Die Finals mitzuverfolgen war einen Augenschmaus gewesen. Wie an einer Perlenschnur gezogen wurde nicht nur in den A-Finals um die Positionen gekämpft. Der Topspeed durch die eingesetzten ETS Combo von Orca mit der vorgeschriebenen Untersetzung war identisch gewesen. So musste die Entscheidung um eine bessere Platzierung einmal durch ein Top abgestimmtes Fahrzeug und die „Nervenstärke“ des Fahrers oder der Fahrerin fallen. In diesem Jahr sind die Teilnehmer nochmal dichter beeinander. Damit machte nicht nur das Zuschauen mehr Spaß, sondern auch die Fahrer sind mehr gefordert. Nachdem Dominik Reile die ersten beiden Rennen gewann, konnte endlich Jasmin Donath ihren ersten Sieg bei einem ETS nach einer starken Leistung in Andernach feiern. Für sie hatte sich das harte Training der letzten Wochen gelohnt, um ihr Können bei einem ETS unter Beweis zu stellen. Nun ging es am letzten Wochenende weiter in Lexemburg. Dort war es Dominik Reile, der sich zum dritten Mal bei den vier Rennen der TQ war, nachdem es in Luxemburg nicht so gut lief. Doch diesmal liefen die Finals nicht optimal. Mit Kevin Schmid konnte sich ein dritter Fahrer in dieser Siegerliste in diesem Jahr eintragen. Durch diesen Sieg wird es in der Gesamttabelle nochmal spannend werden. Den Gesamtsieg wird sich wohl Dominik Reile holen (Jasmin und Kevin mit theoretischen Chancen), aber wer Vizemeister wird, ist völlig offen. Dies lag daran, dass Jasmin Donath mit ihrem Sieg genauso wie Kevin Schmid eine gutes Ausgangsposition geschaffen haben. Nicht vergessen sollte man den Berliner Joshua Winkler, der mit einem Sieg auch Vizemeister werden könnte. Eine Aussenseiterchance hat noch Daniel PÖHLMANN, dass aber nur, wenn die ersten vier nicht auf Podium kommen.
Die Entscheidung fällt nicht beim nächsten Rennen in Hann. Münden, aber diese ist vorentscheidend. Hann. Münden liegt ziemlich zentral und auch ihr könnt teilnehmen. Mehr über das kommende ETS findet ihr hier im Beitrag: –Hier zum Beitrag–
Quelle: EuroRCSeries