Zweiter RCK-Challenge 2020 beim TSV-Mariendorf

Das wurde ein heißer Renntag beim TSV-Mariendorf zum zweiten Lauf der RCK-Challenge in Berlin. Das Wetter zeigte sich von der besten Seite und die Sonne heizte den Fahrern nicht nur auf dem Fahrerstand mächtig ein. Im Gegensatz zum letzten Lauf im Mai war kein MNS nötig. Ein Schritt in die Normalität war zu verspüren und so zog es Fahrer zum Rennen, die zuletzt noch auf eine Rennteilnahme verzichteten.

Das Heiligtum des TSV und die letzte Erinnerung an die alte Tartanstrecke

Vor Ort herrschte eine entspannte Atmosphäre im Fahrerlager. Es war wie immer. Alle gut gelaunt und voll auf Racing eingestellt. Es zeigte sich, dass die Fahrer bei den Zeiten enger zusammen gerückt sind, was sich bei den Ergebnissen wiederspiegelte.

Andy Kühne übernahm die technische Abnahme und Matthias Behrend führte als Rennleiter durch das Rennen. Matthias war auch gleich der Mann in der Zeitnahme. Mit kurzen Ansagen informierte er während der Läufe über den aktuellen Rennstand und gab die schnellsten Rundenzeiten durch, sodass die Teilnehmer auf dem aktuellen Stand in ihrem Lauf waren.

Andy Kühne fuhr und checkte die Fahrzeuge in der TA. Unterstützung bekam er zwischendruch von Bernd Fadtke.

Matthias Behrend mit Bernd Fadtke im Gespräch

Auf der technischen Seite gab es nur einen AWE mit Frontmotorumbau (Infos folgen) zu sehen. Das der Asso TC7 mit Frontumbausatz funktionierte, bewies Steffen Stein mit dem Sieg in der FWD Klasse. In Tourenwagen siegte Dennis Fadtke mit einem Awesomatix, mit dem er immer besser zurecht kommt. Neben diesem Fahrzeug konnte der ARC R12 überzeugen. Norbert Rosenhahn gewann damit das zweite Rennen in Folge. Beim Blick auf die Motoren waren alle im Limit und die Streuung ok, was auf der Geraden zu sehen war. Kaum einer war merklich schneller als der andere Fahrer.