German Indoor Masters 2017 und Impressionen der Messe in Friedrichshafen

Bei der German Indoor Masters auf der diesjährigen Messe Friedrichtshafen waren Fahrer und Fahrerinnen nicht nur aus Deutschland am Start. Einige kamen aus Frankreich, den Niederlanden, Österreich und der Schweiz, um in den Kampf in den Sieg in den Klassen VG8, VG10scale, EG8, EG8 Stock, EMOTMO und EMOTST einzugreifen. Gelegen ist die Messe im Süden Deutschlands nahe des Bodensee`s. Dieses bot für Modellbau- und Modellbahnfans ein reichliches Angebot, angefangen von den verschiedenen RC-Cars, Fliegern, Schiffe, Drohnen, aber auch Modellbahnfans kamen auf ihre Kosten. Es konnte selbst probiert, gebastelt werden und die Vereine / Clubs vor Ort konnten auftretende Fragen beantworten. Für Familien und interessierte Besucher eine Messe zum anfassen.

Weiter zum Event. Im Süden gibt es für Fans der Nitro-Klasse VG8 und VG10 einen Zusammenschluss der Vereine mit permanenten Rennstrecken mit dem Namen Nitro-Süd (vielen Dank für die Bilder vom Rennen). Schaut einfach mal dort vorbei.

Beim German Indoor Masters 2017 konnte der Ausrichter, RCMSC Greuthof e.V. über 100 Teilnehmer vor Ort begrüßen. Am Stärksten besucht war die Klasse VG8 mit genau 52 Teilnehmern. In der Klasse VG10Scale waren immerhin über 20 Fahrer am Start. Unter den Teilnehmern griffen national und international bekannten Fahrer ins Renngeschehen ein, wie Toni Gruber (amtierender Europameister) , Dominic Greiner (Weltmeister), Traugott Schär, David Ranft, Thilo Tödtmann, Marco Kaufmann, um einige zu nennen. Der Veranstalter hatte bereits vor dem Messestart die Strecke für das Rennen aufgebaut, sodass am ersten Messetag die Besucher die ersten Fahrzeuge in den Trainingsläufen sehen konnten. Bis zum Sonntag, den 4.11.2017 wurden den Besuchern einiges an Positionskämpfen und heißer Rennaction von den Piloten geboten. Für die Teilnehmer gab es reichlich Fahrzeit an den Tagen. Angefangen bei den Trainings, Vorläufen und den Finals. Erstaunlich war, dass außer in VG8 und VG10Scale (jeweils 30 minütiger Endlauf) , jeweils 4 A-Finals gefahren wurden, wovon drei in die Wertung gingen. Toll, mehr Spannung und mehr Fahrzeit.