3.LAUF ZUR BERLIN-TROPHY 2015/16 – Tourenwagen

Tolles Rennen, schöne Positionskämpfe und eine gute Stimmung war bei dem 3.Lauf zur Berlin-Trophy 2015/16 zu erleben. Am Samstag war bereits die Halle zum freien Training für die knapp90 Teilnehmer und einer Teilnehmerin geöffnet wurden. Das der letzte Teilnehmerrekord nicht ganz geknackt wurde, lag an den vielen Rennen an dem Wochenende. Neben der LRP-HPI-Challenge in Leipzig und anderen Sportkreisen, gab es noch Fahrer die zum ETS oder nach Tschechien aus dem Sportkreis Ost fuhren. Tony Streit konnte aus dem Sportkreis Ost einen sensationellen Erfolg beim ETS feiern. Vorlaufschnellster und Gewinner. Ein tolles Ergebnis. Das nur am Rande.

Am Samstag wurde beim RCCT-Berlin nach dem Streckenaufbau das freie Training freigegeben. Der große Teil der Fahrer nutzt diese Möglichkeit, ihre Fahrzeuge für den Renntag abzustimmen. Die Fahrer konnten sich in die Trainingslisten eintragen und in ihren Klassen trainieren. Dazu konnte jeder mindestens 5 Trainingsakkus fahren.

Die Organisatoren des Wochenendes, v.links: Alexander Gebert (Rennleiter), Thomas Skodlerack (Streckensprecher), Thilo Schittko (Organisator) und Max Hamun (Zeitmehmer).
Die Organisatoren des Wochenendes, v.links: Alexander Gebert (Rennleiter), Thomas Skodlerack (Streckensprecher), Thilo Schittko (Organisator) und Max Hamun (Zeitmehmer).

Am Sonntag ging es um 7 Uhr mit Hallenöffnung los. 7.30 Uhr gab es einige Hinweise zum Rennen bei der Fahrerbesprechung bevor es 8 Uhr mit dem Start der Vorläufe losging.

EGTW Hobby

Ein paar namhafte Fahrer aus der Region fehlten wegen der anderen Veranstaltungen diesmal hier am Start. Trotzdem wurde es nicht weniger spannend. Mit Ronny Amft und Renè Sagawe griffen diesmal zwei neue Fahrer in den Kampf um den Sieg ein. Sehr schnell unterwegs war Renè Sagawe mit seinem Team C TC-10, den er gut im Griff hatte. Noch besser kam Marcin Gryciel mit seinem Yokomo BD7 zurecht und verwies Renè nach den Vorläufen auf Platz 2 und Ronny Amft mit seinem ARC R10 auf den drittel Platz. Robert Komfort folgte auf 4 vor Dirk Hartung und Rafa Pokusa.

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Die Finalläufe wurden mit 10 Piloten gestartet. Leider kam im B-Finale nur eine kleine Anzahl von 3 Fahrern zusammen. Die drei Fahrer machten den Sieg unter sich aus. Gewinner des B-Finales wurde Matthias Lingsch vor Frank Ihlenfeld und Carsten Meikofski.

Startaufstellung A-Finale:
A-Finale

10 Fahrer auf der Strecke, da wurde es schon einige Mal richtig eng. Als Abgrenzung dienten Kunststoffschläuche, die die Fahrlinie vorgaben. Die Streckenführung der Tourenwagen fügte sich gut in die Offroad-Strecke ein. Ein Umbau war nicht nötig. Die Absperrung war so flexibel, dass das Fahrzeug nicht gleich kaputt ging, wenn man diese tuschierte.

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Die drei A-Finals waren hart umkämpft. Jeder der 10 Fahrer wollte am Ende mit einer guten Platzierung das Rennen abschließen und so blieben auch Crashs „im Eifer des Gefeschts“ nicht aus. Dies liefen jedoch fair ab. Marcin Grygiel fuhr von Startplatz 1 ein starkes Rennen. Renè Sagawe und Ronny Amft klebtem ihm zwar an den Fersen und drängten auf den Sieg, jedoch konnte sich Marcin bis zum Schluss gegen bei durchsetzen und seine Spitzenposition behaupten. Marcin siegte verdient vor Renè, Ronny und Robert Komfort, der im ersten Finale überraschend Zweiter wurde.

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v.links: Sieger B-Finale Matthias Lingsch, Ronny Amft (3), Marcin Gryciel (1) und Rene Sagawe (2).
Bildergalerie:
Links zu den Vorberichten:
Gesamtergebnis: –Hier zum Gesamtergebnis–

Zur Vereinsseite des RCCT-Berlin: –Der Verein–