TRAXXAS TRX-4 Mercedes G500 4×4² im Test

Die Spannung in Nürnberg auf der diesjährigen Spielwarenmesse stieg im Laufe des Vormittags auf dem Stand von TRAXXAS. In zwei Vitrinen fehlten die Neuheiten des Jahres 2019. Bis zum Nachmittag musste die Fachbesucher warten, bis ein quitschgelber Mercedes Mercedes G500 4×4² auf einem TRX-4 Chassis gezeigt wurde. Oh, der Farbton kam nicht gut an. Ob man über Nacht neu lackierte oder eine zweiten Karosserie im Gepäck hatte, wissen wir nicht, aber plötzlich stand der Mercedes in blauer Karosserie in der Vitrine. Besser, so einheilig die Meinungen der Scalerfans, wobei eine Karosserie aus ABS noch besser gewesen wäre. Traxxas blieb seiner Linie jedoch treu. Es entstand eine lizenzierte Mercedes G500 4×4² Karosserie mit zahlreichen Details in Chromeoptik und um den Look zu verstärken, bekam das Fahrzeug passende 5-Speichen Felgen verpasst.


Schick
Blick auf das Heck
Blick auf die Front


Bewährt und bekannt dürfte die Technik des RTR Fahrzeuges unter der Karosserie sein. 2-Gang Getriebe, schaltbare Differenziale, Portalachsen und ausgereifte Technik mit der Möglichkeit diese über den Sender und eine App zu steuern, gehören bei der TRX-4 Reihe zum Standard.


Schaltzentrale – Multifunktionseinheit – Der Sender ist mit das Wichtigste am dem RTR-Bausatz
Links der Fahrregler und daneben das Mini-Servo zum Schalten für das 2-Gang Getriebe
Die beiden Schaltservos für die Differenziale zum sperren und entsperren

Das „Urfahrzeug“ mit dem Defender hatten wir vor ein paar Jahren schon im Test. Technisch hat sich nicht viel geändert. Der Radstand des Mercedes G500 4×4² liegt bei 313 mm, die Reifen andere und nur die Karosserie musste mit den Karosseriehalter am Chassis angepasst werden. Vom Fahrverhalten, liegt der größere Unterschied beim Reifen, der vom Profil her ein Allrounder ist. Dies zeigte sich im Test bergauf, als die Reifen auf losem staubigen Lehmboden anfingen mit Durchdrehen. Da sollte der Scale- / Crawlerfan einen passenderen Reifen auf der To-Do-Liste haben. Das wird bestimmt nicht alles bleiben. Die Auswahl an Tuning- und Optionsteilen ist für die TRX-4 Serie schier unbegrenzt.


 


Was für Tuning sinnvoll ist, sollte jeder für sich herausfinden. Ein tiefer Schwerpunkt hilft die Fahrzeugbalance zu optimieren und ein „seitliches Wegkippen“ zu verringern. Daraus folgt, mit Messing- / Aluminiumteilen an den Achsen bzw. mit entsprechenden Felgen den Schwerpunkt senken. Vorsichtig bei der Bestückung der Antriebsteile, wie Felgen mit zusätzlichem Gewicht. Das belastet den Antrieb, genau wie ein schweres Fahrzeug. Das mal am Rande. Erfahrungen von TRX-4 Fahrern bekommt ihr übrigens in diversen Gruppen, wie bei Facebook. Schaut da gerne vorbei: –Traxxas Fun Scaler TRX-4 Deutschland–. Übrigens ist der Importeur für Deutschland und Österreich Hoeco, die ihr bestimmt auf der ein und anderen Messe schon gesehen habt. Auf der Intermodellbau in Dortmund war Hoeco mit einem Stand und Parcour für das Zuschauerfahren vor Ort vertreten.

Hier zum Test des TRX-4 Land Rover Defender, welcher vergleichbar mit dem Mercedes G500 4×4² ist: –Zum Beitrag–



Bilder im Gelände:


Bilder vom Fahrzeug:


Die Karosserie und Sender


Welche Versionen gibt es noch vom TRX-4:

Quelle: Traxxas und Hoega

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