Rückblick! SK-Lauf Ost beim MSC-Halle am 13./14.Mai 2017

Beim MSC-Halle e.V. fand am 13./14.Mai 2017 der erste SK-Lauf im Sportkreis Ost statt. Bei tollen äußeren Bedingungen war es ein tolles Event mit viel Spaß, schönen Positionskämpfen und einer guten Stimmung. Selbst der kurzzeitige Nieselregen tat dem Ganzen keine Abbruch. Wie immer wieder die Teilnehmer gut vorsorgt vom Veranstalter. Am Samstag wurde nach den beiden Vorläufen noch bis spät in der Nach geschraubt, gefachsimpelt und nette Gespräche geführt.

Unser Titelbild

Für den Sonntag morgen konnte ein ausgiebiges Frühstücksbuffet bestellt werden. Dies wurde zahlreich genutzt und bot eine Vielzahl von Leckereien. Eine tolle Idee, die beim MSC-Halle nun schon ein kleine Tradition hat.

Gut gestärkt und mit neu angereisten Teilnehmer ging es in den Finaltag. Zu Beginn standen noch drei Vorläufe an, bevor die aufsteigenden Finals gestartet wurden. Hier spielten sich kleinere Dramen ab und so manch ein Pilot musste mit technischen Defekt wie man so schön sagt, die Segel streichen.

In der Klasse OR8 zeigte Aaron Rönick eine starke Leistung, nachdem er beim ESV-Bischofsheim eine gute Platzierung einfuhr. Ihm folgten mit 11 Runden, welche hier die magische Grenze sind (Strecken- und Wetterabhängig) , Steven Schöniger, Steven Sattler, Maik Radsch (er haderte mit den Überrundungen), Manuel Meyer und Johannes Klett.

Aaron Rönick (rechts) und Mike Golle

Am Nachmittag ging es um die Entscheidung. Ganz gut unterwegs war der junge Stev Krause. Stev schaffte den Sprung aus dem Viertelfinale bis in den Endlauf. Dieses Kunststück wäre Maddox Venus fast geglückt, aber es reichte um Haaresbreite nicht mehr. Platz 11 war dennoch ein gutes Ergebnis für ihn. Pech hatte Max Hamun, der Probleme mit der Lenkung bekam, wie auch Mateusz Dudzic und Ronny Schiffner, die mit Defekt ausfielen. Für Ronny war es besonders ärgerlich, der in ein entgegenkommendes Fahrzeug auf der Geraden prallte. Ebenso lief es nicht so gut für den Lokalmadoren Maik Radsch. Von den Rundenzeiten hätte er durchaus gewinnen können, aber auch ihn bremste ein Ausfall.

Venus Maddox
Aaron Rönick

In den 30 minütigen Endlauf konnte sich Aaron Rönick von Beginn an die Spitze setzen und gab diese nicht mehr ab. Am Ende hatte er 3 Runden Vorsprung auf Johannes Klett, der am Start ein paar Plätze verlor und sich in dem Lauf nach vorne kämpfen konnte. In buchstäblich letzter Sekunden fuhr Steven Schöniger noch auf Platz 3, nachdem Steven Sattler durch eigene Fehler diesen verlor. Schade für Steven Sattler, er war schnell unterwegs. Um Platz 7 kämpften Stev Krause und Max Heydenreich. Beide trennten nur knapp 0,5 Sekunden am Ende. Da war während des Finals eine schnelle Boxencrew gefragt.

Die Ergebnisse
OR8
  1. Aaron Rönick – Asso RC8B3
  2. Johannes Klett – Mugen MBX-7R
  3. Steven Schöniger – Asso RC8B3
  4. Steven SattlerTLR
  5. Frank Heydenreich – Asso RC8B3
  6. Andreas PeukertSworkz S35-3
  7. Stev KrauseHB D817
  8. Max Heydenreich – Asso RC8B3
  9. Manuel Meyer – Mugen MBX-7R
  10. Zico Scherel – Agama A215SV

ORE8

In dieser Klasse konnte es wie im Film „Higlander“ nur „Einen“ geben. Dies war Maik Radsch. Auf seiner Heimstrecke gab er den Ton an mit seinem Hot Bodies. Schon in den Vorläufen war er immer der Schnellste und dies zeigte Maik in den beiden A-Finals. Zuvor gab es die beiden Halbfinalläufe, in denen hart aber fair um die begehrten Finalplätze gekämpft wurde.

