5.Lauf zum BERNAUER OFFROAD CUP + SK-Lauf beim RC-Speedracer

Die Entscheidungen beim 5.Lauf zum BERNAUER OFFROAD CUP + SK-Lauf beim RC-Speedracer sind am heutigen Samstag gefallen. Nachdem sich gegen 7 Uhr morgens die Hallentore in Bernau öffneten, begann der Renntag ganz entspannt mit dem freien Training auf der bekannten Strecke des RC-Speedracer e.V.. Gleich zu Beginn ging es schnell zur Sache, wobei gefühlt der Griff zum letzten Rennen etwas anders war. Egal, wozu kann das Setup geändert werden.

Begrüßt wurden die Teilnehmer zur Fahrerbesprechung von Marina Falk, die als Rennleiterin das Rennen ganz in Ruhe leitete. Zum Glück musste sie nicht eingreifen, wenn wir mal absehen, dass sie die Zeitnahme mit den Starts etwas bremste, wenn ein Teilnehmer etwas verspätet in der Startaufstellung stand.

Peter Braun übernahm die Zeitnahme und wurde im Laufe des Tages von Andreas Liebermann unterstützt.

Rundum, konnte der Zeitplan gut eingehalten werden, die technische Abnahme klappte auch ohne große Überprüfungen der Fahrzeuge. Da hielten sich die Teilnehmer ans Reglement. Parallel zum Bernauer Offroad Cup gab es einen SK-Lauf Offroad des SK5 im Rahmen der Veranstaltung. Wie in anderen Sportkreisen entwickelt sich diese Idee durchaus positiv. Okay, wer beides fahren wollte, dem blieb nur die Qual der Wahl aufgrund des eng gesteckten Zeitplans. So konnte Mirko Morgenstern trotz zweier Doppelsiege nicht mehr in den Kampf in 2 und 4WD beim BOC eingreifen. Sein Focus lag deutlich in den Standarad-Klassen, um einen erneuten Angriff in Andernach und Langenfeld in diesem Jahr zum Titelgewinn zu starten. In 2WD ist er immerhin der amtierende Titelverteidiger. Dies nutzte Benjamin Schumann zu seinem Vorteil und konnte beim heutigen Rennen einen Doppelsieg, wie auch Mirko feiern. Beide gehören in dieser Saison zu den erfolgreichsten Fahrern des Cups. Das auch unsere junge Damen ganz vorne mitmischen konnten, zeigte Sophie Müller mit einem guten zweiten Platz in 2WD und Luisa-Marie Faßmers ins Truggy. Top, wie schnell beide das Fahrerfeld aufmischten.

Das Highlight war jedoch die Rookie 2WD Klasse mit 5 Kids im Alter von 5 – 11 Jahren. Sehr schon war zu sehen, wie sich alle gut miteinander verstanden und die Pausen zwischen den Läufen mit Spiel und Spaß untereinander nutzten. Papa bzw. Opa musste schrauben, was sie gerne taten. Die Aufgabenteilung klappte perfekt und ist seit Beginn der Serie ein gutes Beispiel, wie Jugendarbeit funktionieren kann. Super, ihr seid die Besten, dass ihr euch mit dem Nachwuchs beschäftigt und ihn an unser Hobby heranführt. Danke an den DMC Jugendreferent Harald Mertens an dieser Stelle, der Preise, wie Kappen und Aufkleber für die Jüngsten zur Siegerehrung zusendete. Sehr schöne Geste.