Neuer Rekord zum dritten Lauf der Berlin-Winter-Series

Das dritte Saisonrennen der Berlin-Winter-Series startete heute morgen mit dem freien Training. Die vielen fleißigen Helfer hatte die Strecke bereits am Abend zuvor aufgebaut. Ralph Schmidt ist wie gewohnt für die Zeitnahme zuständig und für das leibliche Wohl sorgt das BWS-Team. Für die Moderation des Rennens werden Henrik Heitsch und Philip Richter sorgen, die natürlich auch selbst zum Sender greifen. Henrik kommt mit zwei Rennsiegen im Rücken, gestärkt nach Berlin. Er gewann zuletzt die FWD Klasse beim DHI-Cup. Druck bekommt er sicher. Die Konkurrenz ist stark wie nie, U.a. haben sich für die anderen Klassen hochkarätige Fahrer, wie der amtierende ETS Pro Stock Champion Simon Lauter angekündigt. Christian Donath ist ebenfalls wieder dabei, wie Daniel Pöhlmann, Torsten Baggendorf. Henrik Heitsch und Jitse Miedema aus den Niederlanden. Für alle ein gutes Training für das kommende ETS in Daun.

Die Strecke war diesmal verändert worden, wie auch das Fahrerlager. Einige Teilnehmer mussten sich auf der Tribüne platzieren. Knapp über 120 Nennungen sind eingegangen für diese beliebte Rennserie im Raum Berlin. Schon in der letzten Saison konnte sich diese Serie etablieren. Respekt, was hier in den letzten drei Jahren entstanden ist.

Wie erwähnt wurde die Streckenführungen geändert zu den letzten Rennen. Zum anderen kam die Bahnbegrenzung der Arena33 zum Einsatz, welche sich als sehr gut herausstellte. Der Samstag begann mit Training in Gruppen und zwei Vorläufen.

Nach dem Training wurden die Gruppen neu eingeteilt. Eins wurde bereits klar. An der Spitze in den Klassen würde es spannend zugehen. Die Teilnehmer rückten näher zusammen. Dies zeigte sich in den beiden Vorläufen am Samstag. Rund um die Strecke blieben keine Wünsche offen. Leckeres Essen gab es, wie auch eine große Auswahl an Getränken. Die Zeitnahme lief in bewährten Händen von Ralph Schmidt von 1.MRC und als Rennleiter war Matthias Behrend vor Ort. Damit die Fahrer gut informiert wurden, standen Philip Richter und Henrik Heitsch als Moderatoren bereit.

Beim Gang durch das Fahrerlager konnte ich vieles interessantes sehen. Neben den aktuellen Fahrzeugen, waren auch Eigenbauten und selbst angefertigte Teile zu sehen. Daniel Sieber fuhr einen 1/12er, den er zum größten Teil aus selbst konstruierten Teilen montierte und hier fuhr. Dann gab es Frontrammer aus Messing, welche in FWD gefahren wurden, um das Gewicht nach vorne zu verlagern. Durch die Montage an der Chassisplatte, liegt der Schwerpunkt sehr tief. Getüftelt wird bei einigen Fahrern und Ideen werden wie diese umgesetzt. Modellbau halt. Bis kurz nach 20 Uhr verliefen die Vorläufe mit folgendem Ausgang.

BWS Fun

Andreas Alsdorf
Jasmin Donath
Sen Tayfun

EA/EB

Daniel Sieber – Eigenbau
Nico Großheim – PG
Nico Uhlendorf

EGF1

Jitse Miedena – Infinity
Dominik Reile – Serpent
Chris Grenz

EGTWSP

Simon Lauter – Awesomatix
Lukas Ellerbrock – Xray
Christian Donath – Awesomatix

EGTWMO

Simon Lauter – Awesomatix
Lukas Ellerbrock – Xray
Christian Donath – Awesomatix

EGTWFWD

Henrik Heitsch – ARC
Stefan Schulz – Xray
Rico Tonert – Awesomatix
Dennis Fadtke – ARC
Daniel Pöhlmann – Awesomatix

EGTWHO

Torsten Baggendorf – Awesomatix
Daniel Pöhlmann – Awesomatix
Wolfgang Hößle

Sonntag folgte der dritte Vorlauf mit den anschließenden Finals. Bereits ab 7 Uhr war die Halle für das Training geöffnet, welches ein paar Frühaufsteher nutzen. Einige Teilnehmer kamen etwas später Strecke. Samstag Abend war es schon spät geworden, nachdem gegen 21 Uhr der zweite Vorlauf beendet wurden war.

Bevor der letzte Vorlauf gestartet wurde, rief Philip Richter zur Fahrerbesprechung. Er gab ein paar Hinweise über den Rennablauf für den Tag. An dieser Stelle großes Lob an den Veranstalter und die vielen fleißigen Hände, die solche Events erst möglich machen. Der Auf- und Abbau musste gewährleistet sein und während der Veranstaltung arbeiteten viele Helfer an dem reibungslosen Ablauf. Danke u. a. an den Zeitnehmer Ralph Schmidt, die technische Abnahme, Matthias Behrend als Rennleiter und das Küchenteam um Daniel Lindt und Philpp Mewes.

Auf die Finals gehe ich nicht genau ein. Zuviel spannende Duelle durften die Teilnehmer sehen und unter sich auf der Strecke auskämpfen. Cool, wie um jeden Platz gefighted wurde. Zu sehen gibt es die Finals bei YouTube demnächst: – – YouTube – – Interviews gibt es schon online.

Das Endergebnis: