Im letzten Teil wurde das Fahrgestell fast fertiggestellt. Wenn ich schreibe fast, meine ich damit, dass nur noch die Räder fehlen und Chassis steht auf eigenen „Beinen“ und dient als Unterbau für diverse Aufbauten.
Nachdem das Chassis „fast“ fertig ist, kommt die Neuerung beim Abschlepper an die Reihe. Das ist die Windeneinheit bzw. der Windenausleger mit der Aufnahme für den abzuschleppenden LKW. Diese ist in der Baukastenausstattung fest fixiert und kann durch den Kauf der ACU-02 Windeneinheit zum Leben erweckt werden. Dies bedeutet, dass der Windenausleger über eine Spindel nach unten und oben bewegt werden kann. Dies könnt ihr hier im Video sehen: https://youtu.be/BRsJYwZeahg
Der Zusammenbau ist eigentlich relativ simple, wenn nicht die vielen Schrauben wären. Schrauben, Schrauben und nochmals Schrauben. Aber seht gleich selbst.
Wer es nicht erwarten kann, den Bericht zu lesen, der kann Videos vom Zusammenbau bei YouTube sehen:
- Part 1 – Tüte A
- Part 2 – Tüte B
- Part 3 – Tüte C
- Part 4 – Tüte D
- Part 5 – Tüte E
- Part 6.1 – Tüte F
- Part 6.2 – Tüte F
- Part 7.1 – Tüte G
- Part 7.2 – Tüte G
- Part 9 – Tüte J
- Part 9.1 – Tüte J
- Part 9.2 – Tüte J
- Part 9.3 – Tüte J
- Part 10 – Tüte K
Weitere Videos zum Thema:
- Der Rohbau des Volvo FH16
- Die Multifunktionseinheit MFC03
- Verkabelung der MFC03
- Die Windeneinheit ACU02 im Zusammenbau
- Grundeinstellung der Windeneinheit auf den Sender
Tüte F – Der Windenausleger entsteht. Dieser ist schwarz eloxiert und besteht aus zwei Teilen, welche ineinander gesteckt werden. Jetzt könnten Liebhaber und anspruchsvolle Modellbauer diesen auch in einer anderen Farbe „lackieren“, wenn es zu dem Rest eurer Lackierung passt. Ich habe den Ausleger schon in Orange und Blau gesehen. Möglich ist vieles, wenn man die Möglichkeiten, Geduld und Zeit hat. Ich für meinen Teil, blieb bei der Farbgebung.Bevor die beiden Teile ineinander geschoben werden, kommt Vlies drauf.
Weiter geht es mit den Hülzenhaltern (38), bevor diese an dem Windenausleger 1 montiert werden.
Im nächsten Schritt folgte die Auslegerlagerung. In diesem Schritt darauf achten, dass die beiden Lagerteile (Auslegerlagerung) genau gegenüber platziert sind, damit die Stifte genau in den Bohrungen ohne Verkanten eingeschoben werden können.
Viele weitere Schrauben später ist der Windenausleger 2 fertig. Schraubensicherung nicht vergessen und Feinmechaniker-Werkzeug in Form von einem kleinen Kreuzschlitzschraubendreher ist nötig. Dieses Werkzeug benötigt ihr später beim Zusammenbau der Karosserieteile. Teils sind die Schrauben sehr sehr klein.
Hubwagen, was ist das? Der Hubwagen besteht beim Volvo FH16 aus drei Baugruppen, welche zusammen die untere Aufnahme für den abzuschleppenden LKW ergeben. Der Zusammenbau lief wiederum rucki zucki.
Ab dem Bauabschnitt 47 wird es etwas fummelig. Der Kleber zu Beginn der weiteren Schritte fixiert die Teile W6 / W7 bis im Schritt 50 diese vier Teile durch die Teile W5 endgültig fest in Position halten.
Bevor die Platten W5 angeschraubt werden, habe ich mich den beiden Windentrommeln gewidmet. Auf diese wird das beiliegende Seil gewickelt und mit einem Klebestreifen fixiert, bevor das Seil später nach hinten zu den Haken geführt wird. Das Seil bzw. die beiden Seile sorgfältig auf die Trommeln wickeln. Soll ja schön aufgewickelt aussehen.
Nun folgt der Anbau der Windentrommeln am Windenausleger.
Damit der Windenausleger ins Fahrgestell montiert werden kann, gibt es zwei Optionen. Zum einen die beiden festen Streben von bauabschnitt 51 zu verwenden oder ihr nehmt den Spindelantrieb von dem ACU-02 Bausatz. Ich baue diesen später erst ein und verwendet daher die festen Streben. Keine Angst, der Austausch gegen den Spindelantrieb stellt kein Problem dar. Nur zwei Bolzen lösen und schon sind die Streben gegen den Spindelantrieb ausgetauscht. Dies am Besten machen, bevor ihr die Karosserieteile montiert.
Damit das Fahrzeug nicht aus der Kontrolle gerät, gibt es am Heck zwei seitliche Abstützungen mit netten Details, wie den Griffen und Schäkeln. Tamiya hat nicht nur an dieser Stelle auf Detailtreue geachtet.
Auf allen 8 Rädern steht gleich das Fahrgestell. Dazu werden die hinteren Zwillingsreifen bzw. die Felgen für diese Reifen zusammengeschraubt. Die Reifen werden auf die Felgen gezogen, aber nicht verklebt. Dies soll nur bei den Vorderrädern gemacht werden, so Tamiya bzw. wie es in der Bauanleitung steht.
In den nächsten Schritten kommt der Empfänger und die Multifunktionseinheit MFC-03 ins Fahrzeug, wie auch die beiden Sitze für den Fahrer und Beifahrer. Genauso findet die Vibrationseinheit den vorhergesehenen Platz im vorderen Teil des Fahrzeuges. Danach kommt in einem nächsten Teil der Aufbau der Karosserieteile dran. Diese natürlich vorher lackieren. Die Verkabelung fertig verlegt mache ich ganz zum Schluss.
Weiter geht es mit den Karosserieteilen. Also: Entfetten, Grundierungen, Farbe, Klarlack….so habe ich es gemacht.
Wie sind eure Erfahrungen. Gerne könnt ihr mir diese per Email zusenden: info@mikanews.de Gerne auch Bilder eurer LKW`s.
