. von Tobias Gagesch, Guido Mamat und Tom Haacke unter den wachsamen Augen von Jörn Schmitt zusammengeschraubt.
Dies ist der erste Prototyp des H.A.R.M. FX3e, so die offizielle Bezeichnung des Formel-Renners mit Elektroantrieb. Für Guido Mamat ist es ein neues Projekt, nachdem er im letzten Jahr mit einem Genius in Leipzig bei der Deutschen Meisterschaft VG5F1 teilnahm. Als H.A.R.M. in die Entwicklung eines eigenen Formels mit Elektroantrieb einstieg, wollte Guido dabei sein. Deswegen ist er nun Feuer und Flamme bei der Entwicklung dabei zu sein.
Die ersten Test sind während des Karnevals in Lucca / Italien geplant, wenn das Wetter mitspielt. In Deutschland ist der Test in Niederwürzbach zu den Performance Days im April geplant. Zwei Wochen später geht es nach Fiorano / Italien bis eine Woche darauf der EFRA GP in Lostallo / Schweiz stattfindet. Wie bemerkte Guido so schön, dass heißt: „Zwei Wochen im Kreis fahren für mich“.
Bis dahin stehen noch Tests von neuen Teilen auf dem Programm. Dies übernimmt Tobias Gagesch in seinem Verbrenner Formel von H.A.R.M.. Seine Erfahrungen mit den Teilen fließen dann in die Elo-Version ein.
Wir dürften gespannt sein, wie es bis Lostallo weitergeht. Zur Generalprobe auf der großen schönen Schweizer Strecke möchte das Team gut vorbereitet sein. Wir wünschen gutes Gelingen.
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