Katrin und Sophie Müller
HB vom Sieger Maik Radsch
Kyosho MP9e TKI4 von Nicolaas Burleigh
Mugen MBX-7R Eco von Sophie Müller
Agama A215E von Mateusz Dudzic
A-Finalliste ORE8
Martin Wünsche

Diese gingen über 10 Minuten, wie die Finals. Auch hier verpasste der ein und andere durch einen Ausfall das Finale, wie Pierre Theuerkorn, bei dem sich ein Reifen löste. In den beiden A-Finals entbrannte hinter dem Sieger Maik Radsch ein packender Kampf um die zweite Position. Im ersten Finale fuhr Martin Wünsche auf 2 vor Sophie Müller und Nicolaas Burleigh. Dieser Dreikampf fand im zweiten Finale seine Fortsetzung. Sophie schon sich nach ein paar Runden auf Platz 3 hinter Maik, jedoch machten dahinter einige Fahrer Druck. In den letzten 5 Minuten kam es zu einem Zweikampf zwischen Sophie und Nicolaas. Beide schenkten sich nichts. Immer wieder wechselte die Positionen zwischen den Beiden, bis plötzlich Martin Wünsche von den Fehler profitierte und sich auf Platz 3 hinter Maik und Mateusz Dudzic schob. Martin konnte einen kleinen Vorsprung herausfahren, was an dem Zweikampf zwischen Sophie und Nicolaas lag. Zum Laufende lief es nicht mehr so gut für Sophie und sie musste Nicolaas den dritten Platz hinter Martin überlassen. In der Endabrechnung reichte es knapp für Nicolaas noch für den dritten Podestplatz hinter Maik und Martin. Sophie verpasste mit Platz 4 nur knapp das Podest, aber konnte Mateusz Dudzic und Johannes Lambrecht auf Distanz halten. Für Johannes ein tolles Ergebnis in seiner ersten ORE8 Saison.

  1. Maik Radsch – HB E817
  2. Martin Wünsche – Asso RC8B3e
  3. Nicolaas Burleigh – Kyosho MP9e TKI4
  4. Sophie Müller – Mugen MBX-7R Eco
  5. Mateusz Dudzic – Agama A215E
  6. Johannes Lamprecht – HB E817
  7. Arnold Lorenz – Mugen MBX-7R Eco
  8. Peter Theuerkorn – Mugen MBX-7R Eco
  9. Thomas Mager – Mugen MBX-7R Eco
  10. Jarek Poniatwoksi – Agama A215E

ORT

Bereits vor den Vorläufen stand fest, alle sind im 30 minütigen Finale dabei. Nach den Vorläufen war so noch nichts entschieden. Die 30 Minuten sind lang und natürlich durchgefahren werden. An diesem Wochenende war Steven Sattler eindeutig das Maß aller Dinge. Vom Start weg setzte er sich vom Feld ab, aber dahinter wurde es spannend zwischen Stev Krause, Martin Henschel und Björn Ziegler. Gefragt war neben fehlerfreien Fahren des Piloten ein schneller Boxenstopp. Jede Sekunde zählte hier. In der Box fieberter die Crews mit ihren Fahrern mit und ganz besonders der Papa von Stev, der hinter Steven einen tollen 2.Platz erreichte. Glückwunsch.

  1. Steven Sattler – TLR
  2. Stev Krause
  3. Martin Henschel – Agama A215T
  4. Björn Ziegler – Agama A215T
  5. Ennio Pietschmann –
  6. Maddox Venus
  7. Johannes Klett – Mugen MBX-7TR
  8. Sascha Banazak – TLR 8ight-T 4.0

Vielen Dank an dieser Stelle an den MSC-Halle e.V., der den Teilnehmern ein schönes Rennwochenende bescherte. Der Rennleiter Heiko Engl hatte alles gut im Griff und wurde von Stefan Teitge in der Zeitnahme und Frank Müller in der technischen Abnahme unterstützt. Durch die vielen fleißigen Helfer aus dem Verein wurde das Rennen zu einer super Veranstaltung. Der Start in die neue Saison ist mehr als gelungen. Top. Danke an den MSC-Halle für das ereignisreiche und schöne Event.

Das Team vom MSC-Halle
Bildergalerie OR8
Bildergalerie ORE8
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Zum Verein: MSC-Halle

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