Race-Truck Fans wurde im letzten Jahr von Tamiya mit dem Buggyra FAT FOX überrascht. Die Karosserie stach bei der Vorstellung gleich ins Auge und stand bei vielen auf der To-Do-Liste. Unter der Haube kommt das Fahrzeug mit dem TT-01E Chassis zum Kunden, welches schon bei anderen Fahrzeugen verwendet wurde.
Die Karosserie besteht aus 3 Teilen, ist unlackiert und wird nach der Fertigstellung mit doppelseitigem Klebeband zusammengehalten. Mit dem beiliegenden Aufklebersatz kann diese in der originalen Lackierung gestaltet werden, jedoch macht es die eigene Lackierung einzigartig auf und neben der Strecke. Weiterhin wird die Karosserie von den hinteren Kotflügel- /Kupplungsteilen, Seitenspiegel aus Kunststoff und dem zweiteiliger hinterer Stoßfänger abgerundet. Ein Lichtsatz, wie der Tamiya LED Light Unit ist kompatibel mit der Karosserie und kann montiert werden.
Der Baukasten kommt als Bausatz mit Fahrregler, Motor, Öl, Fett, Winkelinbusschlüsseln, den typischen Race-Truck Reifen, Felgen und der ausführlichen und bebilderten Bauanleitung. Für Tamiya Kenner, sollte der Zusammenbau anhand der Anleitung kein Problem sein. Wer noch nie einen Tamiya-Baukasten sein Eigenen nennen konnte, wird anhand der Schritt für Schritt Anleitung von Anfang bis zum Ende gut zum fertigen Fahrzeug angeleitet. Dafür sind die Teile an den Spritzgussästen beschriftet. Für die Bauabschnitte gibt es noch mit Buchstaben nummerierte Tüten, die für die jeweiligen Schritte nötig sind. Teilweise gibt es noch Texte zu den Bauabschnitten. Darin finden sich nützliche Hinweise, die für die Montage wichtig sind.
Was ist drin und was fehlt
Das bleibt dem Käufer und Interessenten nicht verborgen. Nicht nur in der Produktbeschreibung, sondern auch in der Bauanleitung findet sich die nötigen Informationen. Bei dem Buggyra handelt es sich um einen Baukasten, welcher aus den Einzelteilen montiert zu einem fertigen Fahrzeug werden muss. Der typische 540er Motor und TBL-02 Regler liegen als „elektronische Bauteile“ bei. Ihr benötigt eine Fernsteuerung (Sender / Empfänger), ein Servo, den Fahrakku, Akkus / Batterien für den Sender und Farbe zum Lackieren der Karosserie. Gutes Werkzeug (welches ihr benötigt zeigt die Anleitung) zur Montage solltet ihr euch zulegen, falls ihr keins habt. Achja, ein Ladegerät nicht vergessen, damit ihr eure Akkus nachladen könnt.
Zusammenbau
Auf diesen gehe ich nicht wirklich Schritt für Schritt ein. Dafür gibt es ein paar Bilder vom Bau. Die Bauanleitung ist wirklich gut beschrieben mit Abbildungen, Hinweisen bei den jeweiligen Bauabschnitten (wie und wo zum Beispiel Teile eingefettet werden, Maßeangaben) und eine Legende auf jeder Seite. Da findet ihr 1/10 Abbildungen der Kleinteile, wie Scheiben, Schrauben u.v.m. , damit ihr immer die richtige Schraube bzw. Teil für den Zusammenbau nehmen könnt. Eine Verwechslung mit der falschen Schraube oder Scheibe sollte damit ausgeschlossen sein.
Los geht es mit der Tüte A und dem Punkt 1.
Stopp! An dieser Stelle ein Hinweis. Es gibt zahlreiche Tuning- und Optionsteile für das Fahrzeuge, wobei eines besonders empfehlenswert ist. Ein Kugellagersatz, welche um die 25,- € kostet und euer Fahrzeug leichter „laufen“ lässt und den Verschleiß reduziert. Die Achsen laufen schön in den Kugellagern, anstatt in den „festen“ Plastiklagern und Buchsen im Fett zu „schleifen“. Ganz klar, sollte das jedem „Einleuchten“, was besser ist.
So, jetzt geht es nun endlich los. Seht selbst wie der Bau in den Bilder voranging.
Zu beachten gab es bisher kaum etwas. Die Bauanleitung weist euch den Weg und gibt Hinweise, wo zum Beispiel welche Teile gefettet werden. Die Kunststoffbuchsen habe ich gegen die Kugellager ausgetauscht, dies solltet ihr bei der Verwendung des Kugellagersatzes beachten.
Zu beachten ist, dass die Aufhängung wirklich leichtgängig funktioniert. Dies traf bei meinem Baukasten zu. Qualität und Passgenauigkeit passen bei Tamiya.
Nachdem das Heck des Buggyra fertig ist, geht es vorne weiter.
Darauf achten, dass die Aufhängung sich leicht bewegen , wie auch die beiden Lenkhebel. Dies ist wichtig für ein gutes Fahrverhalten auf der Strecke. Als Nächstes werden die vier Dämpfer montiert.
Im nächsten Schritt werden die Dämpfer an den beiden Achsen und Dämpferbrücken montiert.
Fertig. Nun sind die Dämpfer an den beiden Aufhängungen montiert. Im nächsten Teil widmen wir uns dem weiteren Zusammenbau. Schaut im nächsten Teil, wie es weitergeht.
–Weiter zu Teil 2 – folgt –
Vertrieb / Distributor: Tamiya
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