Die Strecke war in einer Turnhalle aufgebaut. Der Griff war überdurchschnittlich gut auf dem Teppich. Am Sonnabend wurde schon sehr kräftig trainiert. Auf dem Fahrerstand kaum Platz, so gut wurde jede freie Minute zum trainieren genutzt.
Der Sonntag begann um 9 Uhr mit der Fahrerbesprechung. Rennorga und Rennleitung waren sehr zuvorkommend und alles lief perfekt.
Vorläufe. Die 4 RCK Klassen + 17.5T Gastklasse.
Da es ein Kombilauf war, war es interessant zu sehen wo die Fahrer wirklich (auch in Hinsicht Endlauf) stehen. Gefühlt setzte sich die Gruppe Süd stärker durch. Heimvorteil vielleicht, aber auch einige aus Gruppe Ost knüpften an ihre guten Ergebnisse an.
Finale GT2:
Harter Kampf zwischen P1 und P2. Tim Schneider und Michael Stefan hatten beide den gleichen Speed und fuhren gefühlt ihr eigenes Rennen. Mit besserem Ende für Tim. P3 Mathias Temme konnte nicht folgen. Restplazierung ist gleich geblieben. Mirko Schulze verbesserte sich nur noch von P7 auf P6. B Finale gewann Thomas Richter.
GT Sport: Hier gingen alle 3 Finale eindeutig an Chris Funke. Dahinter wechselten die Positionen. Michael Waller fuhr sich am weitesten vor. 3×3 reicht aber durch Punktegleichheit nur für P4. Jürgen Reber P2 und Christian Bartzsch P3 hatten ein besseres Einzelergebnis in einem Finale. B Finale ging an Dominik Waldenmaier.
VTA: Andreas Hoinkes und der Awesomatix waren das beste Paket. Leider fuhr er oftmals zu eng über die Zeitschleife. So fehlten ihm später wichtige Runden. In einem Finale musste er sich dem Gesamtsieger Sven Reule geschlagen geben. Nele Knodel fuhr einen sicheren P3 nach Hause.
B Finale: Klaus Dieter Stark gewann
LMP: 2 Finale gingen an Matthias Feldt. Ein Finale konnte Daniel Gräsl gewinnen , wobei das Auto vom Matthias von außen gesehen unrund lief. Somit fuhr er vom Vorlaufplatz 4 auf P2 und verdrängte 2 Fahrer. Darunter Sascha Feldt, der P3 erzielte.
Gastklasse 17.5T: Die Schnellsten auf der Strecke. Die Pole war nie angefochten. 3x ging der Sieg an Michael Gradl. Mirko Schulze kam immer besser klar und erkämpfte sich nach schönen zurechtgelegten Überholmanövern P2. Er konnte zum Schluss teilweise die Zeiten vom Führenden mitgehen. Jürgen Reber musste sich als fairer Gegner leider mit P3 zufrieden geben.
Das war der Kombilauf in Marktredwitz. So langsam wird es interessant. Der erste Endlauf in Grossnauheim rückt näher. Danke Mirko für den Bericht.